Neues Hesalit Glas für eine Moonwatch Speedy

  • Mal schnell einen Daily - Rocker zur Hand genommen und PolyWatch rausgekrammt.
    Nach ca. 3 Minuten kreisender Bewegung mit Wattepad hier das Ergebnis.



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    Die Qualität der Bilder bitte ich zu entschuldigen. Mir ging es eigentlich um die Wirkung dieser einfachen und kostengünstigen Methode.
    Vergass ein Foto vor der Behandlung zu machen , Sorry
    Der Wattepad mit dem ich noch über den Boden ging spricht aber Bände.
    Oder ?

    " Wer nicht weiß , wohin er segeln will , für den ist kein Wind der Richtige .... " ( frei nach Seneca )

  • " Wer nicht weiß , wohin er segeln will , für den ist kein Wind der Richtige .... " ( frei nach Seneca )

  • Hallo,


    ich häng mich hier mal dran - möchte nicht einen neuen Thread aufmachen.


    Folgendes Problem:


    Besitze eine Omega Speedmaster, welche mein Vater zu seinem Abi im Jahr 1973 geschenkt bekam. Die Uhr wurde fast 40 Jahre jeden Tag ohne Probleme getragen - sah dementsprechend auch gebraucht aus. Im Jahre 2011 wurde eine komplette Revision der Uhr mit Austauschgehäuse, neuem Glas etc. für 1300,- € durchgeführt (leider bedingte der Gehäusetausch auch, dass der ursprüngliche flache Gehäuseboden durch den aktuellen mit der Schrift aussenrum ersetzt wurde ...)


    Seit dieser Revision wurde die Uhr sehr sporadisch (ca 3-4/Jahr - und da auch nur mal zum ausgehen) getragen - ansonsten in der Schatulle aufbewahrt. Blöderweise hab ich die Uhr runtergeschmissen sodass das Hesalitglas einen Sprung aufweist (keine Absplitterung! - auch sonst keine äusseren Beschädigungen erkennbar). Ob sie danach noch ging kann ich nicht sagen, vor diesem Zwischenfall jedoch einwandfrei.


    Ich zum Juwelier meines Vertrauens marschiert (offizieller Omegahändler) - Aussage die Uhr muss zu Omega eingeschickt werden.


    KV von Omega über 665,- € erhalten ... (Fehlerbeschreibung: Diverse starke Kratzer am Gehäuse, Glas erneuern)
    Als Arbeitsvorgang erscheint eine "Werkrevision mechanisch".
    Auf Nachfrage über den Juwelier bei Omega wurden Unreinheiten im Werk entdeckt.


    Ich selbst habe daraufhin bei Omega angerufen. Die Dame am "Empfang" hat mich erstmal blöd angeredet, weshalb ich hier anrufe, weil mein Ansprechpartner eigentlich der Juwelier wäre - konnte mir aber nur die Auskunft geben, dass die Uhr sonst wohl nicht funktionieren würde....


    Der letzte Stand auf nochmalige Nachfrage meines Juweliers ist, dass die Revision notwendig ist, auf eine Bearbeitung mit dem Hinweis „keine Garantie auf Werkfunktionen“ wurde sich nicht eingelassen.


    Was haltet ihr davon?


    Ich habe bis heute keinen plausiblen Grund für die angeblich notwendige Revision genannt bekommen. Ich wollte eigentlich nur das Glas tauschen lassen. Wenn die Begründung wäre, dass bei dem Sturz etwas kaputt gegangen wäre - ok!


    Ich lass bei meinem Auto ja auch keinen Kundendienst/Motorrevision durchführen, wenn ich die Stossstange angefahren habe.


    Hat für mich einen faden Beigeschmack - ich werde jetzt zu dieser Revision gezwungen, da ich anderweitig die Uhr mit dem Sprung auch nicht verwenden kann - ausserdem wären bei Ablehnung 60,-€ für KV/Transport/Versicherung fällig ...


    VG Florian

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Florian,
    vorab ein herzliches Willkommen in der Watchlounge. :blume:


    Das das Glas erneuert werden muss, das ist klar.
    Eine Werks-Revi wird sicherlich vorsichtshalber gemacht, denn 1. ist die Uhr runtergefallen und 2. geht da nicht nur Omega auf Nummer sicher, denn nach einer Revi gibt es wieder eine Garantie.
    Um diese Garantie zu gewährleisten wird 99,9 % das Werk einer Revi unterzogen. Außerdem soll die Uhr das Haus Omega in einem perfekten Zustand wieder verlassen.


    Stell Dir vor, die Uhr bekommt nur das neue Glas und kommt zu Dir zurück. Dann stellst Du fest, das die Uhr nicht mehr richtig läuft.
    Das gibt Anlass zu meckern.
    Also wird die Uhr komplett gemacht. Glas neu, Werksrevi, neu ölen, neu einregulieren, u.s.w.
    Das ist zwar alles sehr aufwendig, und manchmal fragt man sich, muss das sein ?, aber wenn die Uhr dann zurück ist, ist Freude um so größer, weil alles wieder 1A ist.

