Mir gefallen die Ingenieure gar nicht mal so schlecht
das Problem, was IWC nun wieder hat, ist, daß die wohlwollende 40 mm Liga nun auch schon wieder in perfekter Form als Dreizeigeruhr belegt ist,
Die Marke heißt: ROLEX
LG
Mir gefallen die Ingenieure gar nicht mal so schlecht
das Problem, was IWC nun wieder hat, ist, daß die wohlwollende 40 mm Liga nun auch schon wieder in perfekter Form als Dreizeigeruhr belegt ist,
Die Marke heißt: ROLEX
LG
Meiner Meinung nach ist der Schritt zu kleineren Uhren äusserst positiv, vor allem die klobigen Ingenieur Uhren wirken bei 46mm Durchmesser noch grösser und waren bisher für mich einfach untragbar.
Interressant, dass auch bei diesen neuen und wieder kleineren Durchmessern manche schon wieder was auszusetzen haben.
Man findet immer was wenn man möchte
Beliebige Rolex ist in meinen Augen keine Konkurrenz zur Ingenieur. Die Ingenieur war schon immer extravaganter, anders, irgendwie technokratischer - eben eine Uhr für Ingenieure. Es kann beliebig viele andere Uhren gleichen Durchmessers geben und es wird immer Leute geben, die sich für eine Uhr wie die Ingenieur interessieren.
Beliebige Rolex ist in meinen Augen keine Konkurrenz zur Ingenieur. Die Ingenieur war schon immer extravaganter, anders, irgendwie technokratischer - eben eine Uhr für Ingenieure. Es kann beliebig viele andere Uhren gleichen Durchmessers geben und es wird immer Leute geben, die sich für eine Uhr wie die Ingenieur interessieren.
heißt, Ingenieure sind Technokraten??
Muß nicht sein
LG
das Problem, was IWC nun wieder hat, ist, daß die wohlwollende 40 mm Liga nun auch schon wieder in perfekter Form als Dreizeigeruhr belegt ist,
Die Marke heißt: ROLEX
Rolex ist ein Massenerzeugnis für den Geschmack der Masse.
Und das ist nicht despektierlich gemeint. Erstaunlich erfolgreiches Konzept und nicht nur millionenfach verkauft sondern auch millionenfach kopiert. Und das muss man sich auch erst mal erarbeiten.
IWC hat mit seiner Ingenieur Modellen seit jeher polarisiert, früher mit sehr hohen technologischen Anspruch und eher was für Technik 'Nerds' und so gar nicht für den typischen Rolex Kunden.
Die Ingenieur wird von den Produktionszahlen NIE eine große Nummer im IWC Sortiment werden, daran ändern die neuen Modelle auch nichts
... und nochmal drei Bilder hier:
http://www.iwc.com/forum/en/discussion/59590/
Das neue Band sieht ganz interessant aus, offenbar außen Textil- und Innen-Kautschuk - wenn das gut gemacht ist, hält so ein Band ewig.
Und den Chrono gibt es auch in schwarz.
Was ist mein erster Eindruck:
Die 40mm ist ein dramatischer Fortschritt zur aktuellen Kollektion, tragbarer und besseres Design. Insofern sicherlich eine Verbesserung. Jedoch: Wenn der Maßstab die Generation davor ist, ändert sich das Bild - 3227 und 3228 sind aufwändiger vom Blatt und haben das Inhouse-Werk. Im Prinzip ist die Neue eine vergrößerte Variante der 4515, die auch ein 2892A2 hatte und Magnetfeldschutz bis 40,000 A/m. War auch keine schlechte Uhr, meine Frau trägt sie täglich.
Viel wird am Preis hängen und da wird man eigentlich nur nach oben überrascht. Wenn die sich ungefähr wie eine Aquatimer einsortiert, dann könnte das passen. Wird sie dagegen in der Region 6,5k mit Stahlband und 5,5k mit Kautschuk (womit man immer rechnen muss...), dann wird es uninteressant - da ist die Konkurrenz zu stark. Auch aus dem eigenen Haus, denn die alten kriegt man problemlos in der Range 2k (4515) bis 3,5k (3227/3228).
