Neue GMT Master beschädigt durch Konzi

  • Wenn deine Uhr neu war und du die nie getragen hast, wie du schreibst, wie kamen denn da die leichten Kratzer rein???


    Hmmmmm, wenn ich Kratzer wegpolieren lassen möchte, und habe danach größere Dellen als die Kratzer waren, stimmt was nicht.

    .


    Mit den besten Grüßen von Der Tom



    :opa: Ich lebe weit über meine Verhältnisse, aber noch lange nicht standesgemäß :opa:


    What watch? Ten watch. Such much? :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

  • MMHHHH.

    Ich checke echt nicht was hier Leute den TE so aufziehen.

    Egal ob ich ne Uhr tragen will oder was auch immer. Ein Konzi darf einfach keine Macken in die Uhr machen wenn er sie im Besitz hat.

    Nur weil mein Auto schon 2 Jahre alt ist, nehme ich ja auch keinen von der Werkstatt verursachten Kratzer hin. Punkt!


    Meine Uhren haben alle Kratzer und dellen, ich trag die Dinger ja täglich. Aber einen Kratzer durch den Konzi, oder dessen Uhrmacher verursacht, würde ich dennoch nicht akzeptieren.

    Meine Kratzer und dellen muss ich mir zuschreiben, aber doch nicht die des Konzis durch unsachgemäßen Gebrauch von Werkzeugen oder was auch immer. Wir reden hier nicht von ner Dachlatte die gekürzt wurde sondern von einer Uhr im 5 stelligen Bereich. Und das ist es egal ob es ne Rolex, Breitling, Omega oder Tissot ist.


    PS: Bei einer Reparatur meines Navitimers war danach ein Fusel unterm Glas... Den habe ich natürlich auch nicht hingenommen und meinem Konzi war es extrem peinlich und er hatte diesen unverzüglich entfernt und sich dafür entschuldigt, dass ich noch mal kommen musste.


  • Meine Rede :gut:

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    Mit den besten Grüßen von Der Tom



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  • Okay verstehe , war deine Uhr getragen oder neu wie meine ? Ich wollte die GMT als Wertanlage nehmen und wieder einschließen. Jetzt habe ich eine Uhr mit 4 Dellen im Sichtbereich an sehr ungünstigen Stellen.

    Kauf dir ne Teslaaktie oder eine Immobilie... Eine Uhr solltest du besser tragen... ist eine schlechte Wertanlage... Da beißen sich auch einige andere in den Hintern, die eine Hulk für 30 k oder eine Pepsi für 25 k gekauft haben, weil sie schon die 100 k gesehen haben.


    Ändert nichts daran, dass die Spuren ärgerlich sind

  • Seid´s mir nicht böse, aber ich schnall das nicht. In 10.000 Jahren hätte ich das nicht gesehen.


    Hebt die Dinger nicht immer auf den Thron und betet knieend davor. Das ist ne Uhr, zum Tragen, zum gucken wie spät es ist...


    Sorry...

    Im Prinzip bin ich bei dir... Die Uhr sollte man tragen, und gegen Tragespuren habe ich auch nix. Aber Bandwechselspuren, und das AUF dem Horn sehen schlicht ka..e aus und sind für mich auch keine Tragespuren. Das ist das Ergebnis eines unsachgemäßen Handwerkers.


    Da ich Bandwechselspuren auch nicht mag, bitte ich meine Uhrmacher beim Konzi immer darum, möglichst schonend beim Abnehmen des Bandes zu sein, wenn er an der Uhr was machen möchte. Er bekommt es sehr gut hin, verwendet aber das Rolex Werkzeug und zieht nicht das Band nach oben einfach wie bekloppt ab.


    Hier sind ganz klar die Federstege AUF dem Horn wieder aufgegangen und haben diese Spuren hinterlassen.

  • Ja ist sicher so.

    Er hat beim demontieren vom Band die Anstöße nach unten (obere Seite der Uhr wenn sie auf dem Tisch liegt) weggezogen. Die Federstiftbolzen sind nach außen geschossen und haben diese Macken rein gemacht.


    Ein Fehler den Uhrmacher gerne mal machen wenn sie etwas "mal kurz" erledigen wollen.

    Die Stelle zu bearbeiten geht nur mit einem Schweißpünktchen und sehr feinem Händchen.

    Ja ist mir auch schon bei ner günstigen Uhr vor Jahren passiert. Sah genau so aus.


    Aber ich bin kein Uhrmacher und schon gar nicht bei Rolex.

    Heutzutage mach ich das anders und da passiert nix wenn man mit ruhe ran geht und das Band nach unten abnimmt.


    Egal warum der TE die Uhr abgegeben hat...hät auch zum Bandwechsel sein können..

    Sowas darf nicht passieren sorry, absoluter Amateurfehler.


    Ich würde das bemängeln.

