Alles anzeigenBebbe schrieb
"Über die Jahre wurden immer mal wieder Entwürfe gemacht und es kristallisierte sich über die Zeit heraus, dass es für die Paneristi Germany Community eine Uhr nahe den Vintages, genauer eine Hommage an die 6152-1 Angelus werden sollte, ähnlich wie es die Fiddy eine Hommage an eine solche war nur etwas näher am Original wenn es geht . Es fand sich aber trotz mehrmaliger Anläufe nie der richtige Partner der wirklich wollte."
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Der Designer vor Ort hat genau verstanden auf was wir hinaus wollen und hat zudem unser Logo für den deutschsprachigen Raum sogar mit einer tollen Idee noch verbessert."
"Im April 2019 bekamen wir nach all diesen Jahren endlich einen Entwurf von Panerai mit der Bitte ihn zu prüfen und etwaige Details für den finalen Entwurf noch abzustimmen. Nach wenigen Besprechungen haben wird den finalen Entwurf abgesegnet und die Uhr ist durch die Mithilfe des verantwortlichen Designers in Neuchâtel sogar noch näher an die für viele unerreichbare 6152-1 Angelus gerückt als wir es uns selbst zu wünschen trauten.
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Die Geschichte zur Entstehung der 1080 liest sich wirklich hochinteressant. Kaum vorzustellen welche Arbeit und Leidenschaft von euch in dieses Projekt gesteckt wurde.
Und je öfter ich die story lese frage ich mich mehr und mehr : "Waren sich die Designer (und schlussendlich auch JMP) wirklich der Tragweite bewusst was sie euch da eigentlich abgesegnet haben? Ich finde nämlich, das ist ein verdammt Grosser Wurf geworden!
Ist bei den Designern dieses leidenschaftliche historische Detailbewusstsein eigentlich noch da oder sind es hauptsächlich junge Leute die es gewöhnt sind an neuen Materialien und Hipstermodellen zu arbeiten ohne sich mit den Genen der Marke zu beschäftigen? Würde mich interessieren wie ihr das erlebt habt in Neuchatel?
das was wir gesehen haben, war eher ein junges und dynamisches Team. ich denke nicht, dass die Masse der MA dort die alten Zwiebeln so auf dem Radar haben. Darüber hinaus glaube ich, dass Panerai bzw. JMP eh erstmal den Fokus auf eine Neuausrichtung und Bereinigung des Portfolios legt. um dadurch mit neuen Materialien und Modellen weltweit oder wie jeder gezielter den asiatischen Markt zu bedienen. in der Masse wird somit die Fokussierung auf Hommagen und in diesem Zusammenhang eine 60iger Auflage oder sogar eine 1000 Auflage stand heute und vielleicht zum Glück von uns allen bei den Gesprächen im Rahmen dieses Projekte untergegangen sein.
Auf gut deutsch gesagt glaube ich, dass sie momentan etwas andere Sorgen haben als dieses Modell und etwas globaler denken.