Wer eine 3227 oder 3228 hat, der wird die Uhr nicht kaufen. Andererseits würde der auch eine ganze Menge andere Varianten nicht kaufen, ist damit vielleicht die falsche Zielgruppe. Zumal es ja nur unter 1000 Besitzer einer 3228 geben kann, das lässt sich also verschmerzen. Mein Tipp wäre, dass sowohl die 3227 und die 3228 vom aktuell ziemlich lächerlichen Preisniveau deutlich anziehen werden, zumindest auf den Straßenpreis der neuen. So 4-5 Jahre nach dem Produktionsende ist bei IWC ja auch immer ein guter Zeitpunkt für die Wiederentdeckung des alten
Bei den Keramik-Varianten ist die Frage: Kal. 8000 oder ETA - wenn letzteres, wird das eine komplette Deckungsbeitrags-Übung. Vermutlich bei den kleinen Stückzahlen eh egal.
Für mich am Interessantesten sind die Chronos, besonders der mit dem schwarzen Blatt - hoffentlich werden die etwas in der Größe geschrumpft im Vergleich zum aktuellen Modell. Dann könnte das passen.
Fazit: IWC springt auf den Retro-Trend und erkennt, dass die besten Vorlagen in der eigenen Vergangenheit liegen - auch wenn das erst 7 Jahre her ist
Gruß,
Christian
heißt, Ingenieure sind Technokraten??
Muß nicht sein
LG
Heißt es nicht, habe ich nie gesagt und dass es nicht so ist, weiß ich als Ingenieur auch selbst
Eigentlich ist es doch gut dass es verschiedene Geschmäcker gibt... Nehmt ihr - welche anscheinend eher auf "kleinere" Uhren zu stehen scheint - mir aus dem Grund nicht übel - dass ich ein grosser Bewunderer des 5000er Kalibers bin... Und aus dem Grund spielt bei mir die Musik ab ca. 44 mm... Und die Big Inge ist für mich - genau so wie die 5000sender Portugieser und die Big Pilot - ohne weiteres und ohne Vorbehalte tragbar...
Wenn nun die Uhren wiederum gegen 40 mm tendieren - dann verliert IWC hier aber wiederum eine seiner grossen Trümpfe... Denn - was gibt es besseres aus S'hausen - als Uhren mit einem 5000sender Kaliber... Und das geht nun mal einfach nicht in einer "Minizwirbel"...
Aber eben - De gustibum non est disputantum...
Roger
Eigentlich ist es doch gut dass es verschiedene Geschmäcker gibt..
So ist es und ich glaube Du wirst es mir nicht verübeln wenn ich zu Deinen Ausführungen einige Gedanken verschwende
Und aus dem Grund spielt bei mir die Musik ab ca. 44 mm... Und die Big Inge ist für mich - genau so wie die 5000sender Portugieser und die Big Pilot - ohne weiteres und ohne Vorbehalte tragbar...
Natürlich sind diese Uhren durchaus 'tragbar' und sehen zudem noch gut aus. Aber verzeihe mir wenn ich Dich daran erinnern möchte wie 'allergisch' Du auf gewisse 'Effekte' gewisser Flugstaffeln/Ausbildungszentren bei den Pilot watches reagierst.
Eine Ingenieur benötigt für mich nicht zwangsläufig ein 8 Tage Werk. Was für mich eine 'Ingenieur' ausmacht ist die Magnetabschirmung, das typische Zifferblatt und die Lünette mit 5 Zapfenlöchern. Basta!!
Eine Big Inge mit Glasboden ist durchaus ein toller Zeitmesser aber konzeptionell nicht weit von einer Top Gun oder Miramar entfernt
Denn - was gibt es besseres aus S'hausen - als Uhren mit einem 5000sender Kaliber... Und das geht nun mal einfach nicht in einer "Minizwirbel"...
S'hausen hat durchaus auch andere interessante Kaliber zu bieten.
Ganz in der Tradition einer 1832 (Jumbo Inge) mit einem 8541 Kaliber oder eine 3227 mit einem 8000er Kaliber reicht mir das bei einer Ingenieur vollkommen und diese Uhren sind wahrlich keine Konfirmantenuhren
Aber eben - De gustibum non est disputantum...
Eben
Eigentlich gefällt mir absolut keine neue Uhr von IWC, wenn diese Ingenieure aber so daherkommen wie gezeigt, ändert sich das wieder.
Die Datumsposition sitzt wie sie mir gefällt, das Band ist integriert, schöne Bohrungen/Fräsungen an der Lünette, toller Lünettenschutz und 3 verschiedene Zifferblätter. Auf den Bildern gefällt mir die schwarze leicht vor der weißen am Besten. Live ist es wohl so, dass die weiße, mit güldenen Indizess mein Favorit sein wird. Es sieht allerdings wie Rotgold aus und das ist nicht mein Material.
