Haustierbilder von den Loungern

  • das Tier kaut auch immer mal gerne auf meiner Hand rum

    Es ist, wie es ist.

    ÖRR ja, Zwang nein, seit 9 Jahren vor Gericht und immer noch nix gezahlt,

    weil der Hobbyjurist schwer einzufangen ist ;)

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

    Eisenkraut auch Wunschkraut genannt, nicht zu verwechseln mit der Zitronenverbene.

  • Unser Max macht mir viel Freude, aber er bereitet mir auch Sorgen, denn er muss viel mitgemacht haben.


    Als ehemaliger Straßenhund neigt er dazu alles zu fressen was herumliegt und wenn er etwas erwischt hat was ihm schaden könnte muss ich ihm das wegnehmen.


    Er läuft dann kurz weg, lässt seine Beute aber schnell fallen und wenn ich mich dann beruhigend auf ihn einredend zu ihm begebe pinkelt er sich regelmäßig vor Angst an. Es scheint dass er nach Essensdiebstählen verprügelt wurde.
    Es macht mich richtig fertig dass er so auf mich reagiert.....


    Mir tut er so leid weil er wirklich ein Seelchen ist. Ich kann nur hoffen dass das mit der Zeit besser wird. Angeblich dauert es ein Jahr bis ein Hund der viel Schlechtes erlebt hat wirklich „angekommen“ ist.





    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • René, die Zeit wird seine Wunden heilen, mit Sicherheit.
    Er spürt doch Eure Liebe ganz genau, die Zeit arbeitet mit und für Euch!!!


    Kann dauern René, da machst Du leider nix. Solche Momente auf ein Minimum reduzieren und abwarten.


    Danke für eure aufbauenden Worte Mark, Marcus und Jan!


    Er ist so ein kleiner, liebenswerter Racker der nur mit allen gut auskommen will und wenn man dann in gewissen Situationen merkt was der kleine Kerl mit sich herumträgt und vor allem warum dann zieht mich das richtig runter. Wie kann man mit einem Lebewesen das sich nicht wehrt und gar nicht wehren will nur so umgehen!


    Ich hoffe er hat das bald überwunden.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Kopf hoch René, das wird schon. Mit unserem Paulchen war das Anfang auch so, er hat sich, wenn wir mal etwas mit ihm schimpfen mussten zusammengerollt und etwas angepinkelt. Mittlerweile hat er immer noch Respekt, wenn wir mal schimpfen müssen, aber man merkt, dass er damit nun viel besser umgehen kann. Das dauert halt etwas; man weiß nie, was die Hunde vorher erlebt haben. Unser Paulchen kam ja auch aus dem Tierschutz und war seine ca. ersten zwei Lebensjahre vorher in Spanien - unter für uns unbekannten Umständen...


    Freu dich, dass es euerem Max nun viel besser geht, als er es offensichtlich vorher hatte!

  • Das hoffe ich auch, René :gut:


    Das wird schon René , er braucht einfach Zeit um zu verinnerlichen das du der gute bist . :gut:


    Kopf hoch René, das wird schon. Mit unserem Paulchen war das Anfang auch so, er hat sich, wenn wir mal etwas mit ihm schimpfen mussten zusammengerollt und etwas angepinkelt. Mittlerweile hat er immer noch Respekt, wenn wir mal schimpfen müssen, aber man merkt, dass er damit nun viel besser umgehen kann. Das dauert halt etwas; man weiß nie, was die Hunde vorher erlebt haben. Unser Paulchen kam ja auch aus dem Tierschutz und war seine ca. ersten zwei Lebensjahre vorher in Spanien - unter für uns unbekannten Umständen...


    Freu dich, dass es euerem Max nun viel besser geht, als er es offensichtlich vorher hatte!

