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Irgendwie beschränkt oder?
Neu, das nennt man konsequent
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diese möhre habe ich schon lange auf dem radar. auf diesem bild hat die uhr klar ein cortebert 616 statt ein 618. ich brauche ein besseres bild des werkes, damit ich es datieren kann. dr. crott konnte mir leider nicht helfen, da die bilder scheinbar gelöscht wurden...
hat zufälligerweise jemand von euch den 77ten dr. crott katalog vom 17. mai 2008?
gruss
jose
Zur Uhr kann ich nix sagen, das Werk ist eindeutig ein Corte. Aber jedenfalls ist das eines der grottigsten Straps, was ich jemals gesehen habe. Wie kann man so was an diese Uhr machen?
Auch die Zeiger passen vom Zustand her und von der Lumefarbe null zusammen. Sieht für mich aus, wie wenn die aus zwei verschiedenen Uhren stammen.
Alles anzeigenIch Frage mich ob der User milsub auch noch andere Beiträge als nur machen kann.
Vielleicht etwas schreiben oder so?
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Irgendwie beschränkt oder?
....
Unter anderem bei Sothebys eine Panni Vintage
wirklich konsequent, dass man auch das minutenrohr mit derselben farbe angemalt hat wie die zeiger
gruss
jose
was du wieder siehst...
heißt das jetzt "Bastelbude" ?
Schönes Werk Bild José, gell
news zu oben erwähnter 3646 des typs A mit gehäusenummer 1009498 (lot 167) aus der dr. crott auktion vom 17. mai 2008. im konsonantenforum war jemand so nett und hat mir ein foto des werkes aus dem alten katalog geschossen.
es ist wie ich vermutet hatte. das werk, oder zumindest die brücken sind aus einem cortebert 616 ab 1955/56. das ist erkennbar an den 5 genferstreifen (die alten werke hatten 7) und deren position auf den brücken. die unruhbrücke ist jedoch aus einem älteren werk, erkennbar an den AR/FS gravuren und dem deutlich unterschiedlichen finish. diese einzelne brücke könnte aus einem rolex werk stammen, da sie eine breguet spirale aufweist und den entsprechenden rücker (regulator).
werke nach ende des 2. weltkrieges wurden mit +/- gravuren auf der unruhbrücke ausgeliefert. eine solche brücke wäre wohl zu auffällig gewesen
das sperrrad stammt entweder aus einem alten 618 oder 622. das kronrad ist neueren datums.
ich glaube die rolex gravuren sind nicht echt. wieso glaube ich das? nun, weil rolex bei diesen werken exklusiv die 618 brückenkonfiguration benutzt hat.
der werkhaltering ist wahrscheinlich von einer späteren 3646 ab typ D, erkennbar an der hellen, metallischen farbe. alte ringe hatten eine messing farbe. auch das mittelgehäuse könnte von so einer uhr stammen. für einen "prototypen zu presentationszwecken" aus 1940 ein bisschen viel durcheinander, nicht wahr?
vergleich 616 (links) und 618 (rechts)
diese uhr war 2008 im deutschen paneraiforum diskutiert worden. da kann man auch lesen woher sie urspünglich kam.
http://www.paneraiforum.de/wbb2/thread.php?threadid=5862
gruss
jose
Jose, immer wieder toll so geballtes Fachwissen lesen zu dürfen
Ich mag diesen Thread
Ich auch.
108.000 € hat die 3646 des Typs A mit Gehäusenummer 1009498 (Lot 167) also gebracht. Hört sich viel an für Bastelwastel.
Wie reagieren eigentlich die Auktionäre auf solche Informationen...oder sogar die Bietenden?
Man müßte doch abgeholt werden, wenn man solche zusammengewürfelten Uhren für 100000,-€ und mehr kauft.
Jan
Naja deswegen purzeln ja die Preise,auch wenn es manche nicht wahrhaben mögen(warum wohl).Jose spricht sich langsam immer mehr rum
Naja deswegen purzeln ja die Preise,auch wenn es manche nicht wahrhaben mögen(warum wohl).Joze spricht sich langsam immer mehr rum
ja, dieser typ soll echt zum jozen sein
Wie reagieren eigentlich die Auktionäre auf solche Informationen...oder sogar die Bietenden?
Man müßte doch abgeholt werden, wenn man solche zusammengewürfelten Uhren für 100000,-€ und mehr kauft.
Jan
dr. crott (uhren muser) hat mir nicht mehr geantwortet, nachdem ich offen mitgeteilt habe worum es geht und weshalb ich das bild brauche...
gruss
jose
Sehr spannend und informativ
Weiter so, Jose
Alles anzeigennews zu oben erwähnter 3646 des typs A mit gehäusenummer 1009498 (lot 167) aus der dr. crott auktion vom 17. mai 2008. im konsonantenforum war jemand so nett und hat mir ein foto des werkes aus dem alten katalog geschossen.
es ist wie ich vermutet hatte. das werk, oder zumindest die brücken sind aus einem cortebert 616 ab 1955/56. das ist erkennbar an den 5 genferstreifen (die alten werke hatten 7) und deren position auf den brücken. die unruhbrücke ist jedoch aus einem älteren werk, erkennbar an den AR/FS gravuren und dem deutlich unterschiedlichen finish. diese einzelne brücke könnte aus einem rolex werk stammen, da sie eine breguet spirale aufweist und den entsprechenden rücker (regulator).
Ok, das ist für mich in Ordnung.
werke nach ende des 2. weltkrieges wurden mit +/- gravuren auf der unruhbrücke ausgeliefert. eine solche brücke wäre wohl zu auffällig gewesen
das sperrrad stammt entweder aus einem alten 618 oder 622. das kronrad ist neueren datums.
ich glaube die rolex gravuren sind nicht echt. wieso glaube ich das? nun, weil rolex bei diesen werken exklusiv die 618 brückenkonfiguration benutzt hat.
Diese Aussage geht für mich auch in Ordnung- ist als Meinung gekennzeichnet
der werkhaltering ist wahrscheinlich von einer späteren 3646 ab typ D, erkennbar an der hellen, metallischen farbe. alte ringe hatten eine messing farbe. auch das mittelgehäuse könnte von so einer uhr stammen. Das geht mir zu weit- wo ist der Beweis dafür? für einen "prototypen zu presentationszwecken" aus 1940 ein bisschen viel durcheinander, nicht wahr?
Jose, hier nochmal die Bitte: Vermische nicht dauernd Meinung mit Fakten- das macht Deine Meinung in vielen unwissenden AUgen zu Fakten und genau das prangerst Du an....
naja, ich habe geschrieben "könnte". die art, wie der tubus an das mittelgehäuse gelötet wurde ist typisch für spätere gehäuse. es ist schon spät hier und ich habe keine lust entsprechende bilder heraus zu suchen...
das ist aber eh ein detail und in bezug auf diese uhr nicht mehr ausschlaggebend.
gruss
jose