Aber das ist die erste IWC, die ich mit großer Freude und nicht bloßer Gefälligkeit live begutachten werde.
Die großen >44mm Inges sind mir einfach zu groß
Hi zusammen,
eine interessante Entwicklung finde ich. Da ich eine 3227 habe werde ich mich für 3-Zeiger-Variante in Stahl nicht interessieren. Aber die Keramik-Version in schwarz finde ich als Kontrast interessant. Mal sehen wie die live wirkt ..... Der Chrono ist auch sehr schön.
Bleiben denn die bisherigen Modelle zusätzlich im Programm oder werden die abgelöst?
Beste Grüße
Andreas
Ich haette nicht geglaubt, dass IWC so bald zurueck zur 40mm Uhr geht, aber es sieht so aus, als ob man dort mindestens die ganz grossen Durchmesser fuer nicht ausreichend verkaufbar haelt. Besonders Interessant, weil sich in der WL so viele Anhaenger der ab 45 mm Durchmesser Fraktion rumtreiben. Was da oft genug bei den Panis abgeht, sobald einer mal eine Frage zur 42mm Uhr, oder gar zur kleinen 40er stellt, ist regelmaessig frustrierend fuer die Fragenden, die ja in der Regel nicht ueber 20er Unterarme verfuegen, oder auch nur ein normal ausgepraegtes aestethisches Empfinden besitzen. Auch ich persoenlich halte grosse Groessen an normalen Unterarmen fuer albern, deshalb habe ich keine Plastiki, obwohl mir das ZB sehr gut gefaellt. Ich bin neugierig ob andere Marken dem IWC Beispiel folgen werden.
Florentine hat wirklich Recht, Ingenieur und Keramik, das koennte eine tolle Kombi werden. Leider sieht die Keramikluenette auf den Bildern so aus, als wenn sie keine Phase hat, statt dessen scheint sie abgerundet zu sein. So wirkt diese Uhr auf mich sehr beliebig. Das dazu kein Gliederband Verwendung fand stoert mich ebenfalls. Dann noch das Fehlen des T Blattes..irgendwie gefaellt mir diese Keramik ueberhaupt nicht. Wenn, dann der Stahl Chrono. Warten wir mal auf die ersten nicht-Katalog Bilder.
Mike
das mit den 40 mm hätte ich auch nicht erwartet, da hatten sie wohl mal einen hellen Moment, dort in SH?,
glaube aber eher, daß die Inge-Luftpumpen mehr als wie blei rumlagen, dto. die Pilots (Ausnahme 5004).
Ps.
Ich hatte auch Pam 47 mm als die Größe für mich definiert und 5004..... das war das Maß im Kopf...., bis ich mal wieder eine 40mm umband.
Habe mich im Kopf ganz schnell wieder daran gewöhnt und gucke mit einem Schmunzeln auf die großen Dinger zurück..
LG
aber es sieht so aus, als ob man dort mindestens die ganz grossen Durchmesser fuer nicht ausreichend verkaufbar haelt. Besonders Interessant, weil sich in der WL so viele Anhaenger der ab 45 mm Durchmesser Fraktion rumtreiben. Was da oft genug bei den Panis abgeht, sobald einer mal eine Frage zur 42mm Uhr, oder gar zur kleinen 40er stellt, ist regelmaessig frustrierend fuer die Fragenden, die ja in der Regel nicht ueber 20er Unterarme verfuegen, oder auch nur ein normal ausgepraegtes aestethisches Empfinden besitzen. Auch ich persoenlich halte grosse Groessen an normalen Unterarmen fuer albern, deshalb habe ich keine Plastiki, obwohl mir das ZB sehr gut gefaellt. Ich bin neugierig ob andere Marken dem IWC Beispiel folgen werden
Also ich bezweifele das dieser Slalom durch die Größen verkaufsfördernd ist. Die Ingenieur ist und bleibt eine Nische für Individualisten.
Der ersten Entwurf (3227 =42mm) war in meinen Augen perfekt. Dann kam 40mm bei der 3228 die als 'Versuch' seitens IWC gesehen wurde ob sich eine reduzierte Größe verkaufen liesse. Was von Herrn Kern vor mehreren Collector's als 'gescheiterter Versuch' angesehen wurde.(unter 1000 produzierter Uhren)
Dann pumpte man die Teile auf bis zu 46mm was A) keinen Sinn macht und B) nur 'aufgepumpt' aussieht keine funktionelle Begründung (Werk oder zusätzliche Komplikation) die verkauften sich auch nicht. Und jetzt geht man zurück zur Größe des 'gescheiterten Versuches'
Das soll verstehen wer will.
