Korrektor fällt ab, geflutete Jaeger-LeCoultre - Meinungen dazu?

  • ich darf nicht schreiben, was ich inzwischen über JLC und deren stümperhafte Münchner Handlanger denke, sonst werde ich hier gesperrt...


    Ich hoffe, diesen Faden lesen so Viele, dass es Auswirkungen auf die JLC Umsätze in DACH hat!


    Mein Respekt @LeCannet für die nach wie vor grosse Beherrschtheit :gut:

    • Offizieller Beitrag

    Wir brauchen positives Karma hier :opa:


    Bezugnehmend meinen Kontakten zur Richemont München und Jaeger-LeCoultre, muss ich mal eine Lanze für die Mitarbeiter/in brechen.


    Es gibt dort, kaum zu glauben, aber es stimmt, sehr kompetente Menschen, die gerne wollen, aber nicht immer dürfen wie sie gewollt hätten.


    Aus diesem Grunde, und den Posts hier, fühlte ich mich aufgefordert den Generalmanager per Mail anzuschreiben.
    Verantwortungsvolles Handeln ist hier nun angezeigt. Und es sollte Position bezogen werden.


    Mir persönlich tut es weh diese Posts, die nicht unrealistisch sind, lesen zu müssen, und ich kann es nicht verstehen, das, obwohl man dafür gut bezahlt wird, es so schwer sein kann Verantwortung zu übernehmen. Das Vorschieben der "Zweiten Reihe" (ist kein Schlecht machen) zeigt mir, das der Führung solche Vorfälle am Hintern vorbei geht.


    Sich mit der Chicki-Micki zeigen ist eine Sache, liebe Führungselite, aber man muss auch dahin gehen wo es mal weh tun kann.


    JEDER Kunde ist wichtig.



    Liebe Richemontgruppe,
    wir reden hier nicht über Millionen, sondern über eine Uhr eines Kunden.


    Also bitte, los jetzt .......

  • Unglaublich - das ist das einzige was mir zu JLC und Richemont einfällt. :rolleyes:


    Tut mir furchtbar leid für dich LeCannet.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche


  • Aus diesem Grunde, und den Posts hier, fühlte ich mich aufgefordert den Generalmanager per Mail anzuschreiben.

    Bernd, Deine Bemühungen in allen Ehren, aber Dein Einfluss bei den Verantwortlichen scheint gegen Null zu tendieren.
    Ob Du denen schreibst oder in Hamburg fällt ein Fahrrad um- das Ergebnis ist das gleiche: es interessiert niemanden.

  • Wow, ich hatte die letzten Seiten über den Eindruck, dass du alles „glatt machen“ wolltest, was da gelaufen ist und freue mich sehr darüber, dass auch du eine klare Übernahme von Verantwortung verlangst - mehr ist es letztlich ja auch nicht.
    Einer mit entsprechenden Befugnissen muss sich hinsetzen und kümmern, dann ist die Blamage doch vom Tisch.
    Nicht nur heiße Luft verteilen, sondern einfach nur machen.
    Ich bewundere dich Le Cannet, dass du nach all der Zeit noch immer versuchst rational mit dem Vorgang Umzugehen. Ich wäre an deiner Stelle so enttäuscht, dass ich das Ding direkt bei Entgegennahme durch deinen Nachbarn verkaufen würde. Auf nimmer Wiedersehen!

    • Offizieller Beitrag

    Bernd, Deine Bemühungen in allen Ehren, aber Dein Einfluss bei den Verantwortlichen scheint gegen Null zu tendieren.Ob Du denen schreibst oder in Hamburg fällt ein Fahrrad um- das Ergebnis ist das gleiche: es interessiert niemanden.


    Ganz ist es nicht so, denn immerhin bekam ich eine Antwort, Damals, vom Generalmanager.


    Der Weg ist aber nicht richtig, mMn, denn man sollte nicht auf die Assistenten verweisen, wenn denen mehr oder weniger die Hände gebunden sind.


    Ich werde berichten, wenn und was zurück kommt.

