Beiträge von LeCannet

    ich bin etwas irritiert über Form, Farbe und Inhalt…..

    Das Thema im Thread von Aid weiterzureiten ist nicht zielführend bzw. unnütz wie eine Schilddrüsenüberfunktion :hut:


    Bernd, Du hast recht. Da ich öffentlich und nicht unter "4 Augen" angesprochen wurde, erlaube ich mir dennoch, nach reiflicher Überlegung, den Kommentar von Agent911 ebenfalls öffentlich zu erwidern, auch auf die Gefahr hin, Dich nochmal zu "irritieren". Freilich hätte ich gerne noch gewusst, warum Du ausgerechnet bzw. alleinig mir die "Schuld" in die Schuhe schieben willst. Darüber können wir uns gerne außerhalb dieses Fadens unterhalten. :hut:


    Leider muss ich dir sagen, dass deine gesamte Art zu kommunizieren echt anstrengend zu verfolgen ist.


    Oh, sorry, es war nie meine Absicht, dass die Art meiner Kommunikation als anstrengend wahrgenommen wird. Auch versuchte ich stets, meine Gedanken immer so zu formulieren, dass sie von jedem verstanden werden können. An meiner kognitiven und emotionalen Empathie habe ich zu keinem Zeitpunkt gezweifelt, genauso wenig wie ich niemals daran gezweifelt habe, mein Verhalten einer x-beliebigen sozialen Situation anpassen zu können. Nichts desto trotz bitte ich nicht nur Dich um Vergebung, denn ich wollte auf gar keinen Fall, dass sich jemand bis zur völligen Erschöpfung an meinen Worten abarbeiten muss.


    Man wird das Gefühl nicht los, dass du auf Biegen und Brechen immer Recht haben willst und du bei Allem und Jedem alles besser wissen willst.


    Gefühle können täuschen, grundsätzlich dann, wenn einem einfache Sachverhalte als anstrengend erscheinen. Kommt noch der sogenannte Action Bias ins Spiel, so kann die Täuschung perfekt werden.


    Aber ich habe für mich entschlossen, jedwede Diskussion mit Dir aus dem Weg zu gehen.


    Mein Herz blutet. Dass Du mir die flüchtige Bekanntschaft coram publico kündigst, macht mich umso trauriger. Wird es wirklich nie wieder zu einem Wiedersehen kommen?


    Es ist mir schlicht zu nervig und zu anstrengend, deinen unsinnigen Begründungen zu folgen.


    Wer um Himmels Willen zwingt Dich dazu, "unsinnigen Begründungen" zu folgen? Wenn Dir etwas "zu nervig und zu anstrengend" ist, stellt sich die Frage, warum Du dann nicht versuchst, Dich mit etwas Anderem zu beschäftigen, das weniger nervig und weniger anstrengend ist. Negative psychologische Reaktionsmuster führen in aller Regel zu Muskelverspannungen, diese wiederum beeinflussen die Charakterhaltung. Denk einfach mal darüber nach.

    Du bist lang genug hier um zu wissen, dass Preisdiskussionen grundsätzlich in Foren unerwünscht sind. In diesem Faden geht es um nichts anderes mehr.


    Da ist überhaupt nichts widersprüchliches dran, denn wir haben uns per PN bzw. WhattsApp ausgetauscht und nicht öffentliche Diskussionen über Rabatte geführt.


    Ich kenne keinen anderen Bereich des täglichen Lebens und auch keine Foren, in denen Preisdiskussionen unerwünscht sind. Das Mantra der unerwünschten Preisdiskussionen in deutschen Uhrenforen stammt aus einer Zeit, in der die damaligen Grauhändler und/oder Spekulanten sich nicht gern in die Karten schauen lassen wollten und das, paradoxerweise, auch durchgesetzt bekommen haben. Meiner Ansicht nach gibt es keine schlüssige Begründung, die gegen eine gesittete Preisdiskussion spräche. Soviel dazu.


    Ich habe weder etwas bestimmt, noch versucht etwas zu bestimmen.


    Vielleicht sollte kronenrocker oder BSBV hier einfach zumachen!


    Siehst Du? In dem Du versuchst, eine sachliche, unaufgeregte Diskussion zu unterbinden, versuchst Du wohl zu bestimmen.

    Kannst Du Dich noch an diese Geschichte erinnern?


