Hallo liebe Freunde!
Im gerade erschienen Uhren Magazin Januar Februar (1/2) 2011 wird auf der Seite 8
die erste Neuigkeit von A. Lange & Söhne für den SIHH 2011 vorgestellt.
Es handelt sich um das "Richard Lange Tourbillon Pour le Merite".
Ausgestattet ist sie, wie der Name schon sagt, mit einem Antrieb über Kette und Schnecke.
Die Uhr wird es im Gold- und Platingehäuse (in Platin limitiert auf 100 Stück)
geben.
Mit gut 42 mm Durchmesser ist sie sicher gut tragbar und hat eine zeitgemäße Größe.
Im Inneren der Uhr tickt das Kaliber L720.1 mit 21.600 Halbschwingungen.
Zifferblattseitig liegt der Ausschnitt für das Drehgestell nun bei "8 Uhr" inkl. des sehr langen
Sekundenzeigers. Auf gleicher Ebene rechts bei "4 Uhr" ist ein Hilfszifferblatt für die Stundenanzeige
angeordnet.
Die Anzeige der Minuten geschieht über das grösste Hilfszifferblatt, welches sich im oberen Bereich
des Zifferblattes ansiedelt. Die Achse des Minutenzeigers liegt hier etwas oberhalb des Mittelpunktes des
Gesamtzifferblattes.
Alle drei Hilfszifferblätter überschneiden sich, was die Ablesbarkeit sicher einschränkt, aber der Uhr
ein attraktives Äusseres verleiht.
Die Anzeigeart dieser Uhr erinnert an ein Regulateur, nur dass die Hilfszifferblätter in anderer Position
platziert wurden. Der technische Clou der Anzeigen steckt wiedermal im Detail: damit der Blick auf das Drehgestell
so wenig wie möglich eingeschränkt wird, wird in der Zeit, in der sich der Stundenzeiger im Bereich von 7 Uhr bis 11 Uhr
befindet der Stundenkranz nicht komplett angezeigt. Der Bereich von sieben bis zehn Uhr fehlt. Erst wenn der Stundenzeiger
die Sieben überschritten hat wird der Teil des Stundenblattes von ca. 7.30 bis 10.30 Uhr eingeschwenkt.
In dieser Zeit wird ein Teil des Tourbillonausschnittes verdeckt. Sobald der Stundenzeiger die Elf erreicht hat verschwindet
der Teil des Stundenblattes wieder und die komplette Öffnung des Hilfszifferblattes für das Drehgestell wird wieder sichtbar.
Pfiffig!
Über den Preis ist noch nichts bekannt.
Bilder folgen später.
Gruß!
Sascha
Wahnsinn... 
Die Werksansicht ist ein Traum.