GARAGENBILDER. Welches Auto habt ihr in der Garage stehen?

  • Porsche, Benz, egal!

    Hauptsache Cabrio!:gut:

    Davon bin ich mittlerweile weg. Die wenigen Tag, die man wirklich offen fahren kann..


    Roadster haben da noch eine gewisse Berechtigung, aber Fahrzeuge die als Limousine oder Coupé entwickelt wurden, sehen als Cabriolet - mit geschlossenem Verdeck - häufig nicht sonderlich schön aus.

  • Also du würdest den Ghibli aus Neuwagen kaufen?

    Ja. Oder als Jahreswagen mit max. 20.000 km.

    Die Alternative wäre ein 991.2. Der ist zwar teuerer, ich ahne aber, dass das Auto wie mein letzter Porsche bei < 10.000 km/Jahr quasi so gut wie keinen Wertverlust haben wird und technisch unauffälliger sein wird. Die Versicherung bei Maserati ist jedenfalls mal um Faktor fünf teuerer. 200 EUR/a vs 1.100 EUR bei 30%.


    Ich selbst hatte 2001 auch einen Alfa Romeo. 147; einer der ersten ausgelieferten Common Rail Diesel. Dreitürer. Ein Bild von einem Auto in der Kompaktklasse, fast eine Skulptur. Kein Vergleich zu den biederen Gölfen meiner Kommilitonen mit ihren nagelnden Pumpe-Düse TDIs. Die ersten 20.000 km waren absolut problemlos. Aber dann ging es los: Ich habe je ein halbes Dutzend neuer Türschlösser links und Blinkleuchten vorne bekommen. Die einen haben ständig Geräusche von sich gegeben, die anderen fungierten als Aquarium. Nach 60.000 km war das Fahrwerk hinten total ausgeschlagen und wurde erneuert. Nach einem Wochenende ohne Benutzung war das Auto tot, Batterie tiefentladen, fremdstarten nicht möglich. Ich habe sie dann über Nacht geladen. Diagnose Alfa: Batterie top, kein nennenswerter Ruhestrom messbar. Ohne Diagnose. Dann gab es irgendwann bei der Fahrt immer wieder Geräusche, als wenn jemand mit einer Trennscheibe den Vorderwagen abflexen würde/wollte. Die Geräusche kamen und gingen, ohne Diagnose, und sind dann schlussendlich auf wundersame Weise wieder verschwunden. Der Tempomat wollte auch nicht immer. Ging mal, ging dann wieder nicht, oder schaltete sich einfach aus. Und ich war ein gutes Dutzend Mal in der Werkstatt um leuchtende Airbag Kontrolllämpchen zurücksetzen zu lassen. Kontaktschwäche beim Systemstart, Eintrag im Fehlerspeicher. Man könne nichts machen.. außer Kontaktspray auf die Steckberbindungen. Der Meister riet mir dann, ich solle die Stecker im Kabelstrang der Beifahrerairbags auslösten und die Kabel direkt verbinden. Er dürfe das leider nicht... Nach 80.000 km war das Fahrwerk hinten wieder kaputt und die Garantie zu Ende, da hab‘ ich die Reissleine gezogen und ihn für ein Mercedes Cabriolet in Zahlung gegeben.

    Der Händler hat mir dann erzählt, dass er mit dem Kunden, der mein Auto dann gekauft hat noch viel Freude hatte. :G

  • Davon bin ich mittlerweile weg. Die wenigen Tag, die man wirklich offen fahren kann..


    Roadster haben da noch eine gewisse Berechtigung, aber Fahrzeuge die als Limousine oder Coupé entwickelt wurden, sehen als Cabriolet - mit geschlossenem Verdeck - häufig nicht sonderlich schön aus.

    Dem muss ich zustimmen. Und das gilt auch für 911er. Ein 911er Cabrio sieht einfach geschlossen nicht so schön aus wie ein 911er Coupé. Aber selbst offen gefallen mir die 911er nicht, da der "Rucksack" so hoch aufträgt


    Bin aber auch sonst kein Cabrio Typ.