    60 Liter SuperPlus, Meine Exit und der Weg dorthin


    "... Mein Entschluss stand feste, die RG muss her, den Markt gecheckt, beim Grauen fündig geworden, angezahlt und gewartet…und gewartet…und gewartet, im Duden steht unter Ungeduld mein Name. Kurz nach der Order beim Grauen, schrieb mich ein Member aus der WL an und bot mir an, mal bei seiner Quelle bzgl Preis und Verfügbarkeit nachzufragen.


    Lieben Dank an Bl@cksteel für die Mühe. Lange Worte, kurzer Sinn, Uhr war lagernd und preislich passte es auch..."


    So, und nun solltest Du versuchen Dir vorzustellen, dass es in diesem Thread um Ähnliches ging bzw. die Anfrage des TS zu einem ähnlichen Ergebnis geführt hat. Merkst Du die Widersprüchlichkeit Deines eigenen Tuns?

    Die Frage des TS ging um Unterschiede der Modelle - jetzt sind wir bei sinnlosen Preisdiskussionen :rolleyes: :rolleyes:


    Ob etwas sinnlos ist oder nicht, hast gewiss nicht Du zu bestimmen. Einfach entspannt bleiben und wenn Dir solche Diskussionen nicht passen, kannst Du Dich gerne anderen widmen. Zumal solche Anfragen wie die des TS unweigerlich eine Preisdiskussion nach sich ziehen. Ursprünglich wollte ich mich gar nicht in diese Diskussion einmischen, aber Roberts "Weisheiten" konnte ich schlicht und einfach nicht unkommentiert stehen lassen - dabei hat mich der Satz mit dem "Michel" am meisten irritiert, wohl ahnend, dass er von jemandem stammt, der täglich in den Werbeprospekten von Lidl und Aldi nach den besten Preisangeboten Ausschau hält. ;)

    Solange Hublot Konzis hofiert, welche die Uhren verschleudern, sollte man auch nur dort kaufen.


    Das hat mit "verschleudern" und "hofieren" nichts zu tun. Profanes Beispiel: Als ich 2007 meine Big Bang "Original Steel" kaufte, lag der Listenpreis bei 7.2k€. Mittlerweile liegt er bei 13.5k€. Hublot und seine Konzessionäre wollen, genau wie bei anderen Uhrenmarken das auch der Fall ist, Uhren verkaufen. Absatz- und Umsatzziele müssen erreicht werden. Wenn der Markt es ihnen nicht erlaubt, die Preise bei den Kunden dementsprechend durchzusetzen, dann kommt es zwangsläufig zu Kompromissen in Form von mehr oder weniger starken Rabattierungen. Der Trend geht heute aber schon dahin, dass Verkäufe mit möglichst niedrigem Rabatt getätigt werden sollen. Jedenfalls wird das versucht, in Deutschland sowieso. In anderen Ländern Europas ist die Lage um einiges entspannter, auch die Mentalität eine andere. Deshalb kommt ein beträchtlicher Teil der Graumarkware aus Ländern wie Spanien, Italien, Griechenland oder den baltischen Staaten.


    Wenn die Marke attraktiv genug ist und der Output geringer als die Nachfrage, ist kein Rabatt notwendig, um die Produkte zu verkaufen. Egal, ob Konzi oder Boutique. Ziehen (lassen) statt hirnlos in den Markt drücken.
    Aber gefühlt ist Rabatt auch eine sehr deutsche Erscheinung. Oft habe ich das Gefühl, dass der Nachlass für den Michl wichtiger ist als das Produkt. :)


    Siehe oben. Hinzu kommt, dass Konzessionäre, die keine "idiotensichere" Marken wie Rolex, AP oder PP im Produktportfolio haben, eben schauen müssen, wie sie ihre Läden am Laufen halten (in diesem Zusammenhang erinnere ich mich an einen relativ großen Konzi, der mir vor dreieinhalb Jahren gesagt hat, dass mehr als 95% seiner Umsätze mit Rolex getätigt werden und er ohne diese Marke sein Geschäft de facto aufgeben müsste). Für den "Normalkunden", der sich einmal im Leben eine teure Uhr kauft, mag ein hoher Rabatt keine so relevante Rolle spielen, für jemanden hingegen, der weiß, wie der Hase läuft bzw. in den vergangenen Jahren gelaufen ist, ist das fast schon eine Selbstverständlichkeit. Getreu dem Motto "Leben und leben lassen" sollte ein Geschäft immer zur Zufriedenheit aller Beteiligten führen. Wenn Konzi Mustermann dazu bereit ist, gewisse Eingeständnisse zu machen, verstehe ich nicht, was dabei "hirnlos" sein könnte.

