Eine Frage: Was kostet den ein Tauschgehäuse einer goldenen Rolex z.b. goldenen Daytona oder DayDate ?
Danke schon mal im Voraus für die Antworten
Eine Frage: Was kostet den ein Tauschgehäuse einer goldenen Rolex z.b. goldenen Daytona oder DayDate ?
Danke schon mal im Voraus für die Antworten
Hier mal Bilder meiner Subsi 16610 nach der ersten und einzigen Revision durch Rolex Köln
Eine perfekte Politur, wo liegt das Problem?
Die Fasen sind zu breit abgeschliffen.
Die Fasen sind zu breit abgeschliffen.
Sehe ich auch so.
Allerdings ist m.E. entscheidend, wie die Uhr aussah, als sie zur Revi ging. Wenn tiefere Einschläge drin waren, ist die gezeigte Aufarbeitung die logische Konsequenz.
So isses- lieber die Fase breiter als die Höhe des Horns niedriger.
ist der Schliff auf den unteren Hörnerabschnitten nicht etwas schief? sieht so aus, als ob die Schleiffrichtung in die Mitte abdriftet.
man könnte meinen, daß es tatsächlich besser ist, den Ur-Schliff zu belassen und n paar Schrammen in Kauf zu nehmen...
kann mich aber auch täuschen.
LG
Leute ihr macht mir hier gerade ein wenig Angst...
Meine 16710 ist von Aug. 2005 und hatte noch keine Revi. Bisher dachte ich, dass an Rolex in Köln kein Weg vorbei führt. Ich überdenke gerade meine Einstellung...
Allerdings hat meine Uhr praktisch keinerlei Spuren außer die unvermeidlichen Mikrokratzerchen. Wenn man bei Abgabe darauf hinweist, dass nichts poliert werden soll, dann wird das ja wohl auch beherzigt....
Gruß
Eric
Sehr interessanter Thread
Danke Thomas für den Vorher Nachher Vergleich - für mich als Rolex Laien ist sowas sehr hilfreich.
Die Fasen sind zu breit abgeschliffen.
Im Vergleich zu den letzten Sub Date 16610'er, ja... aber die frühen hatten einen markanteren Fasenschliff.
Im Vergleich zu den letzten Sub Date 16610'er, ja... aber die frühen hatten einen markanteren Fasenschliff.
Glaube mir, die Fasen hatten bei meiner 94er SubD NICHT diesen markanten Schliff.
Natürlich waren einige Macken und Kratzer an den Hörnern, aber ich hätte nicht im Traum daran
gedacht, dass Rolex die Hörner so zurecht schleift
Damals (2000) war ich im Umgang mit Uhren noch relativ unbedarft.
Wenn man mich darauf hingewiesen hätte, wie der Schliff hinterher aussehen könnte, hätte ich es nicht machen lassen.
Außerdem sind die Schliffe unterschiedlich breit
Ob die Möglichkeit besteht, bei einer Revi auf die Politur komplett zu verzichten, würde mich auch interessieren...
ich hatte mal ne 3713 von IWC, die haben in drei Versuchen das Gehäuse beim Schleifen nur verschlimmbessert...,
Resultat der eigenen Ohnmacht war dann ein gratis Ersatzgehäuse....
aber das das bei Rolex auch ein Problem ist, war mir neu
dann eben keine Gehäuseaufarbeitung bei RLX...
LG
Ob die Möglichkeit besteht, bei einer Revi auf die Politur komplett zu verzichten, würde mich auch interessieren...
Das ist gar kein Problem, muss bei Abgabe der Uhr (bei R. in Köln direkt oder über den Konzi) eindeutig und unmissverständlich definiert werden.
Eindrucksvolle Bilder @ Jörg.
Derart markant sind die Fasen bei meiner 16710 nicht gestaltet, aber eben sichtbar deutlicher, als im unpolierten Zustand.
Soweit ich gelesen habe, soll der Rolex Service in England typischerweise immer solch einen Fasenschliff machen.
Und bei einigen kommt solch ein Schliff durchaus gut an - hässlich oder misslungen finde ich es im Grunde auch nicht.
