Liebe Fohrumsmitglieder.
Ich lese schon seit vielen Jahren die versch. Beiträge und
hatte gehofft, dass ich nicht mit dieser
häufig gelesenen Fragestellung wie folgt selbst konfrontiert
werde.
Vor ca. 6 Wochen hatte ich meinen Breitling Chronomat Evolution bei eine renomierten
Uhrmacher in Münster/Westf abgebeben.
Letzte Woche konnte ich mein Uhr wieder abholen und habe dafür 540,-- €
bezahlt.
In den folgenden Tagen ergab sich eine tägl. Gangabweichung
von konstant + 12 Sek . Am Wochenende messe ich versch lange Zeitinterwalle
und dabei war mir aufgefallen, dass der Chronomat-Minutenzeiger einige Male auf
1 Minute zurückgesprungen, und der zentrale Sekundenzeiger einige Male auf 59 Minuten zurückgesprungen ist
(bei 20 Messungen ist das ungefähr 4 mal
vorgekommen), vor der Revision hatte ich das Problem nicht. Heute bin ich dann
wieder zu dem Uhrmacher gefahren und hatte explizid einen Fehlrücksprung auf
der Uhr stehen lassen und habe diese beiden „Vorkommnisse“ gemängelt. Bei dem Leiter der Uhrmacherwerkstatt hatte ich den
Eindruck als ob er diese Zustände als völlig normal einstuft. Er gab mir die
Uhr zurück und sage mir er habe den Chronografen jetzt noch einmal laufen
lassen und da habe der Rücksprung ja funktioniert. Der deutliche Vorlauf sollte
sich um Laufe der nächsten Monate geben.
Bei meinem Sinn Chronografen (Revision Okt. 2014) hatte ich
von Wiedererhalt an bis jetzt konstant +7 Sek/tägl und keine Fehlrücksprünge.
Jetzt zu meinen Fragen.:
Ist dieser Vorgang bei einem Werk mit Chronometereigenschaften
nach einer Revision bei einem Breitling Zertifizierten
Uhrmacher normal?
Woran können diese Fehlrücksprünge liegen und ist dass ggf.
normal?
Vielen Dank