    Andy Warhol Dial? Was ist denn das schon wieder für eine Bezeichnung? Soll das die Uhr irgendwie aufwerten? :G


    Niemand wünscht sich, dass es den Rolex Konzessionären langweilig wird, dass die Wartelisten verschwinden und dass Rolex die 10 Milliarden-Schallmauer nicht durchbricht. Was diese "Aufwertung" für den einzelnen bedeuten könnte? Vielleicht das hier?


    iVlzXlo.jpg

    Edit: Ist die Frage, ob man in dem Aufzug am Türsteher des Konzi's vorbeikommt. Der Kai sagt ja, man solle sich was vernünftiges anziehen, wenn man seine Wunsch-Rolex zeitnah zum Listenpreis kaufen möchte! :bgdev:


    Einfach die Preisschilder dran lassen und am besten noch zehn LV-Papiertüten in den Händen halten, dann klappt's auch mit dem Türsteher. ;)

    Wer eine Uhr als Wertanlage kauft, bekommt von mir auch kein Mitleid.


    Ich bin mir sicher, dass Dir der Wert Deiner Uhren egal ist. Gerade versuche ich mir vorzustellen, wie Du Dir morgen eine schöne Uhr für 10k€ kaufst und wie die gleiche Uhr innerhalb von wenigen Monaten 8k€ an Wert verliert. Oder ein anderes, fiktives Beispiel: Deine 10k€ teure Uhr fällt zu Boden, deren Instandsetzung würde mehr als die Hälfte des Neupreises veranschlagen. Mein Gefühl sagt mir, dass Du in beiden Fällen Dein Leid beklagen und nach Mitleid heischen würdest. Es bleibt nur zu hoffen, dass nicht nur Du die Abstrusität der gemachten Aussagen erkennen wirst.


    Eine spekulative Wertanlage kann im Wert auch sinken?! :eek: Das hätte Generation Hype vermutlich vorher mal jemand erklären sollen. Dann gäbe es jetzt weniger Enttäuschte Gesichter.


    Mit vermeintlich sicheren Wertanlagen habe ich Betongold, Aktien, Lebensversicherungen, etc. gemeint. Eben alles, was aus heutiger Sicht vermeintlich sicher ist. Aber für Dich ist es offenbar schwierig, die "Uhren-Denke" für wenige Sekunden einzustellen. Wenn Du das beherzigen würdest, hätte Dein Therapeut weniger Arbeit und könnte sich besser auf die Bewältigung der eigenen Traumata konzentrieren.


    Betrachte ich meine Sammlung als illiquide? Keineswegs. Ich kaufe Uhren seit Jahren nach der Devise: bin ich bereit, im Zweifel die Hälfte des Preises (den ich zahlen muss) als Ausgabe für den Spaß mit der Uhr zu betrachten. Das entspannt ungemein.


    Ralf, ich weiß Deine Ehrlichkeit zu schätzen. Mir geht es ähnlich wie Dir, auch ich hätte keine Probleme damit, auf die Hälfte des Preises zu verzichten. Der finanzielle Verlust wäre verkraftbar, der ideelle Verlust bei bestimmten Stücken hingegen eher nicht.

    Ihr, mit Eurem "(Luxus)Hobby". :prust:


    Wenn Ihr darüber schreibt, bringt Ihr so gut wie nie Wörter wie Handwerkskunst, Materialien, Liebe zum Detail auf das virtuelle Pergament. Auch ist es für viele unter Euch nicht von Belang, dass versierte Handwerker teilweise viel Zeit damit verbringen, um ein rohes, lebloses Stück Metall langsam in einen schönen Zeitmesser mit einem einzigartigen Herzschlag zu verwandeln. Die dunkle Seite dieses "Hobbys" besteht darin, zumindest für mich, dass eine Uhr kein seelenloses Objekt ist, dass eine Uhr - allein aufgrund ihrer Optik oder ihres Klangs - Bewunderung und Dankbarkeit auslösen kann, dass eine Uhr nicht nur eine Geschichte erzählen kann, sondern zugleich eine Geschichte erzeugen kann.


