Glashütte Original Sport Evolution

  • Der Einkaufpreis ermöglicht einen guten Werterhalt. Im Ausland staunt man über das Preis-/ Leistungsverhältnis von GO und die bekommen auch keine Uhr für 50%. In der deutschen Heimat ziehen viele eine Uhr aus der Schweiz vor und fahren dennoch einen Audi, BMW oder Benz...


    Gruß
    Michael

  • Mich würde mal interessieren, wie die Uhr im Allgemeinen verarbeitet ist. Auf Bildern wirkt sie ja relativ massiv und hochwertig. Ist sie es in Natura auch. Aus was besteht denn die Lünette? Keramik? Wie fühlt sich denn die Drehlünette soweit beim Drehen an; klapprig oder doch recht satt und hochwertig.


    Was ist eigentlich zum Cal. 39 zu sagen? Ist das eher ein Einsteigerwerk bei GO? Hat das Werk ein Sekundenstopp? Haben die Zeiger Luft beim Drücken der Krone? Ich kenn es so von einigen Uhren, dass die Minute immer etwas springt, wenn man die Krone nach dem Einstellen wieder drückt. Da ist ja die Speedy das Maß aller Dinge; da haben die Zeiger 0,0 % Luft :gut:


    Fragen über Fragen, aber würde gerne mehr erfahren zu dieser Uhr.

  • Der Einkaufpreis ermöglicht einen guten Werterhalt. Im Ausland staunt man über das Preis-/ Leistungsverhältnis von GO und die bekommen auch keine Uhr für 50%. In der deutschen Heimat ziehen viele eine Uhr aus der Schweiz vor und fahren dennoch einen Audi, BMW oder Benz...


    Gruß
    Michael


    Du glaubst wirklich dass GO und Lange & Söhne alte deutsche Uhrmacherkunst ist :lol:


    Beide Firmen sind Wurmfortsätze der schweizer Uhrenindustrie. Die einen von swatch die anderen von Richemont.
    In Glashütte gab es jede Menge Fördergelder von den deutschen Steuerzahlern und das komplette Kompetenzteam wurde aus der Schweiz importiert.
    In den letzten 20 Jahren ist zwar auch deutscher Nachwuchs herangewachsen man sollte aber nicht vergessen was der Arbeiter und Bauernstaat aus diesen Firmen gemacht hat. Da war nix mehr da was zu 'retten' war. Ausser dem Namen und im Falle von Lange auch noch ein lebendes Familienmitglied.


    Zurück zum Thema. Glashütte floppte eigentlich auf dem Flieger oder Sportuhrensektor und L & S weiss genau warum sie keine Uhr wie eine RO, Nautilus o.ä. anbietet ;)
    Im Bereich der Senator Modelle Komplikationen und feiner Dresswatches sind die Hersteller ganz vorn mit dabei da sie in dieser Liga vom Design und der technischen Umsetzung unter den Top Five mitspielen.


    Es wird schon seinen Grund haben warum sich GO aus diesem Segment (Sportuhren) komplett verabschiedet hat.

  • Du glaubst wirklich dass GO und Lange & Söhne alte deutsche Uhrmacherkunst ist


    Wo schreibe ich etwas zu Lange & Söhne? An welcher Stelle spreche ich von der alten deutschen Uhrmacherkunst?


    Die Uhren aus Glashütte haben für mich einen besonderen Reiz und trotzdem gefällt mir nicht jede Uhr oder Marke. Die Geschichte von Lange spricht mich nicht an (Datum von Jaeger, Aufbau der Marke durch IWC), aber Glashütte Original ist damit nicht zu vergleichen. Ein Kaliber 90, 100, usw. ist nicht mit einem Eta-Kaliber zu vergleichen und nicht jede schweizer Marke hat eine lückenlose Geschichte. :lol:


    Viele Grüße
    Michael

  • An welcher Stelle spreche ich von der alten deutschen Uhrmacherkunst?


