Das geht mir genauso mit den Bändern, und an die Fotos mit dem Milanaiseband kann ich mich gut erinnern.
Ich habe noch ein grünes Lederband das gut passt, am meisten getragen habe ich aber das Originale, das in der Tat etwas dicker sein sollte.
Das geht mir genauso mit den Bändern, und an die Fotos mit dem Milanaiseband kann ich mich gut erinnern.
Ich habe noch ein grünes Lederband das gut passt, am meisten getragen habe ich aber das Originale, das in der Tat etwas dicker sein sollte.
Heute konnte ich es wieder mal nicht lassen und ich habe eine Longines Conquest ersteigert.
Es ist die Conquest mit der fortlaufenden Seriennummer aller jemals hergestellten Longines #17127621 von 1970 mit dem Handaufzugs-Manufakturwerk Longines 706. Bin jetzt echt gespannt, was da bei mir eintrudeln wird. Dann werde ich auch entscheiden, ob ich sie zu Longines nach St.Imier schicke, um eine Komplettrevision machen zu lassen.
Das Foto stammt vom Verkäufer und wurde also schon veröffentlicht:
Unglaublich, wie Longines seine Kunden abholt. Die obige Uhr habe ich eingesandt, um einen grossen Service durchführen zu lassen. Mit einem Account kann ich alles tracken, was an der Uhr gemacht wird. Mit Fotos und allen Schikanen. Hier das Foto von Werk und Boden. Wie recherchiert, tickt ein Longines 706 Handaufzugswerk in der Conquest. Das ist die Uhr vom Post #62.
Longines erweitert seine Heritage-Linie um das sehr schöne „Classic“-Modell
Quelle: HODINKEE
Leider mit 38,5mm doch sehr klein...
Infos unter:
https://www.hodinkee.com/articles/longines-heritage-classic
Gruss
Alles anzeigenLongines erweitert seine Heritage-Linie um das sehr schöne „Classic“-Modell
Quelle: HODINKEE
Leider mit 38,5mm doch sehr klein...
Infos unter:https://www.hodinkee.com/articles/longines-heritage-classic
Gruss
Sie ist schon ein bisschen klein, aber hübsch
Wenn ich wünschen könnte, dann hätte ich gerne diese in 40mm:
Quelle: Chrono24
Alles anzeigen
Mir auch, diesmal haben sie sogar den Kronenschutz schöner gemacht, dafür haben sie aber die Krone verhunzt.
Gerd, ich kann da nichts verhunztes entdecken . Klär mich mal auf .
Ich finde sie immer schärfer , je öfter ich die Bilder anschaue !
Omega ZrO2 - Knowhow vermutlich und ein sehr anständiges ETA. Viel kann man da nicht falsch machen .
Sie sticht für mich viel zu sehr aus au dem Kronenschutz hervor. Dafür gibt es in meinen Augen keinen Grund.
Aber wie gesagt ansonsten geniale Uhr
Ach , das stört Dich ?
Finde gerade eine dicke Krone beim Diver klasse !
Ich finde Logines hat die ein oder andere schöne Uhr, aber sie haben entweder was mich stört (z.B. der Kronenschutz), das Design überzeugt mich nicht komplett oder ich finde eine schönere Variante davon.
Und ich denke hier im Forum könnte Letzteres durchaus eine Rolle spielen. Hier gibt es primär Liebhaber die den Kauf einer Uhr nicht soooo sehr vom Preis abhängig machen, während "Draußen" hauptsächlich rationaler gedacht wird und der Preis ein sehr wichtiger Punkt ist.
Da der Faden ja noch weiter lebt kann ich gleich die Möglichkeit nutzen ..
jetzt ist doch endlich was Neues bei mir im Anmarsch
(hab ja lange kein Budget für Uhren reserviert und immer mal wieder kurz vor einem Kauf die Sache mir dann doch wieder anders überlegt) ...
... und es wird eine Longine als Daily driver .. stay tuned
Schöne Uhr!
hellboy2503 : Eine ganz tolle Uhr, Jörg. Meine Gratulation zum Neuzugang und immer viel Freude an dem schönen Stück.
Beste Grüße
Tom
Ebenfalls ein gutes Beispiel, René. Bei Cartier sehe ich das Problem aber ähnlich, wie bei Montblanc. Beide stellen sehr gute und hochwertige Uhren her. Allerdings ist es dem Uhrenfreund wichtig, dass die Uhr von einem "echten" Uhrenhersteller kommt, der möglichst nichts anderes tut, als Uhren bauen. Montblanc verbindet man vornehmlich mit hochpreisigen Schreibartikeln. Cartier kleidet in unseren Köpfen eher die Dame von Welt. Diese beiden sind ein Beispiel dafür, dass gutes Uhrmacherhandwerk oft nicht gewürdigt wird, weil der Name der Marken einfach mit was anderem verbunden ist. Als vor Jahrzehnten Yamaha verstärkt auf den Musikmarkt mit Pianos, Keyboards, Schlagzeugen und Blasinstrumenten drang, hatten die es anfänglich auch sehr schwer, bei den Profi-Musikern Wohlwollen zu finden. Zwischenzeitlich weiß man, dass die richtig gute Instrumente herstellen. Vor 30 Jahren sagte mal ein altgestandender Saxophonist zu mir: "Yamaha? Ja, ja .... das Blech, das die für ihre Motorräder nicht mehr bauchen, verwenden die für Saxophone. Da bleibe ich lieber bei Selmer".
Beste Grüße
Tom
Ich hab mir mal sagen lassen, dass Yamaha seinen Ursprung im Musikbau hatte (Ende des 19. Jhdts), nicht im Motorradgeschäft oder Elektronic- und HiFi-Geschäft des 20. Jhdts. Denn das Markenzeichen von Yamaha ist nach wie vor die dreifache Stimmgabel in drei um 120° verdrehte Lagen. Erst später kamen andere Geschäftsfelder dazu (Yamaha Motors stammt aus der Mitte der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts).
So ganz verkehrt scheint mir diese Argumentation nicht zu sein.
Aber ich Kücken will nicht klüger sein als die Henne…
<Klugscheißermodus> aus.
LG
Stan
macstevie : Na da hatte sich der alte Saxophonist wohl gründlich geirrt. Das wird ihm aber zwischenzeitlich egal sein und ich kann ihm von seinem Irrtum auch nicht mehr berichten, da er bereits seit 15 Jahren tot ist.
Aber Du hast natürlich recht. Yamaha ist von Haus aus und bis heute vornehmlich ein Musikinstrumentenhersteller. Warum manche dennoch reagierten, wie der besagte Holzbläser, hängt sicher damit zusammen, dass bis in die 1970´er Jahre hinein die Motorräder von Yamaha in Europa weitaus mehr Bekanntheit genossen, als die Musikintrumente, die nach meiner Erinnerung eigentlich erst zu Anfang der 80´er verstärkt auf den Bühnen zu sehen waren.
LG
Tom