Ich finde das schon interessant das man da als Kunde teilweise minderwertiges Material an seinem Fahrzeug verarbeitet bekommt.
Durch Druck der Versicherung.
Geht für mich garnicht.
Deshalb mache ich auch nie einen Haken bei Werkstattbindung.
Es ist so schon schwer genug eine Werkstatt zu finden der man vertrauen kann.
Nur interessieren mich doch die Probleme der ausführenden Betriebe nicht und was berechtigte oder unberechtigte Kritik ist. Unabhängig davon, dass mein Wagen bei Reparaturen in die Händler-/Markenwerkstatt geht und nicht an eine freie - soll aber jeder machen wie er will - möchte ich meinen Schaden zu meiner Zufriedenheit behoben haben, und trete die Schadensregulierung ab. Wo BMW oder Mercedes dann einzelne Arbeiten durchführen, ist mir ja auch egal.
Ich will mich als Versicherungsnehmer doch um nichts kümmern, schon gar nicht Streitigkeiten über den Umfang der Arbeiten. Die Hersteller werden schon wissen was zu machen ist und das bei der Versicherung einreichen. Und ich will mit den Arbeiten einfach zufrieden sein. Mich interessieren da doch keine Lackstufen - sorry.
Ich denke wir haben hier unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema, was ja auch völlig ok ist.
Du hast für mein Empfinden eine durchaus komische Ansicht.
Wenn ich mich auf einem Gebiet nicht auskenne, aber betroffen bin - hier ein Unfall mit dem KfZ - will ich , egal ob verschuldet oder unverschuldet ein adäquat instandbesetztes Produkt zurück.
Insofern interessiert mich durchaus, ob der Lackmann seine Arbeit fachgerecht oder nur irgendwie dahin gepfuscht hat.
Dein Markenhändler ist im übrigen, wenn er nicht eine eigene Lackierei hat auch nur auf „irgendeinen“ Lackmann angewiesen und wenn der Händler da eine für mein Empfinden „komische“ nämlich deine Sichtweise hat, dann kommt auch da nur Pfusch dabei rum.
So,nun steht da Beispielsweise ein VW,Ford,BMW,was auch immer.
Da schiebe ich das beschädigte Fahrzeug dann,im guten Glauben hin,das sie es schon richten werden.
Viele Vertragshändler haben aber keine eigene anhängige Lackiererei,also wird das Fahrzeug zu Externen verbracht.
Da der Kostendruck überall Einzug hält, garantiert mir doch keiner, das nicht genau das passiert, was Dirk beschreibt, oder?
Jeder möchte doch das Maximalstück vom Kuchen.
LG Volkmar
Nur interessieren mich doch die Probleme der ausführenden Betriebe nicht und was berechtigte oder unberechtigte Kritik ist. Unabhängig davon, dass mein Wagen bei Reparaturen in die Händler-/Markenwerkstatt geht und nicht an eine freie - soll aber jeder machen wie er will - möchte ich meinen Schaden zu meiner Zufriedenheit behoben haben, und trete die Schadensregulierung ab. Wo BMW oder Mercedes dann einzelne Arbeiten durchführen, ist mir ja auch egal.
Ich will mich als Versicherungsnehmer doch um nichts kümmern, schon gar nicht Streitigkeiten über den Umfang der Arbeiten. Die Hersteller werden schon wissen was zu machen ist und das bei der Versicherung einreichen. Und ich will mit den Arbeiten einfach zufrieden sein. Mich interessieren da doch keine Lackstufen - sorry.
Ich denke wir haben hier unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema, was ja auch völlig ok ist.
Vom Grundsatz her bin ich vollkommen bei dir, das ist nicht dein Problem als Kunde, sondern mein Problem als Werkstattleitung... Das gleiche Thema haben die Serviceberater bei den Freundlichen aber ebenfalls, die stehen jedesmal vor den gleichen Diskussionen. Mal ganz abgesehen davon, dass die wenigsten Autohäuser eigene Lackierereien betreiben, erhöht das ja auch nur den Aufwand für alle Beteiligten... Dann jammere ich nämlich erst beim Serviceberater und der jammert dann bei der Versicherung weiter, oder aber er gibt mir die Nummer des Sachbearbeiters, sodass ich wieder derjenige bin, der bei der Versicherung jammern muss, weil der Serviceberater i.d.R. kein Lackierer, sondern Schrauber ist🤷🏻♂️
Und als jemand, der in einer Mercedes Niederlassung (kein Vertragshändler, sondern die AG selber) gelernt hat, kann ich dir sagen: Auch da ist es das selbe Handwerk, wie in jeder freien Bude auch... Halt nur deutlich teurer
Abgesehen davon, dass ich mit meinen Buden die so ziemlich grössten Vertragshändler sämtlicher Hersteller zu meinen Kunden zählen darf, aber hauptsache der Kunde kann sagen:" Das ist bei Mercedes gemacht worden."
