Ich zitiere mal den Juwelier, der mir damals meine erste Breitling verkauft hat: "Ja Uhren von Longines sind schon gut, aber für ein paar Euro mehr bekommen Sie schon eine tolle Breitling".
Diese ganz billige Verkaufstaktik hat bei mir gezogen . Abgesehen davon, dass ich mit meiner Breitling sehr zufrieden bin, zeigt es doch ein Grundproblem:
Das Preissegment um 2000 Euro ist mein er Einschätzung nach schwierig!
Als Uhrenfreund will man mal was günstiges zum täglichen Gebrauch oder für den schnellen Kick, dass sollte aber nicht allzu teuer sein - sprich die Uhren liegen so bei rund 500 Euro (Steinhart etc.).
Soll es dann doch etwas besonderes sein, eine tolle Marke, ein bisschen Exklusivität, dann ist man je nach finanziellen Möglichkeiten halt bei ein paar tausend Euro oder mehr. Fakt ist jedoch Tudor, Omega, Breitling etc bekommt man halt auch schon ab 2000-2500 Euro. Und ob wir wollen oder nicht, der Name der Marke ist uns doch im überwiegenden Fall schon irgendwie wichtig.
Longines fristet daher in dem Preissegment ein Schattendasein.
Ähnliches gilt ja theoretisch auch für Tag Heuer, aber hier ist das Marketing über Fussball und Formell 1 besser.
Sicherlich schade, denn die Master Collection Moonphase zB ist unfassbar viel Uhr für das Geld! Steht schon länger auf meiner Liste.