ja, durchnummeriert, da für einen einzigen Markt bestimmt.
Was hat das miteinander zu tun?
ja, durchnummeriert, da für einen einzigen Markt bestimmt.
Was hat das miteinander zu tun?
Was hat das miteinander zu tun?
und barney_V-687:
es gibt "lucky numbers" & Geburtsjahre, für die bei weltweit angebotenen limitiert nummerierten Modellen ein regelrechter Krieg zwischen den Niederlassungen und Boutiquen ausbricht.
Bei der Navitimer 806 Re-Edition, die wir in einer Auflage von 1.959 Stück (nach langer Diskussion und meinem intensiven Lobbying) individuell durchnummeriert angeboten haben, hatten wir dutzende Bestellungen für die "8" und jeweils mehrere für die 1950er-Nummern.
Statt zufriedener Kunden gab es massivste Verstimmung. Ist auch nicht ganz einfach, wenn es nur ein Land betrifft, aber wenigstens gibt es keinen Weltkrieg.
und barney_V-687:
es gibt "lucky numbers" & Geburtsjahre, für die bei weltweit angebotenen limitiert nummerierten Modellen ein regelrechter Krieg zwischen den Niederlassungen und Boutiquen ausbricht.
Bei der Navitimer 806 Re-Edition, die wir in einer Auflage von 1.959 Stück (nach langer Diskussion und meinem intensiven Lobbying) individuell durchnummeriert angeboten haben, hatten wir dutzende Bestellungen für die "8" und jeweils mehrere für die 1950er-Nummern.
Statt zufriedener Kunden gab es massivste Verstimmung. Ist auch nicht ganz einfach, wenn es nur ein Land betrifft, aber wenigstens gibt es keinen Weltkrieg.
Bei einer 100er-Serie?
Anchor: nein - und wenn jemand etwas genaues weiß, dann schweigt er hoffenlich
aber irgendetwas wird wohl passieren....
Ist es denn möglich zu sagen, wann dieses Jahr ungefähr damit zu rechnen ist?
Nicht das die Uhrenkasse dann leer ist, wenn die Neuheiten kommen.
Genau, besonders wenn das schönste Modell eine Limited-Boutique-E-commerce-China Edition ist 😂
Klasse und danke sehr, das ist überschaubar.
Der gelbe Super Chronomat ist richtig schick. Aber schade, dass so viele schicke LEs der letzten Zeit hierzulande bzw im stationären Handel gar nicht zu bekommen sind.
Nachdem AP ja nun den Weg bereits eingeschlagen hat, bleibt abzuwarten, ob Breitling mittelfristig nicht folgen wird: Kündigung aller Händlerverträge und Konzentration auf eigene bzw Partnerboutiqen. Die LE-Versionen mit entsprechend eingeschränkter Verfügbarkeit wären demnach ein Testballon und ggf. sanfter Einstieg in das „Own Retail Only“ - Geschäftsmodell…
Sehe ich nicht so:
Es ist ein großer Unterschied, ob
ca. 40' Uhren ab 20' Euro aufwärts via "Warteliste" verteilt werden oder
ca. 150' Uhren (also ca. 4-fache) wirklich verkauft werden müssen
Es fährt niemand 150 km, um sich eine Breitling Uhr für zB 3.600 Euro anzusehen
Verkaufsstrategien lassen sich nicht 1:1 übertragen
Nachdem AP ja nun den Weg bereits eingeschlagen hat, bleibt abzuwarten, ob Breitling mittelfristig nicht folgen wird: Kündigung aller Händlerverträge und Konzentration auf eigene bzw Partnerboutiqen. Die LE-Versionen mit entsprechend eingeschränkter Verfügbarkeit wären demnach ein Testballon und ggf. sanfter Einstieg in das „Own Retail Only“ - Geschäftsmodell…
Alles anzeigenSehe ich nicht so:
Es ist ein großer Unterschied, ob
ca. 40' Uhren ab 20' Euro aufwärts via "Warteliste" verteilt werden oder
ca. 150' Uhren (also ca. 4-fache) wirklich verkauft werden müssen
Es fährt niemand 150 km, um sich eine Breitling Uhr für zB 3.600 Euro anzusehen
Verkaufsstrategien lassen sich nicht 1:1 übertragen
sehe ich auch so…Breitling ist hier deutlich zu inkonsequent (meine Meinung)…Präsenz im Outlet, gefühlt jede zweite Version eine Limited, Boutique oder anderweitig „exklusiv“
Breitling macht sehr viel richtig, die Begehrlichkeit wie bei anderen Herstellern ist aber aus meiner Sicht noch weit entfernt und wird so auch nicht kommen (wenn überhaupt gewollt ).
Da sich Breitling "inclusive luxury" auf die Fahnen geschrieben hat, gehe ich nicht davon aus, dass sich das Geschäftsmodell in eine "AP-Richtung" verändern wird.