  • Roadster haben da noch eine gewisse Berechtigung, aber Fahrzeuge die als Limousine oder Coupé entwickelt wurden, sehen als Cabriolet - mit geschlossenem Verdeck - häufig nicht sonderlich schön aus.

    So geht es mir auch.


    Wenn das Fahrzeug nicht von Haus aus offen konzipiert wurde, haut das meistens die ganze Linie über den Haufen.

    Auch bei Porsche finde ich den Boxster sehr harmonisch, während jedes 911 Cabrio wie gewollt und nicht gekonnt auf mich wirkt.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Was die Optik beim 911 er angeht, bin ich bei euch. Aus diesem Grund war mein erster 911 er auch ein Coupé. Den habe ich nach zwei Jahren aber wieder verkauft und mir das Cabrio gekauft. Einfach, weil er (mir) offen so viel mehr Spaß macht, da sehe ich über den kleinen Buckel wegen des Verdecks und des Heckmotors gerne hinweg.

  • Hmm. Alles natürlich Geschmackssache.

    Ich war ja nie ein großer Cabriofan. Und ob ich das werde, wird sich wohl erst in den nächsten Monaten zeigen....😜

    Aber Targa war für mich überhaupt keine Option.

    Entweder Coupé (gerade von der Verwindungssteifigkeit geht da natürlich nichts drüber, wenn man die Autos zumindest gelegentlich auch mal artgerecht bewegen möchte) oder aber alternativ wirklich offen. Targa ist für mich nichts Halbes und nichts Ganzes.

    Wenngleich ich diese Karosserieformen optisch ganz hübsch finde.

    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. (Charles Bukowski)

  • Mir gefällt der 911 von Roland schon sehr gut. Das Verdeck ist perfekt in die Linie integriert.


    ich fahre sehr gerne Cabrio oder Roadster, ist für mich aber auch nur Hobby, fahre besonders gerne Morgens oder Abends zur Entspannung. Im Alltag dann die geschäftliche Dose.

  • Wir sind Roadsterfahrer aus Passion. Klar beim Urlaub muss man sich mit dem Gepäck einschränken, aber fast nur offen, waren es die Besten Urlaube 😎


    Für den Z4 muss langsam vielleicht was Neues her. Ist aber ein bissle schwierig einen adäquaten Ersatz zu finden.


    Der neue Z4 gefällt nicht. Der F-Type zu unpraktisch. Der Boxter vielleicht oder eher ein 991. Fragen über Fragen 😈


  • Offen geht nichts über Roadster, ob MX-5 (den hatte ich in den 1990ern) oder später Z3 bis hin zum M-Roadster, der noch heute in der Garage steht.


    Vom Großglockner über die Dolomiten, die Toskana, Französische Riviera, Adria bis Slowenien - alles klasse Urlaube. :gut:





    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Ich hatte auf einer Geschäftsreise mal ein E Coupé Cabrio, weil Sixt mich geupgradet hatte. Wetter war toll und ich mit dem Ding in Kassel unterwegs. Ich hab es probiert. Aber das Verdeck ist schnell wieder zugemacht worden. Ich fühlte mich irgendwie immer beobachtet. Bei auffälligeren Autos (Porsche, Aston, AMG, M) wäre das Gefühl noch schlimmer.


    Mein Händler hatte mir als Werkstattersatzwagen ein C63 Cabrio zur Verfügung gestellt. Dachte er tut mir einen Gefallen. Offen das gleiche Problem, geschlossen nervten mich einfach nur die lauteren Außengeräusche. Ist das mit Hardtop besser?




    Ist eine Typenfrage. Meins ist es nicht und wird es auch nicht.


    Als Zweitwagen ist es vielleicht doch ganz nett, wenn man mal zu zweit eine kleine Sonntagstour machen möchte. Aber vielleicht "wachse" ich ja auch dort rein :)