Verstehe auch noch nicht, warum man das gut laufende Werk auseinander gerissen hat. Also, außer um den Kunden finanziell zu schröpfen...
Die Billigvariante wäre gewesen: Uhrwerk raus, den Drückertubus mit Uhu-Endfest wieder einkleben, Uhrwerk wieder rein, Dichtigkeit prüfen. Materialkosten: 5€
Man hätte natürlich auch die (meines Erachtens nach) bessere Variante wählen können, indem man nach RS mit dem Kunden die verschraubten Tuben der neuen Referenz ins Gehäuse baut. Und guter Kundenservice wäre dann noch gewesen, sich für den geklebten Pfusch, den man vorher verbaut hat, zu entschuldigen und den ganzen Vorgang für den Kunden kostenfrei zu erledigen.
Leider passt das hier in mehreren aufeinander folgenden Themen dargelegte Verhalten von AP zu meinem Bild der aktuellen Hochnäsigkeit der Firma. Der Erfolg ist im Moment da, die Uhren werden Ihnen derzeit aus den Händen gerissen.
Kurze Story von mir zum AP Service: ich möchte für meinen Ewigen Kalender gerne ein Original Armband haben/bestellen. Die genauen Maße kenne ich und kann sie durchgeben. Dennoch besteht man darauf, dass man die Uhr in einem AP House persönlich auf Echtheit prüfen kann. Ohne diese Prüfung gibt es kein Band. Komme aus dem Kölner Raum. Ich sehe es nicht ein, dafür nach Frankfurt oder München zu fahren. Das Pariser Service-Center (hab die Mailadresse) hat mich an AP Deutschland verwiesen.
Kundenservice geht anders...