    Naja ,mit Deinem Vergleich großer deutscher Autohersteller hast du ja den national cholorierten Nimbus in die Diskussion gebracht ;)

    Die Uhren aus Glashütte haben für mich einen besonderen Reiz und trotzdem gefällt mir nicht jede Uhr oder Marke. Die Geschichte von Lange spricht mich nicht an (Datum von Jaeger, Aufbau der Marke durch IWC), aber Glashütte Original ist damit nicht zu vergleichen.


    Mit was ist den Glashütte zu vergleichen. Haben da die Herren vom swatch Konzern ein prosperierendes Unternehmen vorgefunden oder nur einen Namen ?


    Ein Kaliber 90, 100, usw. ist nicht mit einem Eta-Kaliber zu vergleichen und nicht jede schweizer Marke hat eine lückenlose Geschichte


    An welcher Stelle vergleiche ich diese Kaliber mit Eta- Werken?
    Und auch die genannten stammen nicht von Alfred Helwig persönlich, sondern sind allesamt neue Werke.

  • Hallo Jan,


    hast du schon GO besichtigt?
    Ich ja und habe keine Schweizer sehen können, wobei ich nicht ausschliessen kann, dass es welche dort gibt.


    GO hat mit Hilfe von Kapital aus Swatch Konzern sich selbst aus der Krise geholfen.
    Die Uhrmacher dort stammen überwiegend aus Glashütte und die Werke werden ausschliesslich dort entwickelt.


    Oder denkst du Swatch liefert die die Pläne und Werke?


  • Du glaubst wirklich dass GO und Lange & Söhne alte deutsche Uhrmacherkunst ist :lol:


    Wenn es keine alte Handwerkskunst ist, dann ist es eben neue ;)
    Zumindest bezieht man sich bei den Kalibern auf die alten Taschenuhrenwerke aus Glashütte (Dreiviertelplatine, Goldchatons, gravierter Unruhkloben usw.)
    Und die Qualität ist wohl über jeden Zweifel erhaben.



    Beide Firmen sind Wurmfortsätze der schweizer Uhrenindustrie. Die einen von swatch die anderen von Richemont.
    In Glashütte gab es jede Menge Fördergelder von den deutschen Steuerzahlern und das komplette Kompetenzteam wurde aus der Schweiz importiert.
    In den letzten 20 Jahren ist zwar auch deutscher Nachwuchs herangewachsen man sollte aber nicht vergessen was der Arbeiter und Bauernstaat aus diesen Firmen gemacht hat. Da war nix mehr da was zu 'retten' war. Ausser dem Namen und im Falle von Lange auch noch ein lebendes Familienmitglied.


    Und was ist daran jetzt so schlimm?
    Man muss sich doch nur mal anschauen, was sich in Glashütte in den letzten 20 Jahren getan hat.
    Der ganzen Region konnte doch gar nichts besseres passieren.
    Und natürlich sind Fördergelder geflossen. Das bestreitet ja auch niemand.
    Dafür sind jetzt auch schon wieder weit über 1.000 Mitarbeiter bei den Firmen geschäftigt - Tendenz weiter steigend.



    Zurück zum Thema. Glashütte floppte eigentlich auf dem Flieger oder Sportuhrensektor und L & S weiss genau warum sie keine Uhr wie eine RO, Nautilus o.ä. anbietet ;)
    Im Bereich der Senator Modelle Komplikationen und feiner Dresswatches sind die Hersteller ganz vorn mit dabei da sie in dieser Liga vom Design und der technischen Umsetzung unter den Top Five mitspielen.
    Es wird schon seinen Grund haben warum sich GO aus diesem Segment (Sportuhren) komplett verabschiedet hat.


    Ob die Sportmodelle bei GO jetzt floppten kann ich leider nicht sagen. Da kenne ich mich bei Go jetzt zuwenig aus und mein Juwelier führt die Marke auch nicht.
    Und Lange hatte bisher nie vor Stahluhren zu bauen.
    Die Kapazität ist nach wie vor auf 5.000 - 6.000 Uhren im Jahr beschränkt.
    Da verkauft man doch lieber eine kompliziertere Uhr im Goldgehäuse für 50.000 Euro, als das man eine abgespeckte Stahluhr für 10.000 Euro anbietet.


