GARAGENBILDER. Welches Auto habt ihr in der Garage stehen?

  • ein Bekannter von mir erzählte das Gleiche. Hat einen Cayenne, gebraucht im PZ, gekauft. Seitdem, innerhalb von einigen 10tkm, ca €15k in den Wagen gescheuert, weil immer irgendetwas war....Motor & Elektronik :eek:

  • Ja - so ist es leider...

    Bin damals in den Genuss gekommen, einen Cayenne übernehmen zu dürfen (Firmenwagen) - der hatte in meiner relativ kurzen Fahrzeug auch viele Probleme. Beim Geschäftsführer hatte er zwei mal den Turbolader kaputt und auch Elektronik Probleme ohne Ende...


    beim Panamera ebenfalls Elektronik. Häufigster Fehler: Spoiler fuhr bei höherer Geschwindigkeit aus, aber nicht mehr ein (glaube mich zu erinnern dass er ab 120 ausfährt und ab 180 wieder ein)...nervig!

    Wenn Porsche gebraucht, dann immer approved :G

  • Ist doch nix neues. Porsche hatte und hat sehr viele Qualitätprobleme technischer Art. Hatte ich vor Jahren mit meinem auch schon erlebt. Und (zumindest meine) Werkstatt war stets komplett ausgelastet. Porschefahrer zeigen sich aber stets verständnisvoll, sagte zumindest mein Verkäufer breit grinsend.

  • Haben nicht alle Hersteller irgendwo Probleme. Deshalb kann ich sowas wie: nie wieder Porsche, nie wieder BMW, nie wieder Mercedes, Opel und Audi nicht hören. Ich kenne Leute, die hatten mit allen diesen Herstellern Probleme, aber auch welche, die null Probleme hatten. Wo viel Elektronik vorhanden ist, da können auch viele Probleme entstehen. Und mal ehrlich: die heutigen Autos sind doch gar nicht mehr für die Ewigkeit gebaut. Daher musste ich auch letztens Schmunzeln, als hier einer ein nagelneues Auto vorgestellt hat und jemand gerufen hat, das sei jetzt schon ein Klassiker, den man halten muss.


    Bei neueren Autos läuft vieles über die Software. Wenn irgendwo ein Lämpchen zu viel leuchtet, heißt es nicht, wir tauschen dieses und jenes Bauteil aus, sondern, wir müssen Mal schauen, ob es ein Softwareupdate gibt. Bei meinem ersten Service für den C63 hatte ich Fahrwerksgeräusche bemängelt beim Einfedern. Meister schaut ins System: es gibt ein Softwareupdate für das Fahrwerk :grb::grb: ich wollte es nicht glauben. Aber die Geräusche waren dann weg.


    Das Problem ist nur: die Hersteller stellen irgendwann den Support ein und es werden keine Updates mehr angeboten. Was dann???


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein 992 so alt wird wie ein 964 oder eine heutige E Klasse so alt wie ein W123. Warum sollten die Hersteller auch ein Interesse daran haben...

  • Ich weiß nicht, ob man das so verallgemeinern kann. Ich hatte/habe jetzt meinen 4. Porsche und der 5. ist Ende des Jahres mit dem 992 Targa 4S geplant. Mein 1. war ein gebrauchter Cayenne GTS (mit 8-Zylinder Maschine) und Approved und 27.000 Km auf der Uhr. Dann kamen jeweils Neuwagen mit Macan S, Cayenne GTS und jetzt Panamera Sport Turismo....alle absolut ohne Probleme. Es geht also auch anders.