Zu Panerai: Der Grundentwurf der Panerai war bei der Luminor wie bei der Radiomir nun man 47mm, zum einen aufgrund des verwendeten Taschenuhrkalibers zum anderen eine Uhr mit der größtmöglichen klaren Ablese Eigenschaften zu bieten.
Dieser Grundentwurf wurde dann auf 'massenverträglichen' 44 bzw 45mm unter Richemont ein 'big seller' weitere Größenreduktionen erwiesen sich bei OP genau so zum Rohrkrepierer wie das sinnlose aufpumpen bei IWC.
Gutes 'Design' und Grundentwürfe kann man nicht beliebig im Massstab verändern ohne dass die Harmonie leidet. Das sind Grundregeln des Designs (Verhältnismässigkeiten) davon haben leider die aktuell agierenden Designer nicht viel mitbekommen
Alles anzeigen...der ersten Entwurf (3227 =42mm) war in meinen Augen perfekt. Dann kam 40mm bei der 3228 die als 'Versuch' seitens IWC gesehen wurde ob sich eine reduzierte Größe verkaufen liesse....... Und jetzt geht man zurück zur Größe des 'gescheiterten Versuches'
Das soll verstehen wer will. :grb
Na ja, es gibt viele die sich nicht an der Groesse der 3228, sondern an dem hellem ZB (und dem Glasboden) gestoert haben. Ich bin nach wie vor davon ueberzeugt, die 3228 mit dem ZB der 3227 waere ein grosser Wurf geworden, trotz, oder gerade wegen der 40mm.
Zu Panerai: Der Grundentwurf der Panerai war bei der Luminor wie bei der Radiomir nun man 47mm, zum einen aufgrund des verwendeten Taschenuhrkalibers zum anderen eine Uhr mit der größtmöglichen klaren Ablese Eigenschaften zu bieten.
Eine der schoensten Uhren ueberhaupt. Stimmt.
Gutes 'Design' und Grundentwürfe kann man nicht beliebig im Massstab verändern ohne dass die Harmonie leidet. Das sind Grundregeln des Designs (Verhältnismässigkeiten) davon haben leider die aktuell agierenden Designer nicht viel mitbekommen
Obwohl mir die 392 auf Bildern gut gefaellt. Im Original habe ich sie aber noch nicht gesehen, und mit der 312 verglichen. Egal, hier ist die IWC Ecke.
jan... Touché... Natürlich kann man die Inge natürlich auch so sehen... Und - genau so wie Du sehen - natürlich viele andere Leute hier die Inge Familie auch nur dann als entwicklungsmässig und technisch komplett an - wenn sie denn den entsprechenden Magnetfeldschutz hat... Das geht für mich natürlich voll OK. Aber - genau so wie Fliegeruhren nicht nur von Piloten getragen werden - so tragen nicht nur Ingenieure Inges... Und so bastelt sich - am Ende des Tages - jeder doch seine ganz eigene Welt zusammen... Eine Welt welche letztlich doch immer sehr subjektiv sein wird...
Und - in meiner Welt hat es nun ganz klare (gefühlsmässige) Gründe - weshalb ich das Ganze "Top Gun" und "Miramar" Gesülze ablehne... Und - es gibt auch klare technische Gründe - weshalb ich das Fehlen eines (übertriebenen) Magnetfeldschutzes - für mich - sowohl bei den Flieger- als auch bei den Ingenieur- Uhren - als durchaus "verschmerzbar" und überflüssig erachte... Denn - als Mensch bewege ich mich weder in Kraftwerken in welchen elektrischer Strom mittels grosser Generatoren hergestellt wird - noch arbeite ich diagnostisch oder medizinisch mit oder in der Nähe von Magnetresonanztomographen...
Und dann sind die Zeiten in welchen Flugzeugführer noch mit Flugzeugen wie z.B. Einer P - 47 Thunderbolt - bei welcher ein mit vielen Magnetzündern versehener Riesensternmotor das dahinter liegende Cockpit mit einem riesigen Magnetfeld verseucht hat - heutzutage passé... Heutige Flugzeuge setzen auf die Digitalisierung bei welcher nurmehr minimalste Strommengen erzeugt werden... So gesehen sind meine Argumente - zu mindest für mich - als sehr pragmatisch zu sehen...