    Ich persönlich war jetzt in den letzten Jahren schon sechs mal in Glashütte.
    Und freue mich immer aufs Neue, wenn ich hinkomme uns sehe, was sich dort tut. Dieses Jahr fahre ich sicher wieder hin.


    Ohne Glashütte würde ich wahrscheinlich nur schweizer Uhren tragen. Durch Glashütte sind es fast ausschließlich deutsche Uhren :wink:


    Gruß
    Andreas

  • hast du schon GO besichtigt?


    Das erste mal 1998 ;)
    Da gab es noch kein Glashütter Disneyland :G
    Ich war insgesamt vielleicht 5 mal in Glashütte und kenne die Uhren Betriebe ganz gut.
    Ich habe ja auch geschrieben dass sich in den letzten 20 Jahren viel getan hat.
    Wenn man Glashütte aus den 90ern kennt und heute dorthin fährt dann sieht man ganz deutlich was da an Kapital investiert wurde.


    Und die Qualität ist wohl über jeden Zweifel erhaben.


    Hab ich mich über den Qualitätsstandard despektierlich geäussert :grb:


    Und was ist daran jetzt so schlimm?


    Nix :rolleyes:


    Da verkauft man doch lieber eine kompliziertere Uhr im Goldgehäuse für 50.000 Euro, als das man eine abgespeckte Stahluhr für 10.000 Euro anbietet.


    RO und Nautilus liegen deutlich über dem Preis.
    Aber wie gesagt eine AL&S aus Stahl für 30 Mille :lupe: wäre ein Wagnis, das man sich noch nicht getraut hat


    Ohne Glashütte würde ich wahrscheinlich nur schweizer Uhren tragen. Durch Glashütte sind es fast ausschließlich deutsche Uhren


    Kommt auf's gleiche raus :lol:


    Andreas, Ich kenne doch Deine glühende Verehrung für die Sächsische Uhrmacherkunst.
    Es geht mir nicht darum die sächsische Uhrenmetropole zu dikreditieren.
    Mir ging es um das Argument aus 'nationalen' Emotionen D-E-U-T-S-C-H-E Uhren zu präferieren.
    Das ist in meinen Augen reichlich naiv



    Mini ist halt auch kein englisches Auto mehr, das ist nun mal Tatsache. :bgdev:

  • SWATCH hat GO erst 2000 übernommen. Von (Ende)1994- 2000 gehörten die Glashütte Uhrenbetriebe GmbH (Marke: Glashütte Original) mitsamt ihrer Tochtergesellschaft Union Herrn Pfeiffer und ein paar anderen Gesellschaftern. Meines Wissens waren da keine (größeren) Investoren aus der Schweiz dabei. Im Gegenteil, Richemont (bzw. Vendome oder wie die halt damals hießen) hatte eine Übernahme 1994 abgelehnt. Nach meinen bescheidenen Kenntnissen hat sich GO im Gegensatz zu Lange zum großen Teil selbst wieder auf die Beine gestellt. Als das neue Unternehmen 1995 an den Start ging, waren die Uhren noch relativ einfach (keine signierten Kronen; das 10-30 in der 95er Version entsprach weitgehend dem 10-30 aus dem Jahr 93/94 etc.). In den Folgejahren hat man sich dann "on the fly" Stück für Stück hochgekämpft. Ab 1996 gab es das wunderschöne Kaliber 49, ab 1997 das sehr solide 39, dann das Modul mit dem ewigen Kalender etc.


    Lange wurde 1990 hingegen als weitgehend leeres Unternehmen gegründet. Mit dem Geld und dem Know-How aus der Schweiz hat man sich dann gut drei Jahre ins Stille Kämmerlein zurückgezogen, um dann mit einem Paukenschlag 1994 zurück zu kommen. Das Großdatum hatte JLC entwickelt, musste es aber Lange zur Verfügung stellen. Kurz vor der Übernahme der GUB durch Herrn Pfeiffer hatte man sich den Markennamen von der Treuhand zurückgekauft.