  • Ich kann den Ärger komplett nachvollziehen. Ich würde die Uhr direkt zu Rolex senden, entweder über den Konzi oder auf eigene Rechnung. Rolex bekommt das sicher wieder hin und sind eigentlich sehr kulant. So guckt man immer auf die Stellen und jeder Spaß an der neuen Uhr ist dahin.


    Verstehe die Sprücheklopfer hier nicht, hier will keiner wissen welche Macken und Dellen in euren Uhren vorhanden sind, oder wer oder wie die da reingekommen sind. Hier geht es nur um die Uhr vom TE.

  • Ja mensch...


    Ab zum Konzi mit dem Ding... Nachbessern lassen und fertig ist die Nummer... Ich würde ebenfalls davon ausgehen, dass es sich um eine nicht fachgerechte Demontage/ Montage des Bands handelt...


    Ob wohl eine bereits nicht mehr unpolierte "neue" Uhr noch die erhoffte Rendite bringt???:grb:


    Ich hoffe, die hat wenigstens LC100, sonst kannste die Möhre ja direkt in die Tonne kloppen...


    :bgdev:


    Edit sagt:


    Manchmal haben eben auch die Renditejäger schlicht und ergreifend Pech🤷🏼‍♂️


    Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich ein wenig schadenfroh bin...

    Und -zack-... hat der Dirk sich wieder unbeliebt gemacht:pony:


    - Spezialist für jeden Mist -


    oder auch - Createur de Malheur -


    - um mich zu holen, säuft sich sogar der Teufel erstmal Mut an -:bgdev:


    - Ich werde hier definitiv nicht angemessen verehrt -:holly:

  • Ich hätte damit auch ein Problem. OK, ich würde nicht wegen jedem Swirl zum Poliermeister gehen. Aber wenn das Teil mit einem Souvenir zurückkommt, isses Kacke. Nun sieht man immer auf die "verhunzten" Stellen. Schwer zu sagen, wie man hier die Kuh vom Eis bekommt?


    Ich würde die Uhr einfach tragen. Und wenn der erste Service fällig ist, kann Köln sich auch um die Macken kümmern. Dann ist die Uhr wieder frisch und man bekommt auch dann mehr als den LP ;)

  • Es sieht auch für mich so aus, als hätte der Konzi durch unsachgemäße Entnahme des Bandes diese Macken verursacht. Versuch es mit ihm zu klären. Wenn er abwinkt, musst Du Dich die Rolex Deutschland GmbH in Köln wenden. Ist jetzt etwas Rennerei, aber anders ist da nix zu machen.

  • Moin Georgie,


    also zunächst ist es für mich keine Frage, dass ein professioneller Rolex-Konzessionär an einer neuwertigen Kundenuhr keine auch noch so kleine mechanische Beschädigung verursachen sollte; und schon gar nicht wiederholt.


    Jetzt pragmatisch: offenbar hast du dir die Uhr nicht aus Spaß an der (Trage-)Freud´, sondern mit der Hoffnung auf (schnelle) Rendite gekauft. Sollte es so sein, werde ich mich dazu eines Kommentars enthalten...


    Dein Problem liegt dann neben der geringeren Rendite im Verkaufsfall noch auf einer anderer Ebene. Während ich mit meinen 56 Jahren und einer mäßigen Altersfehlsichtigkeit keine Chance mehr habe, die "Pünktchen" zu sehen, weißt du, dass sie da sind. Und das ist das tatsächliche Elend. Du weißt es, wirst jedes Mal magisch genau dort hinsehen und dich monstermäßig ärgern. Willst du das?


    Conclusio im Bedarsffall: Für´n Appel und´n Ei verkaufen oder professionell aufbereiten lassen (lasern) und um den Konzessionär künftig einen Bogen machen.


    Die GMT Master II ist übrigens eine sensationelle Trageuhr. Trau dich!

  • Hier ist ja vieles gesagt, ich kann dir nur beim Beileid aussprechen.
    Ob User oder nicht mich würde es sehr stören, mich stören auch Bandwechselkratzer unter den Hörnern. Obwohl ich keine PTM bin aber ich bewerte Tragespuren anders als Bandwechselkratzer.


    Ist mir übrigens auch schon bei einem großen Konzi passiert, die gehen oft recht grob mit den Uhren um. Aber am Ende kann man wenig machen, die Spuren sind drin und lassen sich nicht ungeschehen machen.


    Nachpolieren würde ich nicht machen, tragen oder so verkaufen. Wenn du sie neu bekommen hast dann bleibt ja trotzdem was hängen.

  • Leider ist es schwer abzuschätzen, wie hoch die Minderung durch die Schäden beim Verkauf ist. Vielleicht bedeutet eine fachgerechte Instandsetzung in Köln trotz des Preises ingesamt einen höheren Verkaufserlös.
    Wobei der TS ja eigentlich nicht verkaufen möchte.


    Lg Stefan