Das schöne ist , man muss ja keine kaufen,
damit meine ich auch andere Marken,
ausser man muss
Ich halte die "own retail only" auch für eine falsche Strategie, aber das heißt ja nicht, dass man so einen Plan nicht in Grenchen verfolgt. Kurze Rechnung: aktuell 144 eigene/Partner-Stores im Loft-Design. Bei gemittelt 310 Verkaufstagen sind das 144x310 Verkaufstage pro Jahr: also rund 44.640 rechnerische Verkaufstage. Wenn alle Stores also im Durchschnitt drei Uhren pro Tag verkaufen, dann wäre die aktuelle Jahresproduktion rein über die Stores verkaufbar- vor allem, wenn wir den Anteil an Online verkauften Uhren über die eigene Website noch hinzuaddieren. Die Frage ist, wo will Breitling hin, welches Potential an Stückzahlen sind kurz-und mittelfristig realistisch? Wenn wir den Markt für Schweizer-Luxusuhren mal in drei Kategorien oder "Ligen" unterteilen, dann haben wir da zunächst HOR (Haute Horlogerie) mit PP, VC und AP plus Richard Mille u.ä.. Dann kommen die Luxusmarken, angeführt von RLX. Mit IWC, JLC usw. Darunter dann Premium-Uhren wie zB Tag Heuer, Oris und einige andere. In meiner Einschätzung (und da darf watchfred mich sehr gerne korrigieren...) gehört Breitling innerhalb der Top Ten der Luxusmarken was die Stückzahlen angeht, auf Platz 3 hinter RLX und Omega. Der Abstand zu Omega dürfte aber sehr groß sein. Ca. 600.000-700.000Uhren. Omega einzuholen wäre damit unrealistisch. Wenn die eignen/Partner-Stores nur eine Uhr pro Tag mehr verkaufen, dann sind wir rechnerisch inklusive (leicht) ansteigendem Online-Anteil schon bei 200.000Uhren. Bei 250.000Uhren sehe ich mittelfristig das Ende der Fahnenstange erreicht. Auch da gilt natürlich: correct me, if I am wrong. Wie verteilen sich nun diese Stückzahlen auf die einzelnen Verkaufskanäle? Breitling hat im letzten Jahr einigen Händlern gekündigt, eine Ausdünnung des Vertriebsnetzes findet also bereits statt. nach meiner Erfahrung (allerdings andere Branche) wäre eine Mischung aus Online, Fachhandel und eigenen Stores die bessere Strategie. Bei 200.000Uhren wären das 10% Online, 60% eigene Stores und 30% im zertifizierten Fachhandel. Dann aber fragt es sich, ob sich die Stores bei den erreichbaren Umsätzen überhaupt rechnen: 120.000Uhren entspricht 833 Uhren pro Jahr und Store. Wenn man jetzt den Durchschnittspreis pro verkaufter Uhr weiß, dann könnte man mal eine entsprechende Analyse starten...
Interessante Analyse. Nur ein Input aus Laien-Warte: Die eigenen Boutiquen haben für alle Marken ja auch einen starken Marketing-Auftrag bzw. -Wert. Da geht es auch um Präsenz, Kundenbindung etc. - nicht nur um reinen Verkauf.
Klar, aber sie müssen zumindest Kostendeckend arbeiten- und im Falle des Alleinverkaufs auch zusätzlich Gewinn erwirtschaften.
Boutiquen welche direkt vom Hersteller betrieben werden, schreiben doch keine schwarzen Zahlen, das geht doch nie auf. Das sind nette "Leuchtturm" Projekte mit sattem Abschreibungspotential
Habe heute im Schaufenster die neue Superocean Heritage mit grünem Blatt gesehen. Sehr sehr schön!
Sattes grün, nicht zu blass. Schöner Kontrast mit der scharzen Lünetten und dem schwarzen Kautschuk.
Großer Wurf und alltagstauglich.
Boutiquen welche direkt vom Hersteller betrieben werden, schreiben doch keine schwarzen Zahlen, das geht doch nie auf. Das sind nette "Leuchtturm" Projekte mit sattem Abschreibungspotential
klar, kommt aber wohl doch auf die Anzahl der eigenen Boutiquen in Relation zum Umsatz des Unternehmens an. Die Partner wie Rüschenbeck z.B wollen und müssen damit Geld verdienen. Bei aktuell 144 kann sich Breitling vielleicht 4-5 solcher Leuchttürme leisten. Was ist deiner Meinung nach dann mit den anderen?
die Juwelierketten werden schon gucken dass sie Geld verdienen, das ist klar.
„Greek Freak“ jetzt auch Squad Member.
Da haben sie mal einen richtigen Star an Land gezogen und der wird sich wohl kaum beschweren, dass die Super AVIs zu groß sind 😂