    Ich danke euch, ihr seid toll! :blume:

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Hallo René,


    wie schon erwähnt, das braucht Geduld. Wenn der Hund so schlechte
    Erfahrungen gemacht hat, wird er einfach seine Zeit brauchen wieder
    volles Vertrauen zu fassen. Vielleicht hat er auch Angst etwas falsch zu machen,
    gerade weil es ihm jetzt so gut bei dir geht und er fürchtet wieder bestraft
    zu werden. Damit ist nicht leicht umzugehen, aber je mehr Sicherheit und
    Zuneigung er bekommt, desto eher, so hoffe ich jedenfalls, wird er
    sich entspannen und im Idealfall nicht mehr einpinkeln.


    Und so wie ich das sehe, ist er bei dir in besten Händen und er wird es dir
    ewig danken. Also Kopf hoch, das wird schon.


    Grüße

    Es ist, wie es ist.

    ÖRR ja, Zwang nein, seit 9 Jahren vor Gericht und immer noch nix gezahlt,

    weil der Hobbyjurist schwer einzufangen ist ;)

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

    Eisenkraut auch Wunschkraut genannt, nicht zu verwechseln mit der Zitronenverbene.

  • Das wird schon werden. Unseren Theo haben wir jetzt fast 7 Jahre, er kam mit zwei aus Spanien. Zu Anfang konnte man ihn im hinteren Drittel gar nicht anfassen, da hat er Panik bekommen. Nach einigen Monaten hat es sich gebessert und wurde immer weniger. Nach einem Jahr lag er auf dem Rücken und war ganz scharf drauf die Hinterbeine gekrault zu bekommen, vorher undenkbar.


    Ich vermute, er wurde geschlagen und offensichtlich hatte er auch mehrfach seine Rute gebrochen. Fährt man vom Rücken aus weiter die Rute entlang, spürt man einige Verknöcherungen, welche typisch für verheilte Brüche sind.


    Fremden gegenüber ist er heute noch sehr zurückhaltend, mit Kindern hat er es auch nicht so.
    Selbst meine Frau hat Respekt vor ihm, ich hingegen kann mir so ziemlich alles erlauben, mir vertraut er zu 100%.
    Der Weg dahin geht aber nur mit Geduld und Einfühlungsvermögen. Beides hast Du, denn die Osterhasen hatten es ja auch gut bei Dir und Willow wird dem Max auch helfen.

  • Du bist toll. :gut: Wir erfreuen uns an seiner Geschichte im Jetzt und Hier.

    Genau. Und das ist der Punkt. Bei Euch hat er es so, wie ein Hund es haben solte. Dass ihn dabei die „Dämonen der Vergangenheit“ gelegentlich einholen, ändert nichts daran. Es macht doch eher nochmal bewußt, wovor Ihr ihn jetzt und für die Zukunft bewahrt habt. :gut:
    Es ist schon eine tolle Aktion, auch für uns als Mitleser. ;)

  • Mit der Zeit wird alles gut, René. Vor vielen, vielen Jahren, als meine Großeltern noch lebten und diese einen Bauernhof hatten, lief unser Schäferhund in einen Stall und wurde da von einem Schwan, den er noch gar nicht kannte, überrascht, angefaucht und leicht angegriffen. Diesen hatte mein Großvater in einem strengen Winter halb verhungert auf dem Eis des nahegelegenen See gesehen, mit nach Hause genommen, über 6 Wochen ordendlich gefüttert und somit vor dem sicheren Hungertod gerettet. Unser Hund jedoch war von dem "Angriff" so geschockt, dass er, selbst als der Schwan schon längst wieder in freier Natur war, noch über Monate nicht mehr in den Stall ging. Wir wollten ihn reinlocken, um ihn zu zeigen, dass der Kollege Schwan nicht mehr da ist .... da war aber nichts zu machen. Irgendwann jedoch, vielleicht nach 5, 6 Monaten, spazierte er wie selbstverständlich da wieder rein und hatte offenbar den unliebsamen Gast vergessen. Und so, nehme ich mal an, wird auch Euer Max Stück für Stück sein altes Leben hinter sich lassen. Vielleicht könnt Ihr aber auch mal den Tierarzt um Rat bitten, oder besser noch einen Tierpsychologen. Die haben sicher paar nützliche Tipps. Dann mal alles Gute für Euch und Max.


    Beste Grüße
    Tom