Nein, ist es nicht... Das ist bei mir gemacht worden, Mercedes hat nichts weiter gemacht, als bei mir anzurufen um mir zu sagen, dass ich die Karre abholen soll...
Ich hatte mal 'n Kunden, der war bei mir, um sich 'n Preis zu holen und keine 2 Wochen später hab ich den Wagen über einen BMW Händler bei mir rumzustehen gehabt... Der BMW Händler nimmt aber auch BMW Stundensätze... Mit anderen Worten... Der Kunde hat bei BMW 450€ bezahlt, bei mir wären es 350€ gewesen🤷🏻♂️
Ich hab meine 350€ von BMW bekommen und der freundliche hat für'n Anruf bei mir 100€ bekommen... Aber hauptsache:" Das ist bei BMW gemacht worden..."
Da lach ich heut noch drüber
Der Mann hat die gleiche Arbeit, von der gleichen Werkstatt ausgeliefert bekommen... Halt nur für'n anderen Preis...
Steffen, da warst du schneller mit dem Gedanken der externen Lackiererei.
LG Volkmar
Schau mal, ist bei Kia gemacht worden
Schau mal, ist bei Renault gemacht worden
Schau mal... Alles bei Mercedes gemacht worden...
Schau mal... Diese Hardtops für Pickups sind alle beim Hersteller gemacht worden...
Das eine bei Mercedes, eins bei Nissan und 2 bei Ford
Neee, in Wahrheit sind die alle durch meine Betriebe gelaufen
Und das ist grad nur das Aufkommen in einem von 3 Standorten die ich betreibe...
Allesamt Autos aus Vertragswerkstätten...
Mind. 2-3 mal im Monat ruf ich bei Versicherungen an, um denen mitzuteilen, dass viele Dinge, wo versucht wird, was wegzukürzen, so wie die sich das vorstellen, technisch gar nicht machbar wären.
....danke Dirk, so ausführlich wollte ich nicht werden 
Aber das ist genau der Grund warum wir keine Abtretungen mehr annehmen,
Kunde zahlt hier und kann es dann einreichen - wenn er das nicht möchte steht es Ihm frei wo anders hin zu gehen...... 
....danke Dirk, so ausführlich wollte ich nicht werden
Aber das ist genau der Grund warum wir keine Abtretungen mehr annehmen,
Kunde zahlt hier und kann es dann einreichen - wenn er das nicht möchte steht es Ihm frei wo anders hin zu gehen......
Naja, wenn die Versicherung dann aber beim Kunden anfängt wegzukürzen, wirft das auch kein gutes Licht auf den Betrieb... Dann bekommt der nichtsahnende Kunde nämlich das Gefühl, dass mehr abgerechnet wurde, als nötig gewesen wäre...
Da setz ich mich lieber mit den Leuten bei der Versicherung auseinander, als mit den Kunden, die dann ganz schnell das Gefühl haben, über'n Leisten gezogen worden zu sein.
Was passiert denn im Fall der Fälle, wenn die Versicherung eben nicht den vollen Rechnungsbetrag springen lässt?
Der Kunde schlägt wutentbrannt auf und erzählt:" Die Versicherung hat aber gesagt... bla... sülz... laber"
Dann muss ich dem Kunden erklären, warum, wieso und weshalb das eben so nicht geht... Das dauert i.d.R. länger, als 'nem Sachverständigen von 'ner Versicherung die Nummer zu schildern und die Freigabe über den zu kriegen...
Alles anzeigenDu hast für mein Empfinden eine durchaus komische Ansicht.
Wenn ich mich auf einem Gebiet nicht auskenne, aber betroffen bin - hier ein Unfall mit dem KfZ - will ich , egal ob verschuldet oder unverschuldet ein adäquat instandbesetztes Produkt zurück.
Insofern interessiert mich durchaus, ob der Lackmann seine Arbeit fachgerecht oder nur irgendwie dahin gepfuscht hat.
