Watches and Wonders 2023 - LIVE REPORTING

  • Kann mir jemand sagen wann Omega seine neuen Modelle präsentiert? , habe gehört die haben ihre eigene Messe mit anderen Marken zusammen?

    Vielen Grüße Manu

    Omega ist Swatch Group, weißt du ja.

    Die machen ihr eigenes Ding, ganz modellabhängig, mehrmals im Jahr.

    • Offizieller Beitrag

    Der erste W&W Tag ist rum und hier ist meine Auswahl der Neuheiten, die ich spannend bzw. weniger spannend fand


    Los ging´s Tudor und nachdem ich vor dem Termin um 09:00 nur die Neuheiten auf der Rolex-HP angeschaut hatte, ging ich komplett ohne Vorahnung in den Termin.


    Die neue Black Bay 54 mit Referenz M7900N kommt als Reminiszenz der ersten Tudor Taucheruhr (Ref. 7922) aus 1954. Mit 37 mm Gehäuse, COSC-zertifiziertem Kaliber 5400 zum Preis von 3.750 Euro


    Ebenfalls erhältlich mit Kautschuk-Strap zum Preis von 3.550 Euro. Bei beiden Gehäuse beträgt die Bauhöhe für Tudor-Verhältnisse niedrige 11,2 mm. In meinen Augen durchaus gelungen und fair bepreist.



    Außerdem erweitert Tudor seine Kollektion an Black Bay Modellen mit Master Chronometer zertifizierten Werken. Neu im Club ist die 41 mm große Black Bay mit rotem Farbschema und drei Bandvarianten: Kautschuk (4.060€), klassisches Stahlband (4.260€), neues, 5-reihiges Stahlband (4.360€)



    Ebenfalls neu ist die Black Bay GMT mit opalfarbenem Zifferblatt. Ich musste spontan an die Optik der weißen Pan-Am-GMT 6542 der Marke mit Krone denken, aber wo war nochmal der stichfeste Beweis, dass es die wirklich so gab? :bgdev:





    Misst 41 mm im Durchmesser und kostet 4.210€ am Edelstahlband sowie 3.900€ mit der Textil-Alternative. Sicher interessant für alle, denen die Proportionen der Uhr gut passen und gefallen. Hier auch mein Lieblingsbild des heutigen Tages. Ab jetzt wird´s leider nicht mehr besser, da die wenigsten Marken die Investition einer Lichtbox in Betracht ziehen, oder zumindest einen weißen/hellen Raum OHNE Spot-Beleuchtung zur Verfügung stellen können. Wohlgemerkt für explizit vereinbarte Foto-Termine. Tudor hatte hier heute wirklich das mit Abstand beste Set-Up, die anderen haben zumindest teilweise angekündigt, im kommenden Jahr aufzurüsten.



    Danach ging´s zu Rolex und bei Rolex wurden in diesem Jahr gefühlt so viele neue Referenzen vorgestellt, wie noch nie zuvor. Durch die Fülle an Modellen, die dazugehörigen Erklärungen und überschaubar gutes Licht, ist die Ausbeute an Bildern leider mau. Dafür habe ich morgen Abend einen expliziten Foto-Termin vereinbaren können und bin recht zuversichtlich, dort mehr rauszuholen.



    Zum 60. Geburtstag der Daytona gab es ein komplettes Make-Over der Kollektion inkl. Gehäuseüberarbeitung (Stahl hat jetzt die Hörnerform von Edelmetall), cleaneren Zifferblättern und einem neuen Werk (Kal. 4131 mit Chronergy-Hemmung)



    Dazugehört auch das neue Platinmodell als erste Daytona, die jemals mit einem verglasten Gehäuseboden ausgeliefert wird




    Neu ist auch die Explorer 40, die explizit ihre Gehäusegröße im Modellnamen trägt



    Spannend und beim kommenden Foto-Termin mit mehr Zeit bedacht, ist die neue Yacht Master mit 42 mm Titan-Gehäuse. Die Uhr ist fast schon unwirklich leicht, das ist mir als prägnanteste Erfahrung in Erinnerung geblieben


    • Offizieller Beitrag

    Weiter ging´s mit Grand Seiko, wo mir vor allem der neue, 43,2 mm große Tentagraph aus der Evolution 9 Serie in Erinnerung geblieben ist



    Design, Haptik (Titangehäuse) und das Werk gefallen mir sehr, auch wenn der Durchmesser für meine Handgelenke zu groß ist.




    Spannend fand ich auch die erste Aquanaut Jahreskalender mit 39,9 mm großem Roségold-Gehäuse. Die Optik erinnert mich irgendwie an frühe Modelle der Serie aus den späten 90ern



    Bei Cartier gab es - neben zahllosen Neuheiten - eine neue Tank Americaine. In verschiedenen Größen, die großen Modelle mit mechanischem Uhrwerk und wie hier mit Roségold-Gehäuse. Ebenfalls in Stahl erhältlich für 6.700 Euro



    Preislich deutlich intensiver, aber auch in viel kleinerer Stückzahl gebaut, ist die neue Tank Normale als diesjähriges Modell der Cartier Privé Collection. Mit Gehäuse und Armband in Gelbgold ist sie nicht nur ein echtes Goldnugget, sondern verfügt mit 49.800 Euro auch über einen ausgesprochen gewichtigen Preis. Ganz klar etwas für ganz bestimmte Sammler der Marke.



    Ansonsten habe ich noch eine Reihe von Stimmungsbildern für euch aufgenommen, die die Messestände und das Treiben in den Hallen einzufangen versuchen.













    Das war´s mit meinem kurzen Rückblick auf Tag 1. Morgen geht es mit Vacheron, TAG Heuer, Hermes, JLC und Zenith weiter.


    :wink:

  • VIelen Dank! :gut: Freu mich auf die nächsten Bilder...

    Grüße - Franjo :hut:
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    Panerai...
    "It's like children. You can't understand until you've had one... "