Das wird jeder unterschiedlich auslegen. Für mich persönlich, definiere ich Luxus in mehreren Variationen. Gesund sein (leider nicht immer beeinflussbar...), ZEIT mit der Familie oder Freunden verbringen ist für mich Luxus. Und dann erst kommen eben Dinge, die man sich eventuell gönnen kann und möchte (monetär gesehen!).
Für mich bedeutet Luxus, daß ich die Fähigkeit besitze, auch mal eine Stunde auf der Couch nur an die Decke oder in den Garten starren zu können, ohne vom schlechten Gewissen geplagt zu werden. Langeweile ist ein nur noch selten anzutreffender, aber notwendiger Luxus.
Gruß Andreas
Luxus sind für mich Dinge, die ich eigentlich nicht benötige, sie mir aber trotzdem gönne. Ich also sagen kann "Ich nehme mir einfach die Freiheit, dies und jenes zu tun/zu konsumieren/oder auch: sein zu lassen".
Das schließt auch Gegenstände ein, deren Funktion ich zwar grundsätzlich benötige, aber dafür nicht zwingend den begehrten Gegenstand in seiner von mir gewünschten Ausführung (Stichwort Uhr - eine simple Seiko würde ihren Zweck sicherlich auch sehr zuverlässig erfüllen 
).
Davon grenze ich bewusst Gesundheit ab: ich bin sehr froh, hier keine größeren Themen zu haben. Darüber bin ich sehr froh und dankbar, sehe darin aber ein (erfülltes) Grundbedürfnis (welches ich auch jedem von Herzen wünsche).
Gesundheit
Zeit
Unabhängigkeit
Es bringt alles nichts, wenn Du oder ein geliebter, Dir nahe stehender Mensch, in irgend einer Weise krank ist.
Sich Zeit nehmen oder zur Verfügung haben, und diese sinnvoll zu nutzen. Auszeiten nehmen, wahrnehmen, aufnehmen, durchatmen.
Monetär unabhängig zu sein, ist natürlich ein Luxus, aber auch emotional selbst und frei entscheiden zu können, sein Leben und handeln selbstbestimmt in die Hand zu nehmen.
Je älter ich werde, umso eher könnte ich auf den üblichen Luxus verzichten. Es würde mir nicht schwer fallen, alles Hab und Gut zu veräußern und in eine Berghütte zu ziehen. Und vielleicht mache ich das auch, wenn Mama mal nicht mehr ist.
Wer weiß 🤷♀️
Luxus ist, wenn man über Arbeit und Bewältigung des Alltags keinen Gedanken verschwenden muss!
Mit 60 in die Rente und genügend Kohle auf der Seite , schadet auch der Gesundheit sicher nicht
5 Sterne Hotels wenn ich mit 6 Kumpels zum saufen fahre,
einen schönen Sonntag
Meiner größter Luxus ist, dass ich mit 52 aufgehört habe zu arbeiten und ich meine Zeit für die Dinge und die Menschen nutzen kann die ich am meisten mag.
Es würde mir nicht schwer fallen, alles Hab und Gut zu veräußern und in eine Berghütte zu ziehen.
Verstehe ich, das würde mir auch nicht schwer fallen Michaela. 
Ps: Ich weiß schon, wie du das gemeint hast.
Ich unterscheide auch zwischen materiellem und immateriellem Luxus.
Letzteren empfinde ich als wichtiger, wobei ich bei einer eigenen Südseeinsel ins Grübeln kommen würde 😎
Lg Stefan
Zeit, Gesundheit und Unabhängigkeit dürfte wohl so mit das größte Gut sein, dem ich Luxus zu schreiben würde.
(Lebens-)Zeit und Gesundheit kann man sich nicht kaufen.
Wenn ich jetzt alles weglasse was mit Gesundheit, Freizeit, Familie, Freunde , Eigenheim, Garten weglasse ( das ist Luxus, der erst mit Verlust für einen bewusst wird)….dann wären es folgende Dinge..
Ich muss nie drüber nachdenken, egal ob am Anfang eines Monats oder am Ende, was in meinem Einkaufswagen kommt. Ich schaue nicht auf Preise, sondern kaufe immer was mir schmeckt und das ich in das obere Regal greifen kann, wenn ich das möchte.
Das ich mir nie Sorgen über meine Mobilität machen muss. Egal wie teuer das Benzin ist und wie lang die Strecke. Das alle drei Jahre ein neuer Wagen vor der Tür steht. Der mich fast nichts kostet.
Und das ich mir kostspielige Hobbys und schöne Urlaube leisten kann.
Und ich dafür nicht wirklich viel arbeiten muss 🙈 das ist Luxus ( für mich )
Hoffe, das es auch weiter so bleibt, wie in den letzten 20 Jahren. Amen.
Luxus wird ja i.d.R. mit materiellen Dingen in Verbindung gebracht. Was Luxus ist und was nicht, liegt immer im Auge des jeweiligen Betrachters. So definiert ein Malocher bei einer Zeitarbeitsfirma den Begriff Luxus sicher ganz anders, als ein Fußball-Bundesligaprofi ... wenn wir vom Materiellen sprechen.
Für mich ist wahrer Luxus, wenn ich nachts aus eigener Kraft ins Bett gehen und morgens aus ebenfalls eigenen Kräften wieder aus diesem aufstehen und in den Tag starten kann (... und es meinen nächsten Mitmenschen ebenso geht). Wobei hier Luxus vielleicht nicht das richtige Wort ist. Die Gesundheit ist eher das höchste Gut, das wir haben, und oftmals viel zu wenig schätzen.