  • Uhr würde ich zurück verlangen, die 60 € löhnen, als Lehrgeld abschreiben und zu einem anderen Uhrmacher gehen.
    Es gibt genug bei denen ein Glastausch nicht in eine wissenschaftliche Arbeit ausartet. Alternative wäre selbst nach Pforzheim zu Omega senden und ausdrücklich nur Glastausch verlangen.
    (Tipp von mir, wenn zu Omega dann sende sie selbst dorthin (warum da einen Konzi dazwischen schalten?)!


    Natürlich, jetzt stellt Omega auf stur, und richtig, Ansprechpartner ist in deinem Fall ist dein Konzi und nicht Omega.
    Ich habe schon öfter direkt zu Omega zum Service gesendet, kein Problem, und dann ist Omega mein Ansprechpartner.


    Noch etwas, Omega ist nicht gerade ein Discounter, aber der Service und das Umfeld stimmt. Ich kam immer super mit denen zurecht, habe da eine Kundennummer unter der ich geführt werde.


    (Name des Konzis würde mich interessieren, gerne via PN)

    "When the first list was being drawn up in the rock and roll book of Genesis, it would have been: In the beginning, God created Pink Floyd."
    -- Rick Wakeman

  • Frag mal einen der hier im Forum bekannten Uhrmacher.
    Glas und Arbeitslohn sollten max. nen Hunni kosten...

    Grüße - Gerd... :wink:


    Sascha, Unvergessen!:blume:


    Kein Instagram, kein Facebook. Kein TikTok, kein anderes Gedöns, das ist ja wie ein Gefängnisausbruch! Herrlich!

  • Uhrzeitkrebs, das ist doch wohl schon passiert beim Gehäusetausch, färben, waschen, schneiden und trocknen im Jahre 11 für immerhin bescheidene 1300 Euro. Patina hat das gute Teil keine mehr, schade, schade, schade.....

    "When the first list was being drawn up in the rock and roll book of Genesis, it would have been: In the beginning, God created Pink Floyd."
    -- Rick Wakeman

  • Habe nur gelesen, daß das Gehäuse erneuert wurde, wäre sehr schade, wenn alles komplett erneuert wurde. Aber normalerweise werden bei einer Revision seitens Omega die ausgetauschten Teile zurückgegeben oder täusche ich mich da?


    Zum eigentlichen Problem: da die Uhr hingefallen ist, würde ich einen Uhrmacher auf jeden Fall mal nachschauen lassen. Trotz vermeintlich guter Gangwerte kann sich ja doch im Inneren was gelöst haben bzw. Etwas angebrochen sein

  • Ob sie danach noch ging kann ich nicht sagen, vor diesem Zwischenfall jedoch einwandfrei


    VG Florian

    Hi Florian,
    verstehe ich nicht? Geht die Uhr oder geht sie nicht seit diesem Vorfall? dürfte doch nicht schwer festzustellen sein ob sich die Zeiger bewegen, die Stop-Start Funktion geht oder das Uhrwerk tickt?


    Außerdem gibt es doch jede Menge gute Uhrmacher, wie hier z.B. aus Kölle. .......

  • Omega Pforzheim ist ein ganz übler Laden geworden. Nicht nur, dass er eine miserable Leistung für viel Geld abliefert, nein, von dort kommen die Uhren sogar beschädigt zurück. Zweimal habe ich diese Erfahrung mit Omega Pforzheim gemacht und die Mitarbeiter dort, zumindest die, mit denen ich Kontakt hatte, sind nicht nur unfreundlich, sondern völlig inkompetent.


    Such Dir einen guten Uhrmacher, ein Hesalitglas dürfte ohne große Anstrengungen zu finden sein.

  • Erstmal vielen Dank für das Willkommen und die vielen Antworten


    Stell Dir vor, die Uhr bekommt nur das neue Glas und kommt zu Dir zurück. Dann stellst Du fest, das die Uhr nicht mehr richtig läuft.
    Das gibt Anlass zu meckern.
    Also wird die Uhr komplett gemacht. Glas neu, Werksrevi, neu ölen, neu einregulieren, u.s.w.

    Ist ja grundsätzlich nachvollziehbar - sie soll ja auch funktionieren. Allerdings finde ich es schon blöd, dass man dazu gezwungen wird, da andernfalls die Uhr auch nicht zu benutzen ist (immerhin gehört diese ja mir) -> siehe den Vergleich mit der Autowerkstatt.