  • Wow. Ganz ehrlich da fällt einem nicht mehr ein was man dazu sagen soll.
    Man schafft es immer wieder sich aufs neue noch tiefer rein zu reiten. Es mag ja sein dass es durch Konzernprozesse schwierig ist ne Uhr wohin zu schicken aber das darf doch bitte den Kunden nicht interessieren. Zumal das alles gar nicht nötig gewesen wäre wenn die Prozesse (Stichwort Endkontrolle) an anderer Stelle mal funktioniert hätten. Da geht es an allen Ecken und Enden drunter und drüber. Offensichtlich will keiner irgendwas entscheiden aber einem willigen Mitmarbeiter wird auch keiner den Kopf abreisen wenn er anruft und zumindest Bescheid gibt dass es später wird.
    Was kommt denn als nächstes? Genehmigung ist da aber Uhr kann nicht verschickt werden weil der Mitarbeiter mit den Briefmarken 4 Wochen in Urlaub ist?
    Nein den Herren ist wohl nicht klar wieviel Schaden hier angerichtet wurde. Vielleicht sollte man mal eine Liste mit Membern erstellen die nachhaltig abgeschreckt wurden damit Sie mal sehen was diese Stümperei an potentiellen Umsatz kostet, anders versteht man es scheinbar nicht.
    Aber was rege ich mich auf, mich betrifft es ja gar nicht. Von daher mein herzliches Beileid LeCannet

  • Dein Engagement ehrt Dich. Aber solange bei diesem enthobenen Managergesocks der Gehaltsmotor uneingeschränkt weiter auf Hochtouren läuft und die Verkaufszahlen stimmen werden weiterhin die unteren Mitarbeiter getreten, die Kunden verarscht und die Nachhaltigkeit in der Unternehmensführung der eigenen Firma verraten. So leid es mir tut, aber hier wachen die Verantwortlichen erst auf, wenn der Pleitegeier anfängt zu kreisen..... also quasi in absehbarer Zeit nicht.

  • Bernd, bitte, mach Dir keine Mühe mehr! Wenn der Generalmanager ein ernsthaftes Interesse daran gehabt hätte, diese Angelegenheit schnellstmöglich wieder vom Tisch zu haben, hätte die Uhr keine 1 1/2 Wochen für die Beförderung von Amsterdam nach München gebraucht. Du weißt es, ich weiß es, wir alle wissen es, dass es heutzutage möglich ist, ein Paket innerhalb von 24 Stunden von der östlichsten bis zur westlichsten Seite Europas zu befördern.


    Ich heiße zwar nicht Ralf Bauer, auch stand ich niemals mit Jaeger-LeCoultres Generalmanager vor der Kamera, aber ich bin weltweit bestens mit Uhren-Aficionados vernetzt, weil ich Uhren nicht nur seit jeher liebe, sondern diese auch lebe, auch außerhalb der virtuellen Welt. Fast täglich bekam ich in den vergangenen drei Monaten Anfragen, was aus dieser Geschichte geworden ist. Man wollte mir helfen, diese Hilfe lehnte ich immer ab, weil ich an die Kompetenz der Mitarbeiter in München glaubte, bis zur letzten Sekunde.

  • Bernd, bitte, mach Dir keine Mühe mehr! Wenn der Generalmanager ein ernsthaftes Interesse daran gehabt hätte, diese Angelegenheit schnellstmöglich wieder vom Tisch zu haben, hätte die Uhr keine 1 1/2 Wochen für die Beförderung von Amsterdam nach München gebraucht.

    Nicht nur das. Bei ernsthaftem Interesse wäre schon so einiges anderes passiert.


    Ferner ist es m.E. auch nicht zielführend, einen JLC- Fan mit so einer Sache zu betrauen. Eine gewisse Restneutralität sollte in solchen Situationen schon vorhanden sein, und die ist Bernd leider abhanden gekommen. Bei dem was bisher erreicht wurde, kann sich der Schriftverkehr nur wie folgt zugetragen haben:


    BSBV: :shout:
    BSBV: :bob:
    BSBV: :(:motz:
    JLC: :kaffee::laester::mf:
    BSBV: :tomate::gut::verneig:



    :bgdev:

  • Was für eine Sch&@ße um das Kind nun mal beim Namen zu nennen. Wie du nur weiterhin so ruhig bleiben kannst bewunder ich. Ich wäre schon längst auf die Barrikaden gestiegen, der nächste Schritt wäre für mich auf jedenfall mit der Story in reichweitenstärkere Kanäle zu gehen - Facebook, Twitter, weitere Foren (auch international).


