Irgendwann muss jede Möhre mal zur Revision und die auffällig kantige 17013 ist meiner Meinung nach auf jeden Fall erhaltenswert. Das ungewöhnliche Design hebt die Oysterquartz deutlich von üblichen Rolex Modellen ab. Zudem wurden nur 25.000 Stück davon gebaut - recht wenig im Vergleich zu den Produktionszahlen anderer Referenzen.
Aber lohnt es sich die Revision bei Rolex machen zu lassen?
Bei älteren Uhren hat das einen erheblichen Nachteil:
ROLEX Technik schreibt: Der Austausch der Zeiger ist notwendig - Darüber hinaus müssen die Leuchtpunkte des Zifferblattes ausgestauscht werden. Es steht jedoch nur noch die aktuelle Ausführung der Leuchtmasse zur Verfügung.
Für mich unklar ist, ob das SL oder CL wird. Aktuelle Leuchtmasse müsste bei Rolex eigentlich das hellblaue Chromalight sein. Hat hier jemand Erfahrungswerte?
Einerseits verliert die Uhr technisch gesehen den Vintagecharakter - bei guten Lichtverhältnissen nimmt man das nicht wahr. Andererseits gewinnt die Uhr an Nutzwert, denn Chromalight soll eine bis zu dreimal stärkere Leuchtkraft als SL besitzen und in ungünstigen Lichtverhältnissen besser abzulesen sein. Alternativ könnte man auch gleich das ganze Blatt tauschen und ein schönes dunkelblaues Blatt in die 17013 einbauen lassen.
Also was meint ihr?
Machen lassen oder doch sein lassen - nur das Nötigste beim Uhrmacher richten lassen und die Uhr weitestgehend im Originalzustand erhalten?