  • sehe ich etwas anders...


    wir haben in unserer Firma (deutscher Hauptsitz) ca. 20-30 Autos der Firmen VW, BMW, Audi und wenige Mercedes Modelle...diese fahren im Jahr ca. 30-60Tkm...wenn wir dann gegenüberstellen wie wenige Probleme diese Hersteller bereiten und wie viele die wenigen Porsche Modelle bei 20-30tkm/Jahr machen - kann man schlecht relativieren. Die Autos werden alle zwei-drei Jahre gewechselt...innerhalb der einzelnen Hersteller werden auch öfter die Fahrzeuge und Motorisierungen gewechselt...Problemverteilung bleibt gleich. Relativierung aus meiner Sicht also nur bedingt möglich. :lupe:

  • Bei neueren Autos läuft vieles über die Software. ... Meister schaut ins System: es gibt ein Softwareupdate für das Fahrwerk :grb::grb: ich wollte es nicht glauben. Aber die Geräusche waren dann weg.

    Das ist eins der Probleme. Bei vielen Dingen - teilweise auch bei den Fahrwerken - erfolgt scheinbar oft nur noch ein bißchen mehr als Basic Engineering auf die klassische Weise. Der Rest wird dann per Software „hingeferkelt“. Mit allen Problemen und Unzulänglichkeiten, die wir täglich auch bei anderen Anwendungen erleben.


    Da haben wir noch alle gelacht. (Muß man wohl zweimal laden wegen Werbungsabfrage)

    ;)

  • Ich glaube die Hersteller wären alle nicht da wo sie jetzt sind, wenn einzelne Modelle so schlecht sind ;)


    wie viele schreiben denn in Foren etc. dass sie glücklich sind? Die meisten wenden sich an das Internet wenn etwas nicht stimmt. Das ist dann das was wir lesen. Prozentual auf die verkauften und produzierten Modelle ist das so ein kleiner Anteil, der keinerlei ins Gewicht schlägt. Sollte hier der Anteil höher sein, gibt es ja die sogenannten Rückruf/Werkstattaktionen.

  • sehe ich etwas anders...


    wir haben in unserer Firma (deutscher Hauptsitz) ca. 20-30 Autos der Firmen VW, BMW, Audi und wenige Mercedes Modelle...diese fahren im Jahr ca. 30-60Tkm...wenn wir dann gegenüberstellen wie wenige Probleme diese Hersteller bereiten und wie viele die wenigen Porsche Modelle bei 20-30tkm/Jahr machen - kann man schlecht relativieren. Die Autos werden alle zwei-drei Jahre gewechselt...innerhalb der einzelnen Hersteller werden auch öfter die Fahrzeuge und Motorisierungen gewechselt...Problemverteilung bleibt gleich. Relativierung aus meiner Sicht also nur bedingt möglich. :lupe:

    Beim Macan, Cayenne und Pana sind doch zum größten teil „nur“ Triebwerke von Audi/VW bestellbar oder? Außer die 8-Zylinder sind alle Motoren von Audi wenn ich mich nicht täusche....Wenn das so ist (abgesehn von der restlichen elektronik) könnte man bei Motorthemen eher sagen das Audi an der Qualität schrauben muss.

  • Mir scheint es auch so, dass seitdem Porsche komplett übernommen wurde, die Qualität ein wenig nachgelassen hat.


    Bez Problemfahrzeugen...nicht Alle wenden sich mit Ihren Problemen auch an Foren. Daher denke ich, dass es weitaus mehr gibt als in den üblichen Markenforen beschrieben wird. Natürlich ist der Anteil immer noch um Vielfaches geringer....wäre ja auch tragisch, wenn nicht.

  • Elektronik und Software im Auto wird unser grösstes Problem in der Zukunft werden wenn sie älter werden. irgendwann gibt es für das eine oder andere Modell keine Software zum Auslesen mehr oder einen bestimmten Tester zur Fehlersuche. Dann ist es vorbei mit Reparatur. Gerade gestern noch bei einem bekannten gewesen der nur mal eben die Bremsbeläge an einem Audi wechseln wollte . Eigendlich nix aufwändiges , aaaaaber ........ohne Laptop nicht möglich da nur mit der passenden Software die Kolben des Bremssattels an der HA zurück gestellt werden konnten ! Da platzt dir doch der Kragen .....