    Wie auch immer, als ich die Uhrenblase mit der Immobilienblase verglichen habe, wollte ich auf etwas ganz Anderes hinaus, aber, wie so oft, werde ich geflissentlich, fast reflexartig, missinterpretiert. Nicht schlimm. Schade, dass Ralf sein Kommentar, in dem er sinngemäß geschrieben hat, dass auch er tatsächlich keinen Unterschied zwischen diesen zwei Blasen sieht, gelöscht hat. Ich werde mir jetzt auch nicht mehr die Mühe machen, Euch versuchend zu erklären, warum das so ist. Bleibt Ihr bei Eurem substantiierten "Puhhhh", währenddessen ich mich auf makroökonomischer Ebene in aller Ruhe damit befassen kann. ;)


    Und wenn Ihr genauer hingesehen hättet, so hättet Ihr in dem Satz "Irgendwie tun mir all die Menschen leid,... " auch das Wort "irgendwie" gesehen. Ich wusste jedoch im Vorfeld, wie manch einer darauf reagieren wird. Eure Reaktionen sprechen Bände, denkt bitte aber auch an die Stichwörter, die ich ein paar Posts weiter oben genannt habe.


    Zum Schluss noch eine wichtige Klarstellung: Die harte Realität in einer Spekulationsblase wie dieser trifft dann zu, wenn die Endkunden erkennen, dass Uhren eigentlich eine ziemliche illiquide Investition sind. Wohlhabenden Privatpersonen, die Uhren zu einem für sie akzeptablen Preis gekauft haben und auch vorhatten, sie zu behalten, werden keine Probleme bekommen. Spekulanten, die oft beträchtliche Teile ihres Vermögens in Uhren investiert haben, werden irgendwann, früher oder später, ein böses Erwachen erleben. So sehr ich Uhren auch mag, sind sie für mich persönlich keine Wertanlage, sondern bestenfalls Trage- und/oder Sammlerstücke, die Spaß machen können, jedoch hochgradig spekulativ und ziemlich illiquide. Ziemlich illiquide deshalb, weil man im Falles eines Falles seine AP, Rolex, Patek oder welche Uhr auch immer nicht einmal gegen einen Sack voller Kartoffeln eintauschen könnte.

    Da tut mir niemand leid, wer so etwas kauft, sollte es sich leisten können, auch wenn der Wert bei einem Wiederverkauf sinkt.


    Würdest Du das auch schreiben, wenn es sich dabei nicht um Uhren, sondern um Immobilien handeln würde? Neben der Uhrenblase haben wir auch eine Immobilienblase und sie ähneln sich in vielerlei Hinsicht.


    Hoffentlich werden Eure vermeintlich sicheren Wertanlagen niemals derart sinken, dass Ihr auf das "Mitleid" anderer angewiesen seid. Ein paar Stichwörter dazu hätte ich auch noch: Corona-Hilfen, Kurzarbeitergelder, Strom- und Gaspreisbremse, staatliche Subventionierungen für E-Autos und Photovoltaik. Diese Liste ließe sich quasi endlos fortsetzen.

    Aus meiner Sicht wird viel davon abhängen, wie sich dieser Markt in den nächsten Monaten entwickelt. Derzeit besteht der Eindruck, dass viele Verkäufer noch warten, bevor sie die Preise weiter senken.


    Ich finde das Video von Juan, dem "lollipop sucker", in dem er auch drei der begehrtesten AP Modelle thematisierte, recht interessant.


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    Die Entwicklung des Marktes kennt derzeit nur eine Richtung, nämlich "drop drop drop, dropping".


    Irgendwie tun mir all die Menschen leid, die letztes Jahr, als der Höhepunkt der Uhrenblase erreicht wurde, Uhren zu völlig überteuerten Kursen, im festen Glauben an die Stabilität dieses Uhrenmarktes und/oder eine stabile "Wertanlage", gekauft und Geld noch und nöcher regelrecht verbrannt haben. Da können die Lobgesänge einiger noch so wunderschön klingen, AP und andere werden kurz-, mittel- und langfristig sehr daran zu hapern haben.

    Ich war jetzt neugierig und musste unbedingt nachschauen. Robert, Du machst ja Sachen! :prust:


    https://de.louisvuitton.com/de…hl-fur-herren/_/N-t685oka


    Meine Frage dazu: Wer, wo und zu welchem Anlass trägt man(N) solche Kleidungsstücke? Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, jemals einen Mann gesehen zu haben, der ein solches Kleidungsstück getragen und/oder ein solches Accessoire bei sich hatte. Klar, wir, in Deutschland, sind in Sachen Mode ziemlich konservativ unterwegs, aber ich habe mich an vielen Orten inner- und außerhalb Europas aufgehalten und mir ist Gleiches oder Ähnliches noch nie aufgefallen. Vielleicht hat einer von Euch einen "Insidertipp", schickt mich aber bitte nicht in eine LV-Boutique. ;)