Dein Markenhändler ist im übrigen, wenn er nicht eine eigene Lackierei hat auch nur auf „irgendeinen“ Lackmann angewiesen und wenn der Händler da eine für mein Empfinden „komische“ nämlich deine Sichtweise hat, dann kommt auch da nur Pfusch dabei rum.
Du solltest Posts richtig lesen, dann wird aus der „komischen Ansicht“ eine sinnige. Ich habe nämlich geschrieben, dass ich mir durchaus bewusst bin, dass die Hersteller Arbeiten vergeben.
Und wenn diese Arbeiten, egal wer sie durchführt, für mich und den Hersteller/Händler ok sind, dann passt das doch. Ich schreibe nirgendwo etwas von Akzeptanz von Pfusch! Ich maße mir aber auch nicht an als Laie Pfusch beurteilen zu können, solange nicht klar visuell ersichtlich.
Und wenn ich bei meinem Vertragshändler das Auto nach X Jahren als Leasingrückläufer oder als Inzahlungnahme ohne Beanstandungen auf den Hof stelle und alles ok ist, dann passt es auch; erkläre mir bitte, was daran komisch ist.
Wie gesagt - ich bin Kunde und erwarte ein für mich einwandfreies Produkt zurück und die Versicherung zahlt. Dass ein Fachmann das anders sieht, mag sein.
Und bei meiner Werkstatt habe ich auch eine Fotodokumentation gehabt, dass ich sehen konnte, was gemacht wurde, z.B. Seitenteil herausgetrennt und neues eingeschweißt/-klebt nach Vorgabe von MB, anstatt gespachtelt.
Und danach habe ich weder mit der Versicherung, der Leasingbank oder dem Händler bei Rücknahme Probleme gehabt. Das erwarte ich.
Nur interessieren mich doch die Probleme der ausführenden Betriebe nicht und was berechtigte oder unberechtigte Kritik ist.
Zuerst dachte ich, dass Dich nur das Bashing stört. Man kann Dir nur wünschen, dass Du niemals einen Unfall hast, bei dem der schadenverursachende Unfallgegner bei HUK24 oder ähnlichen Versicherungen mit günstigen Preisen versichert ist. Da können nämlich die Probleme der ausführenden Betriebe schnell mal zu Deinen werden, egal, ob jetzt direkt oder indirekt. Auch, wenn das bei Firmenfahrzeugen im Leasing vielleicht etwas weniger kritisch sein mag. 
Naja, wenn die Versicherung dann aber beim Kunden anfängt wegzukürzen, wirft das auch kein gutes Licht auf den Betrieb... Dann bekommt der nichtsahnende Kunde nämlich das Gefühl, dass mehr abgerechnet wurde, als nötig gewesen wäre...
das ist schon richtig, deshalb erklären wir auch ausführich dem Kunden die Rechnung und er weiß vorher auf was er sich einlässt und warum wir das machen.
Meine Entscheidung kommt ja nicht von ungefähr und hat andere Ausmaße wie bei dir wo das täglich Brot ist.
- und dann sind da noch die anderen Pappenheimer die eh nur auf Gutachterbasis abrechnen.......
- aber das werden wir mal bei einer Hopfenkaltschale ausdiskutieren - steht eh noch an
Und bei meiner Werkstatt habe ich auch eine Fotodokumentation gehabt, dass ich sehen konnte, was gemacht wurde, z.B. Seitenteil herausgetrennt und neues eingeschweißt/-klebt nach Vorgabe von MB, anstatt gespachtelt.
Und danach habe ich weder mit der Versicherung, der Leasingbank oder dem Händler bei Rücknahme Probleme gehabt. Das erwarte ich.
Nun, der Arbeitsaufwand an sich bleibt ja gleich... Wenn 'ne neue Seitenwand rein muss, fängt da niemand an, irgendwas zusammenzuspachteln (das wäre in so'nem Fall ja Betrug), aaaaber☝🏼
Fotos schön und gut, aber der "normale" Kunde sieht nicht, mit welchem Material ich bspw. die Schweissnähte abgedichtet habe... Ist das was qualitativ hochwertiges, oder ist das so'n Produkt, was jeder Hobbylacker im Baumarkt zum günstigen Preis bekommt?
Gleiches gilt für Grundierungen, Rostschutz, Spachtelmaterialien und geht bis zum fertigen Lack...
Mercedes Vertragshändler lassen sich bspw. sogar schriftlich geben, dass ich nur mit Materialien arbeite, die von Herstellerseite aus freigegeben sind. Die wissen, was das Zeug kostet, zahlen aber demnach auch mehr, als bspw. 'Ne Versicherung.