  • Elektronik und Software im Auto wird unser grösstes Problem in der Zukunft werden wenn sie älter werden. irgendwann gibt es für das eine oder andere Modell keine Software zum Auslesen mehr oder einen bestimmten Tester zur Fehlersuche.

    Allerdings :rolleyes:...hatte vor ein paar Wochen erst wieder was, was in die Richtung geht.


    Bei meinem Wagen hatte der Fensterheber der Beifahrerseite die Grätsche gemacht. Erstmal kommt statt simplen Austausches des gerissenen Zuges ein Reparaturkit zum Einsatz, welches auch komplett inkl. aller darin enthaltenen Teile verbaut werden muss, selbst wenn eigentlich intakte Parts ebenfalls rausfliegen.


    Als wenn das allein nicht schon ziemlich bescheuert wäre musste ein Mitarbeiter der Werkstatt - ehemals VAG-Vertragshändler und -reparaturbetrieb, mittlerweile nur noch VW - nach dem Einbau zum nächsten Audi-Zentrum fahren, weil nur dort die erforderlichen technischen Mittel vorhanden sind, um das im Kit befindliche Steuergerät (wie gesagt, das alte war nicht defekt) anzulernen :bash:.


    Insgesamt kostete der ganz Spaß dann mal eben 540 EUR :rolleyes:.

  • Ich glaube, ich hatte es schon mal geschrieben: bei PORSCHE gibt es eine inzwischen immer größer werdende Abteilung, die nichts anderes tut, als:


    - weltweit nach aufgekündigten Bauteilen zu fahnden

    - Substitutionen für nicht mehr zu bekommende elektronische Einheiten zu entwickeln


    Die dortigen Mitarbeiter fahren privat meist max. 964, da dies aus deren Erfahrung der letzte 911er war, den man noch mit einem 13er, einem Kreuzschlitz und einem Hammer reparieren konnte. Alles danach wird sich von selbst entsorgen, was bei den aufgerufenen Preisen natürlich doppelt bitter ist...

  • Elektronik und Software im Auto wird unser grösstes Problem in der Zukunft werden wenn sie älter werden. irgendwann gibt es für das eine oder andere Modell keine Software zum Auslesen mehr oder einen bestimmten Tester zur Fehlersuche. Dann ist es vorbei mit Reparatur. Gerade gestern noch bei einem bekannten gewesen der nur mal eben die Bremsbeläge an einem Audi wechseln wollte . Eigendlich nix aufwändiges , aaaaaber ........ohne Laptop nicht möglich da nur mit der passenden Software die Kolben des Bremssattels an der HA zurück gestellt werden konnten ! Da platzt dir doch der Kragen .....

    Deshalb (natürlich auch aus anderen Gründen....) fahre ich pflegeleichte Amis, die von jedem guten Mechaniker betreut werden können. :gut:

    Softwareproblematik gibt's da zwar teilweise auch aber frei nach dem Motto "never change a running system" versuche ich da immer die Finger davon zu lassen....

  • Ist ja schließlich ein Garagenthread :D daher mal eine Frage zum Garagentoröffner: wie muss ich vorgehen, um einen Ersatztoröffner zu bekommen? Einer hat den Weg in die Waschmaschine gefunden. Der funktioniert zwar erstaunlicherweise, allerdings nimmt der dir Befehle nicht zuverlässig an. Auf dem Garagentoröffner steht leider nichts, außer dass es ein 433 MHz Sender ist.

  • Auf dem Antrieb sollte ja der Hersteller stehen. Von diesem Hersteller kann man normalerweise Handsender nachbestellen.

    Bei den neueren Antrieben von z.B. Hörmann entfällt das, weil dort Bluetooth Module verbaut sind, die sich dann auch über Handy App öffnen lassen.

    Bei den älteren Geräten lassen sich die Handsender entweder über eine Codeleiste programmieren oder lassen sich über einen verblieben Handsender oder direkt am Motor anlernen.