Was materiellen Luxus für mich anbelangt ... ja ... so sehe ich es durchaus als Luxus und Privileg an, eine Uhr für paar Tausend Euro kaufen und tragen zu können, was mich erfreut und auch ein wenig stolz macht ... sowie dankbar, weil das Leben und das Schicksal mir die Möglichkeit hierfür beschert haben und es gut mit mir meinen, wo andere Menschen mitunter nicht wissen, wie sie überhaupt die nötigsten Dinge des Lebens bezahlen sollen. Es ist eben im wahren Leben nicht so, dass jeder Kellner mit ´ner Rolex am Arm rumläuft (... Ihr kennt den Spruch).
Beste Grüße
Tom
Die meisten Dinge die ich ebenfalls für Luxus halte wurden schon erwähnt, was mir sagt dass wir alle so ziemlich die gleichen Vorstellungen davon haben.
Ich würde an erster Stelle gerne sagen wollen die Gesundheit, nur leider hat man auf diese keinen wirklichen Einfluss und es kommt manchmal wie es kommt.
Luxus ist für mich, wenn ich mir als Schwerarbeiter alle meine (sinnlosen ) Hobbys bedenkenlos leistet kann, ohne dass es meiner Familie an irgendetwas fehlt.
Uns geht's allen soweit gut, gehn regelmäßig lecker Essen und können uns paar mal im Jahr kleinere oder größere Urlaube erlauben, that's it.
Alles anzeigenGesundheit
Zeit
Unabhängigkeit
Es bringt alles nichts, wenn Du oder ein geliebter, Dir nahe stehender Mensch, in irgend einer Weise krank ist.
Sich Zeit nehmen oder zur Verfügung haben, und diese sinnvoll zu nutzen. Auszeiten nehmen, wahrnehmen, aufnehmen, durchatmen.
Monetär unabhängig zu sein, ist natürlich ein Luxus, aber auch emotional selbst und frei entscheiden zu können, sein Leben und handeln selbstbestimmt in die Hand zu nehmen.
Je älter ich werde, umso eher könnte ich auf den üblichen Luxus verzichten. Es würde mir nicht schwer fallen, alles Hab und Gut zu veräußern und in eine Berghütte zu ziehen. Und vielleicht mache ich das auch, wenn Mama mal nicht mehr ist.Wer weiß 🤷♀️
Ein ganz toller Beitrag mit einem, für mich, hohen Wahrheits- und Nachdenkgehalt.
Vor vielen Jahren habe ich mich mit genau diesem Gedanken beschäftigt und fand den Weg auf eine Berghütte als Hüttenwirt mehr als reizvoll. Aber wie das Leben so spielt, wurde leider nichts daraus.
Heute bedeutet für mich der größte Luxus, sich die Gedanken auf Verzicht leisten zu können und es am Ende auch durchzuziehen.
Ich muss nie drüber nachdenken, egal ob am Anfang eines Monats oder am Ende, was in meinem Einkaufswagen kommt. Ich schaue nicht auf Preise, sondern kaufe immer was mir schmeckt und das ich in das obere Regal greifen kann, wenn ich das möchte.
Dito 
Verstehe ich, das würde mir auch nicht schwer fallen Michaela.
Ps: Ich weiß schon, wie du das gemeint hast.
Ach René, jetzt hast Du es verraten 🤦♀️
Nee, im Ernst, das hatte ich alles, ein tolles Leben mit einem wunderbaren Ehemann!
Ich sage immer: wenn ich morgen sterben müsste, ich bereue nichts und ich habe nichts versäumt. Ich würde glücklich abtreten. Vielleicht ist das auch Luxus?!
Und das ich mir kostspielige Hobbys und schöne Urlaube leisten kann.
Und ich dafür nicht wirklich viel arbeiten muss 🙈 das ist Luxus ( für mich )
Was machst Du nochmal beruflich?
Ich denke auch, dass neben so elementaren Dingen wie Gesundheit und einem Umfeld, in dem man zufrieden und glücklich sein kann, die materielle Sicherheit ein ganz wesentlicher Punkt ist. Ohne den die anderen auch nur bedingt funktionieren. Beim Einkaufen geht es mir momentan wie Thomas. Ich kann die Preise schwer beeinflussen, aber sie bringen mich auch nicht um. Und wenn nicht plötzlich der Russe wieder vor Berlin steht oder irgendetwas anderes ganz Blödes passiert, werden sie das auch zukünftig nicht.
Für mich sind es oft auch die kleinen Dinge. Sowas zum Beispiel (man möge Nachsicht haben, dass ich das an anderer Stelle schon einmal geschrieben hatte):
Wir haben in Shanghai mal am Sonntag mit einem Kollegen aus Bayern vor dem Restaurant um die Ecke gestanden und entschieden, dass wir Bratkartoffeln mit Leberkäs und Spiegelei brauchen. Jetzt sofort!
Dann sind wir mit dem Taxi durch die halbe Stadt zum lokalen „Paulaner“ gefahren und haben völlig überteuerte, schlechte Bratkartoffeln bestellt. Mit Leberkäs und Spiegelei. Dazu ein mittelmäßiges Bier.
Waren die besten schlechten Bratkartoffeln ever!
Ach René, jetzt hast Du es verraten 🤦♀️
Nee, im Ernst, das hatte ich alles, ein tolles Leben mit einem wunderbaren Ehemann!
Ich sage immer: wenn ich morgen sterben müsste, ich bereue nichts und ich habe nichts versäumt. Ich würde glücklich abtreten. Vielleicht ist das auch Luxus?!
Michaela, wenn wir alle diese Lebensbilanz ziehen könnten/können, dann brauchen wir über Luxus nicht mehr zu reden.
Mehr geht nicht.
LG Volkmar