    Ich mag beide Unternehmen, finde die Geschichte jeweils sehr interessant und wer wann Gesellschafter war, ist mir relativ egal. Trotz all des Geldes aus der Schweiz ist für mich Lange schon wegen der Geschichte (Enteignung, Neugründung durch den Ur-Enkel) und der Marke der "legitime" Nachfolger von ALS nach 1949. Im Gegensatz zu GO ist jede Uhr high-end, wo wie in der Zeit vor 1945. Juristisch ist die GUB GmbH der Rechtsnachfolger von ALS. Egal. Hauptsache die Uhren sind hübsch. Da muss ich sagen, dass mir quasi alle von Lange gefallen, ich mir diese aber nie werde leisten wollen bzw. können. Bei GO hingegen gefallen mir nur eine Handvoll Modelle; diese aber sehr und sie sind auch für den Normalo erschwinglich.


    Wenn man in internationalen Foren unterwegs ist, werde beide Marken als "tpyisch deutsch" wahrgenommen.

  • Endlich kommt mehr Leben in diesen Bereich... :gut:


    Ich mag die Diskussionen und habe in den letzten Jahren dadurch viele Erkenntnisse über unsere deutschen Marken gewonnen. Zu dem Vergleich BMW - GO stehe ich absolut, weil beide Marken für mich etwas ähnliches verkörpern. Mehr ausländische Beteiligung (Design, Technik, Produktion) gibt es natürlich bei den Autoherstellern.


    Swiss Made - Made in Germany


    Das kann sich jeder aussuchen und ich habe beides. Meine 16610LV ist mit grüner oder schwarzer Lünetteneinlage ein beliebter Begleiter. In der Freizeit darf die 118 von Panerai nicht fehlen und sportlich wird es mit dem Chrono von Tudor.
    Ohne meine Uhren aus Glashütte wäre das Bild aber nicht rund und anders ist dies gar nicht zu beschreiben. ;)


    Bei einer Bergter von Union, dem Panoramadatum von GO und dem Glanz des Neusilbers einer Lange denke und fühle ich nicht die Schweiz.
    Dagegen können wir bei der jetzigen Union über eine traurige Geschichte sprechen...


    Viele Grüße
    Michael

    • Offizieller Beitrag

    Dagegen können wir bei der jetzigen Union über eine traurige Geschichte sprechen...


    traurig ist es schon,im vergleich zu den uhren die in der "vorswatchzeit" gebaut wurden.


    das ist aber eine konzernentscheidung gewesen. ich weiß nicht ob das "konkurenz im eigenen hause" bild da passt.


    fakt ist aber das die Union-werke von den selben uhrmachern wie die GO-werke montiert wurden.


    da aber der uhrenverkauf der uhren von Glashütte Original schlagartig nach oben ging, war keine kapazität mehr für Union da.
    alle uhrmacher mussten uhren für GO bauen.


    um Union war es dann erst mal lange still. bis irgendwann die ersten neuen Union´s mit Eta-werken kamen.


    sammlern gefiel das nicht mehr, aber es werden trotzdem welche mit dem neuen design und werken verkauft.


  • +1


    Aber langsam kann ich das Gejammer vom Niedergang von Union nicht mehr hören. Es ist halt so und Swatch hatte dafür nachvollziehbare unternehmerische Gründe. Die Sammler können sich über Wertzuwächse bei ihren alten Union-Uhren freuen. Bis auf einige wenige Modelle, zumal meist limitert (Flieger, Bergter, Diplomat), fand ich Union-Uhren aber nie so spannend, teilweise auch grottenhässlich.
    z.B.



    (C) Union1979/RLX-Forum


    Die Werke waren zudem bei Weitem nicht so schön anzusehen, wie die von GO (Ausnahme: Bergter), was bei Uhren aus Glashütte mit den berühmten Merkmalen doch besonders schmerzt.



    (C) puristspro (frühe Version des Union 26)



    Selbst das 26 in der besten Designstufe war doch recht weit entfernt von einem GUB 39, wobei das GUB 39 ja gerade mal das Einstiegskaliber ohne Schmankerl wie gravierter Unruhkloben, Schraubenunruh war.


    Es war also nie so, dass man eine "echte GO" zum "halben Preis" bekam.


    Mit etwas Suchen findet der Uhren-Liebhaber von heute aber immer noch schöne alte Union-Modelle. Zu Not halt auch mal in den USA schauen; da werden Bergters nicht selten für deutlich unter 2000 EUR verramscht.