Dennoch nehme ich die polierte zur nächsten Revision mit und lasse mich mal aufklären, ob der Schliff noch etwas dezenter ausgeführt werden kann.
Wenn ich mir aber meinen nächsten Kandidaten anschaue, ahne ich wirklich Böses.
Hier mal ein Bild ..... die Katsche sieht man beim Tragen eigentlich kaum, weil sie von der Lünette verdeckt wird.
Hier hat der Rolexstahl gegen ein Metallgitterboden im Gefrierfach den Kürzeren gezogen.
Schöne Grüße.
Thomas
Thomas,
schicke die Uhr mal zu Steffen aka "Chronometerhemmung"... er wird das Gehäuse problemlos richten!
Vielen Dank für den Tipp, Bo.
Den Sommer über werde ich sie wohl noch tragen - zum Herbst hin frage ich dann gerne mal bei Steffen nach.
Schöne Grüße.
Thomas
Hallo,
meine 16710 ist gerade in Köln und wird in vorr. 6 Wochen fertig sein. Ich werde
eine Revision machen lassen mit Gehäuseaufarbeitung und freue mich auf das
Ergebnis von Rolex. Daran ändert auch dieser Faden hier nichts.
Die Uhrmacher in Köln haben bislang immer excellente Arbeit abgeliefert. Man
muss sich aber immer vor Augen halten, dass Sie immer noch nicht zaubern können.
Es kommt immer darauf, wie tief die Einschläge sind. Eigentlich sollte man immer
ein Bild vorher und ein Bild nachher machen um den Materialabrieb beurteilen zu
können. Bei den gezeigten Bildern sind die Punkte, die mir wichtig sind da:
Sauber bearbeitete Oberflächen.
Ich denke aber auch, dass es immer auf die Einstellung zu seiner Uhr ankommt.
Wenn man die Uhr trägt, dann bekommt sie Mikrokratzer, Kratzer, bei
Bewegungslegastenikern und Grobmotorikern sogar tiefe Krater. Rolex kann diese
Entfernen und versucht möglich viel Material auf der Uhr zu lassen (siehe die
oben abgebildeten Hörner). Ich finde es eher beruhigend zu wissen, dass es die
Möglichkeit gibt, die Uhr in den Optischen Neuzustand zurückzuversetzen. Und
bitte - was ist an einem Tauschgehäuse nach 2 Jahrzehnten so schlimm ?
Wenn man die Uhr nicht abgeschliffen haben möchte, dann gibt es 2 Möglichkeiten.
1 - man lässt sie nicht aufbereiten, dann heult aber bitte nicht wegen der
Kratzer rum oder 2 - packt die Uhr in den Save und holt sie nur mit
Samthandschuhen kurz raus.
Das schöne an Rolex Uhren ist doch, dass sie alles mitmachen ohne direkt das
Zeitliche zu segnen. Man kann sie bis zum geht nicht mehr warten, aufbereiten
und dann wieder runterrocken. Die Uhr kann Euer täglicher Begleiter sein. Mit
Euch alt werden und dann wieder aufbereitet und an die Kinder weitergegeben
werden. Ihr tut ja fast so, als wäre eine Profane Stahl GMT oder Sea Dweller der
heilige Gral, der nicht beschliffen und schöngemacht werden dürfe. Als wenn man
die Uhr verunstaltet hätte.
Die Uhren sehen doch super aus. Saubere Phasen, sehr viel Fleisch auf der Kiste.
Genießt den Sommer mit ihnen und lasst dieses Gehäule.
Große Worte gelassen ausgesprochen.
Ohne jetzt jemanden speziell zu meinen oder gar persönlich anzugreifen......
man kann es mit dem Perfektionismus gelegentlich auch übertreiben. Es sind und bleiben Gegenstände des täglichen Lebens und sie unterliegen nun mal einem gewissen Verschleiß. Sicher sollte man sie mit Sorgsamkeit behandeln. Aber sie dürfen auch in Würde altern und die Spuren ihres Lebens sind doch keine Schande, die man immer verbergen muss.