Aber eben - Auf diese Weise lässt es sich doch letztlich trefflich diskutieren...
Was ich allerdings ebenfalls als bedenklich erachte - ist das herumfuhrwerken mit sich immer wieder signifikant verändernden Gehäusegrössen...
Persönlich finde ich die Grösse - zwischen 42 - 45 mm - als sehr gelungen... Ich finde dies auch im Hinblick auf meine etwas kräftigere Statur und Handgelenke - welche mich diese Uhren sehr gut tragen lässt... Zudem - Meine holde Gattin - welche eher zierlich gebaut ist und normaler Weise (nur) Reversos trägt - trägt die - für ihr Handgelenk eigentlich etwas überdimensionierte - IWC Portugieser Chrono - ganz hervorragend... Und so empfinde ich für mich - alles unter 39 mm - als schlicht "untragbar"... Aber eben - Das gilt nur für mich...
Die von dir zittierte 3227ener Inge hat mir grundsätzlich immer sehr gut gefallen! Das Einzige was mich an ieser Uhr immer gestört hat - und was an der Big Inge dann erstmals verbessert wurde - ist die "ungeschützte" Krone... An einer kreisrunden Uhr wie z.B. bei einer Big Pilot oder auch an einer Portugieser oder an einer Vintage Inge - stört mich das nicht... Bei der eckigen Inge aber schon...
Aber eben - Es bleibt spannend...
Roger
Alles anzeigenAlso ich bezweifele das dieser Slalom durch die Größen verkaufsfördernd ist. Die Ingenieur ist und bleibt eine Nische für Individualisten.
Der ersten Entwurf (3227 =42mm) war in meinen Augen perfekt. Dann kam 40mm bei der 3228 die als 'Versuch' seitens IWC gesehen wurde ob sich eine reduzierte Größe verkaufen liesse. Was von Herrn Kern vor mehreren Collector's als 'gescheiterter Versuch' angesehen wurde.(unter 1000 produzierter Uhren)
Dann pumpte man die Teile auf bis zu 46mm was A) keinen Sinn macht und B) nur 'aufgepumpt' aussieht keine funktionelle Begründung (Werk oder zusätzliche Komplikation) die verkauften sich auch nicht. Und jetzt geht man zurück zur Größe des 'gescheiterten Versuches'
Das soll verstehen wer will.
Zu Panerai: Der Grundentwurf der Panerai war bei der Luminor wie bei der Radiomir nun man 47mm, zum einen aufgrund des verwendeten Taschenuhrkalibers zum anderen eine Uhr mit der größtmöglichen klaren Ablese Eigenschaften zu bieten.
Dieser Grundentwurf wurde dann auf 'massenverträglichen' 44 bzw 45mm unter Richemont ein 'big seller' weitere Größenreduktionen erwiesen sich bei OP genau so zum Rohrkrepierer wie das sinnlose aufpumpen bei IWC.
Gutes 'Design' und Grundentwürfe kann man nicht beliebig im Massstab verändern ohne dass die Harmonie leidet. Das sind Grundregeln des Designs (Verhältnismässigkeiten) davon haben leider die aktuell agierenden Designer nicht viel mitbekommen
Jan
Grüße von einem Ex-IWCler
im v.G. steht viel Wahres...........
aber es stimmt auch, die 40 mm Größe will beherrscht sein......sonst sind es Krüppel und Mutationen..........
das hat RLX durch sehr feinfühlige Optimierung ( gefällt zwar auch wieder nicht jedem ) bei den Modellen gezeigt........
Es ist ja auch trügerisch, die Roletten als 40 mm Uhren abzutun. Zwischen den Hörnern haben die Subs fast 50 mm, deshalb ist man auch erstaunt, wie groß
sie dann am Arm wirken......
Mit der 3521 hat sich IWC leider vom für mich schönsten Inge-Modell verabschiedet.
Das hätte man behutsam fortschreiben sollen.......Bänder verbessern etc.
LG
Hmmmmm die schwarze Keramik-Ingenieur ... da könnte mein Geldbeutel ernsthaft gefährdet werden.
+ 1
Nur die Frage wie viel IWC dafür aufrufen wird?
Rainer,
da mach Dir mal keine Sorgen
...genug...