    @ dkh99: zum Kaliber GUB 39 gibt es im Netz viele Infos. Von der Zuverlässigkeit und den Gangwerten kann es mit einer ETA 2824 (im positiven Sinne) oder einem Krönchen mithalten. Hier mal eine kleine Zusammenfassung der Entwicklung:
    http://www.thepurists.com/brandjpg/go/calibers/cal39.html
    Unterm Strich ist das ein sehr gut geeignetes Werk für so einen Dress-Diver. Und was hilft einem ein Werk auf Genfer-Siegel Niveau, wenn es unter einem Massiv-Boden tickt (Stichwort Chopard Pro One).

  • Ich höre immer Schweiz wenn es um teure Uhren geht. Tzzz. :lupe:


    Rolex gegründet von einem Deutschen, nämlich Hans Wilsdorf.
    IWC von einem Amerikaner
    Bei Patek war ein Pole mit am Werk
    Breitling und Jaeger hört sich zumindest deutsch an ;)


    Was bleibt da noch den Schweizern, von wegen "Wer hats erfunden" ?


    Um zurück zu Glashütte zu kommen, Glashütte Original bestand auch zu DDR Zeiten, nur es wurden halt nicht so wertige Uhren produziert. Das Kaliber 39 basiert zb. noch auf einem GUB Kaliber, welches immer weiter verfeinert und verbessert wurde.

  • Hallo Silberpfeil,


    die Glashütte ist eine tolle Uhr und wird Dir bestimmt noch viel Freude machen. :gut:
    Mit einer alten Sub möchte ich dieses Modell nicht vergleichen, aber dies liegt auch im Auge des Betrachters.
    Wie fühlt sich das Gewicht am Handgelenk an? Auch im Vergleich zu der neueren 114060.


    Viele Grüße
    Michael

    • Offizieller Beitrag

    Andreas, Ich kenne doch Deine glühende Verehrung für die Sächsische Uhrmacherkunst.
    Es geht mir nicht darum die sächsische Uhrenmetropole zu dikreditieren.
    Mir ging es um das Argument aus 'nationalen' Emotionen D-E-U-T-S-C-H-E Uhren zu präferieren.
    Das ist in meinen Augen reichlich naiv



    Mini ist halt auch kein englisches Auto mehr, das ist nun mal Tatsache. :bgdev:

    Da gibt es doch wohl einen Unterschied:


    Mini ist 100% BMW-Baukasten, nur der Name ist gekauft. Mini und BMW 1-er teilen sich die gleiche Plattform...., egal, wo das Auto zusammengeschraubt wird.


    GO ist (bis auf Spirale und Hemmung) vollständig GO, d.h. bis heute in Glashütte konstruiert und gefertigt - von den Platinen, dem eigenen Panoramadatum, dem eigenen Tourbillon... bis hin zu den 0,3mm-Unruhschrauben. Da kommt nichts von Omega, Breguet, Tissot...

  • Hallo CB_GO


    da hast du völlig recht!


    Wenn man von Uhren aus deutscher Herstellung sprechen kann, dann ist es GO.
    GO blieb der Glashütter Tradition treu und das ist denke ich auch Teil des Erfolgs der Marke.


    Noch einmal: SG hat GO nur mit Geld geholfen, alles andere blieb in Glashütte.

  • So kenne ich es auch. Manche hier scheinen aber etwas anderes zu wissen...
    GO gehört zur Swatch Group. Das ist ein Fakt. Welcher Schweizer plant, baut und designed denn für GO? (Wohl keiner...) Kauft man hier Werke und tut so als würden diese besonders verfeinert?


    Einiges können sich die anderen Marken (wie IWC) abschauen:


    Die Größe darf gerne tragbar bleiben
    Sondermodelle für Stars und Sternchen braucht keiner
    Ein Klassiker darf klassisch aussehen
    Eigene Werke sollten bezahlbar sein


    Kein schweizer Team hat GO aufgebaut, dass hätten die auch nicht auf diese Weise getan.


    Viele Grüße
    Michael