Die Interessiert sich nämlich genausowenig wie du dafür, was für 'ne Plömpe ich da verarbeitet habe und ob dir die Karre nach 2 Jahren unter'm Hintern wegrostet...
Ich z.B. weiss, dass ich definitiv nicht grade zu den günstigsten Lackierern gehöre, aber ganz sicher zu den besten. Und das kann ich nur sein, weil ich ausschliesslich die hochwertigsten Materialien verarbeite und keinerlei Kompromisse bei der Auswahl dieser eingehe.
Gute Produkte kosten nunmal gutes Geld und ich z.B. könnte solche Preise wie von den Versicherungen gefordert überhaupt nicht realisieren. Dazu müsste ich meine Leute ausbeuten und die Lieferanten/ Hersteller wechseln... Und selbst dann bliebe nur ein Bruchteil hängen... Wer's macht kann sich glücklich schätzen, dass er zwar immer den Hof voll stehen hat und die Leute denken:" Wow, schau mal, was der zu tun hat." Aber der Leitsatz lautet:
Umsatz macht Arbeit, Gewinn macht Freude...
Geld wechseln kann ich woanders...
Alles anzeigen...
Mercedes Vertragshändler lassen sich bspw. sogar schriftlich geben, dass ich nur mit Materialien arbeite, die von Herstellerseite aus freigegeben sind. Die wissen, was das Zeug kostet, zahlen aber demnach auch mehr, als bspw. 'Ne Versicherung.
Die Interessiert sich nämlich genausowenig wie du dafür,
...
Und deshalb gehe ich mit einem Schaden zum Vertragshändler/Autohaus und nicht in eine freie Butze! Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass ich keine vernünftige Arbeit erwarte, und vernünftig ist sie, wenn ich als Laie keine Beanstandungen habe und in Folge auch kein Händler bei Rückgabe.
Lese ich hier die Posts einiger, dann entsteht für mich der Eindruck, als wenn ich mit einem Gutachter zur Abnahme aufschlagen muss. Komisch!
Wie gesagt: ich bin Kunde vom AH und der Versicherung und ich möchte so wenig Scherereien wie möglich haben. Dass damit nicht automatisch alles akzeptiert wird, sollte so langsam jeder verstanden haben.
Und deshalb gehe ich mit einem Schaden zum Vertragshändler/Autohaus und nicht in eine freie Butze! Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass ich keine vernünftige Arbeit erwarte.
Das Ergebnis sieht immer gleich aus... Die Frage ist immer nur "wie lange"?
wie gesagt, es gibt solche und solche...
Aber Versicherungen sind der Teufel, soviel steht fest...
…und ich gehe gleich zu der Werkstatt, wo die Markenhändler ihre Kundenfahrzeuge hinbringen, so wie z.B zu Dirk und spare mir den Umweg zum Markenhändler.
Fazit: Auto perfekt repariert und unter Umständen noch Geld gespart (wenn ich es selbst bezahlen muss).
Werkstattbindung mache ich grundsätzlich nicht bei der Kfz-Versicherung, zumal ich bei meinem aktuellen Auto damit nur rund 8 € im Jahr sparen würde.
Den Herstellern geht es bei diesen relativ kleinformatigen Alufelgen weniger um die Optik als um die Reduzierung der ungefederten Massen. Ein Vorreiter dieser Philosophie war einst der BMW 5er E39, dessen Alu-Fahrwerk BMW serienmäßig mit 15 Zoll Alufelgen Style 31 in Stahlfelgen-Optik ausstattete. Mit Stahlfelgen hätte man das "Leichtbaufahrwerk" konterkariert.
Ich kenne einen Transporter, bei dem die 17“ „Leichtmetallfelge“ pro Stück 6 Kilo mehr wiegt, als das 17“ Stahlrad…
Und das wird bei vielen (größeren) Limousinen / SUV ähnlich sein.
Und wenn dann noch die unsäglich schweren Runflat Reifen drauf sind, ist Fahrwerk und Dynamik im A....
Sitze gerade beim freundlichen in der Niederlassung. Die Felgenreparatur kostet €249 all in und „sie sieht danach wie neu aus“ wurde mir versichert. Ich denke, ist ein fairer Preis und habe es beauftragt.
Nochmal danke an euch alle für die Tipps. 
Gruß, Stephan