    Wahrscheinlich muss man nur laut genug rufen bis es wirklich die Wichtigkeit bei den Verantwortlichen bekommt. Und immer die passenden Hashtags verwenden. #jlc, #jaegerlecoultre, #servicedisaster, #customerproblems, #dontfoolmeanylonger ...

  • .jeder, der mal für eine große Firma gearbeitet hat, weiß wie Sachen außerhalb des vorgegebenen Prozesses eskalieren können


    Mir brauchst Du das nicht zu erzählen, denn ich kenne das viel zu gut. Alles kann eskalieren, muss aber nicht zwingend, wenn man nur fähig und/oder willens ist, deeskalierend zu (re)agieren.



    ... aber die VIP Registrierung nehme ixh denen ab.


    Wie sie das intern mit der Registrierung bzw. der Buchhaltung handhaben (können/dürfen), ist deren ihr Bier, nicht das der Kunden. Eine neue Kundennummer kann in Nullkommanix generiert werden, dazu bedarf es keines ständigen Hin und Her zwischen Le Sentier und München.


    Sascha, den Stress tue ich mir nicht an. Niemand sollte das tun. Vergebliche Liebesmüh. Aber das ist nur meine unbedeutende Meinung.

  • Bei so einer Ignoranz ist bei mir der Konzern unten durch. So eine Story färbt sich auch auf diejenigen Marken innerhalb Richemonts ab, die eigentlich gar nichts dafür können. Auf so einen Service nach einem Uhrenkauf hätte ich jedenfalls keine Lust mehr.

  • Ganz ist es nicht so, denn immerhin bekam ich eine Antwort, Damals, vom Generalmanager.

    Es ist nicht die Antwort die zählt sondern ob entsprechend reagiert wurde.


    Und da hat man dich ebenso im Regen stehen lassen wie LeCannet als den direkt betroffenen. Das zeigt deine Wertigkeit und die, die man dem Kunden, der sowieso schon mehr als ausreichend Geduld bewiesen hat, seitens JLC entgegenbringt. Ich bezeichne das als nichts anderes als eine direkte Form der Geringschätzung.


    Ein Mail vom General Manger oder dessen Assistent an die Zentrale dass die Uhr sofort zu verschicken ist und cc an die Buchhaltung wie das zu verbuchen ist und in 2 Stunden ist so eine Uhr auf der Reise. Alles andere ist eine billige Verarsche von JLC.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Ok....good Karma did not work... :grb::G


    Dann:
    Warte auf die Zwiebel, rechtliche Schritte werden zu diesem Zeitpunkt nichts beschleunigen, verkaufe sie dann schnellstmöglich, und mach einen Haken an die Marke/Gruppe.
    Das ist dann das Ende des Leidensweg. :gut:

  • Ok....good Karma did not work... :grb::G


    Dann:
    Warte auf die Zwiebel, rechtliche Schritte werden zu diesem Zeitpunkt nichts beschleunigen, verkaufe sie dann schnellstmöglich, und mach einen Haken an die Marke/Gruppe.
    Das ist dann das Ende des Leidensweg. :gut:

    Gäbe sicherlich gut Asche... alleine aufgrund der „VIP Kundennummer“ sollten sich da horrende Preise veranschlagen lassen. :G

    Uhren-Connaisseur, Philanthrop und der letzte wahre Gentleman :pony:

    "Man umgebe mich mit Luxus. Auf das Notwendige kann ich verzichten." (Oscar Wilde)

  • Richtig, PatrickS.


    Fassen wir mal die verkaufspreissteigernden Argumente zusammen:
    - VIP Kundennummer als Ordnungskriterium
    - UE (Unique Edition) als Alleinstellungsmerkmal
    - MA (Management Attemption) als potentieller Zugangsweg zu höheren Sphären
    - CEP (Cross Europe Package) als Nachweis für gelebte Individualität



    LeCannet: mein Kalkulator weist somit einen etwa um 143,78% erhöhten Verkaufspreis als erfolgsversprechend für beide Seiten aus (Verkäufer / Käufer, also bestes win-win).