    Noch etwas, Omega ist nicht gerade ein Discounter, aber der Service und das Umfeld stimmt

    Ist mir schon klar, wäre ja auch bereit die Revision zu machen, allerdings habe ich bis heute keine eindeutige Aussage warum dies notwendig sein sollte

    (Name des Konzis würde mich interessieren, gerne via PN)

    -> Du hast PN

    Wäre einfach zu schade, wenn das Blatt und die Zeiger z.B. getauscht werden würden, aufgrund des Tritiums

    Ist scheinbar geschehen, zumindest stand kein "T" mehr drauf, wobei ich mit dem Ziffernblatttausch noch leben könnte, mich ärgert des mit dem Gehäuseboden mehr. Hab ich aber erst jetzt so richtig geschnallt, damals war ich ganz begeistert - die Uhr sah aus wie neu.

    Habe nur gelesen, daß das Gehäuse erneuert wurde, wäre sehr schade, wenn alles komplett erneuert wurde. Aber normalerweise werden bei einer Revision seitens Omega die ausgetauschten Teile zurückgegeben oder täusche ich mich da?

    Ne, leider das Gehäuse nicht (gibt's nur im AT) - wobei ich mal schauen muss, ich meine mich zu erinnern, dass das Zifferblatt noch irgendwo rumliegt ...


    Geht die Uhr oder geht sie nicht seit diesem Vorfall? dürfte doch nicht schwer festzustellen sein ob sich die Zeiger bewegen, die Stop-Start Funktion geht oder das Uhrwerk tickt?


    Wäre es sicherlich - ich habs aber blöderweise nicht getestet/darauf geachtet (frag bitte nicht warum - kanns mir aus jetziger Sicht auch nicht erklären) bzw. kann mich nicht mehr sicher daran erinnern - nach längerem Überlegen denk' ich, dass sie noch funktioniert hat (was für ein wirres Gerede :grb: ) - jetzt liegt sie ja bei Omega ...


    VG Florian

  • Wempe 2011...Glas 18 €, Aus- und Einbau 36 €...

    So oder so ähnlich kann es laufen. :gut: Mein letztes Hesalitglas kostete mich anno 2012 genau 15,00 EUR, für den Aus- und Einbau musste ich 0,00 EUR berappen. Mein Omega-Konzi war immer sehr lieb zu mir, aber vielleicht nur deshalb, weil ich auch immer sehr lieb zu ihm war. ;) Trotzdem wanderten noch 10,00 EUR in die Kaffeekasse, getreu dem Motto: "Leben und leben lassen."

  • Sagen wir so :


    Die Preise und Leistungen werden ja offen kommuniziert.


    Das gilt für freie Uhrmacher wie auch für Omega.



    Falls die Uhr auch nach dem Sturz ohne Probleme gelaufen ist, kann man sich nun im Nachhinein ärgern, warum man nicht zu einem regulären, fähigen Uhrmacher gegangen ist, um lediglich das Glas tauschen zu lassen.


    So hat sie nun für den Standardpreis die volle Omega Revi bekommen - auch O.K.


    Ich würde mich nicht ärgern oder rumfeilschen, sondern es als Lehrgeld betrachten.


    Die offizielle Revi ist m.E. O.K., wenn tatsächlich etwas repariert oder getauscht werden muss, weil dies normalerweise mit den Listenpreisen mehr oder weniger abgegolten ist.
    IMO fährt Omega da eine klassische Mischkalkulation. Wer eine tadellose Uhr einschickt, die nur ein bisschen aufgehübscht wird, verliert bei dem Preis. Wenn dagegen ordentlich Leistung erbracht werden muss, um den Wecker wieder ans Laufen zu bringen, kann man von der "Ich bin BWLer und hab keine Ahnung, aber meine Fixpreise in SAP" Strategie profitieren.


    Zu Omega Pforzheim gibt es dutzende Erfahrungen und öfter mal kritische Berichte.
    Ganz glatt lief es dbzgl. bei mir auch nicht, aber das Endergebnis fand ich schlußendlich einwandfrei. Von daher kein wirklicher Grund zur Klage.


    Was die unpersönliche Behandlung und kleinkarierte Behördenmentalität angeht kann ich nur sagen : Welcome to Big Business.


    Wer das nicht mag, sollte die Konsequenz ziehen und beim nächsten Mal was anderes kaufen - Alternativen gibt es ja ausreichend.



    VG


    timus

  • Omega Pforzheim ist ein ganz übler Laden geworden. Nicht nur, dass er eine miserable Leistung für viel Geld abliefert, nein, von dort kommen die Uhren sogar beschädigt zurück. Zweimal habe ich diese Erfahrung mit Omega Pforzheim gemacht und die Mitarbeiter dort, zumindest die, mit denen ich Kontakt hatte, sind nicht nur unfreundlich, sondern völlig inkompetent.


    Da bekommt man Uhren nicht nur beschädigt zurück, sondern auch welche, die sprichwörtlich nach dem Mond gehen. :bash:


    Und Moonwatches mit Zeigern von einer Mark "4.5"... :rolleyes: :bash:

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