Haustierbilder von den Loungern

Zitat von Vamos

Ein Halsband soll ja auch nicht abschnüren und eine Leine dient nicht zum Kräftemessen. Wenn der Hund daran zieht, hat man als Hundeführer/Halter etwas falsch gemacht.

Insofern kann das die Kombi Halsband/Leine schon gut ihren Zweck erfüllen.

Sei mir nicht böse, aber diese Aussage ist ein wenig - sagen wir - unbedacht.

Klar, dass ein Halsband nicht abschnüren soll und eine Leine eher zur Führung, denn zum Kräftemessen dient.

Aber wenn der Hund an eben dieser zieht, hat der Hundeführer/Halter etwas falsch gemacht?

Ich will dich nicht absichtlich missverstehen, würde das aber gern distanziert und variabel verstanden wissen.

Schon ein Unterschied, ob/wenn der Hund an der eh schon (aus welchem Grund auch immer) gespannten Leine aggressiv gegen (was auch immer) geht - da habe ich in einer Situation schon etwas unbedacht gemacht oder diese eben falsch eingeschätzt.

Aber - wenn ein Hund beim Laufen die Richtung beim Schnüffeln wechselt oder eben bei einer Flexi seinen Spielraum "ausreizt" sehe ich keine Fehler beim Hundehalter.

Und was wäre denn da in diesem Zusammenhang aus deiner Sicht der eigentliche, zu erfüllende "Zweck", den diese Kombination eben erfüllt?

Das verstehe ich nicht richtig. Geschickt und praktisch für den Menschen ist sie sicher, weil der Hund seine Begrenzung schlicht und einfach selbst schleppt - aber ansonsten?

Und wie gesagt im Prinzip kann man dagegen nix sagen mit der Ausnahme, dass die Leine doch etwas sehr kurz daherkommt.

Zitat von nashequilibrium

Sei mir nicht böse, aber diese Aussage ist ein wenig - sagen wir - unbedacht.

Ich bin nicht böse - und daran war gar nichts unbedacht.

Ich will es anhand von Bildern meiner 3 Irish Wolfhound Rüden, jeder ca. 60kg darstellen.

Da kannst du mit Kraft gar nichts ausrichten, die Leine dient lediglich der Führung, das geht gar nicht anders. Und wenn sie dich irgendwohin ziehen, weil sie etwas sehen, riechen oder bemerken, dann hast du etwas falsch gemacht. Ist so.

Auch wenn ich ihnen den Rücken zudrehe und weggehe, bleibt das Kommando bestehen. Mit und ohne anderen Hund, einer Katze, einem Reh, oder was auch immer in der Nähe.

Hund 60kg, Frau 49kg. Leine hängt durch, so muss dass sein.

Langer Tag mit Sonne, Park und Raben-Jagd neigt sich dem Ende zu

Zitat von Vamos

Ich bin nicht böse - und daran war gar nichts unbedacht.

Ich will es anhand von Bildern meiner 3 Irish Wolfhound Rüden, jeder ca. 60kg darstellen.

Da kannst du mit Kraft gar nichts ausrichten, die Leine dient lediglich der Führung, das geht gar nicht anders. Und wenn sie dich irgendwohin ziehen, weil sie etwas sehen, riechen oder bemerken, dann hast du etwas falsch gemacht. Ist so.

Auch wenn ich ihnen den Rücken zudrehe und weggehe, bleibt das Kommando bestehen. Mit und ohne anderen Hund, einer Katze, einem Reh, oder was auch immer in der Nähe.

Hund 60kg, Frau 49kg. Leine hängt durch, so muss dass sein.

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Respekt! tolle Arbeit

Ich würde Sal derzeit keine „dünne/kurze“ Leine und noch weniger gern ein zu dünnes Halsband anlegen. Er macht es nur noch sehr sehr selten, aber es kommt leider vor, dass er wenn er ein Kaninchen sieht oder eine Katze (ca. 2 Meter) vor ihm aus dem Gebüsch springt, stark in die Leine springt da hätte ich sehr Angst, dass er sich verletzt. Mit seinen 35 Kg kriegt meine Freundin ihn in jeder Situation gut gehalten und meist hängt aber auch bei uns die Leine eher durch (außer wenn er starken Druck hat - dann zieht er etwas).

Sal auf der Arbeit

Zitat von ritz

Respekt! tolle Arbeit

Ich würde Sal derzeit keine „dünne/kurze“ Leine und noch weniger gern ein zu dünnes Halsband anlegen. Er macht es nur noch sehr sehr selten, aber es kommt leider vor, dass er wenn er ein Kaninchen sieht oder eine Katze (ca. 2 Meter) vor ihm aus dem Gebüsch springt, stark in die Leine springt da hätte ich sehr Angst, dass er sich verletzt. Mit seinen 35 Kg kriegt meine Freundin ihn in jeder Situation gut gehalten und meist hängt aber auch bei uns die Leine eher durch (außer wenn er starken Druck hat - dann zieht er etwas).

Meine Irish Wolfhounds haben auch zwei Rehe gerissen Marcel, denn wenn sie nicht an der Leine sind und unmittelbar vor ihnen eine Beute auftaucht, die dann auch noch davonläuft, dann schaltet sich alles aus und es zählt nur noch der Jagdtrieb. Das ist ganz normal, dagegen richtet auch der beste Hundeführer nichts aus.

An der Leine sollte das nicht vorkommen, da muss sich der Hund beim kleinsten Zug, der ausgeübt wird, sofort zurücknehmen. Das meinte ich, als ich schrieb dass das kein Kräftemessen sein darf. Da hätte ich sofort verloren gehabt, wenn sich 3x60kg IW-Muskeln in Bewegung setzen.

Hasen durften sie mit Erlaubnis der Jäger und Bauern jedoch jagen, und da waren sie durchaus erfolgreich.

Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und auch ich habe meine Fehler gemacht. Wichtig ist nur, dass man dann immer fragt was man selbst falsch gemacht hat und was man besser machen muss, denn eines ist klar: der Hund ist definitiv nie schuld. Und die Leine auch nicht.

Auch wenn ich mit meinen drei meist ohne Leine gegangen bin, habe ich sie zwecks Übung immer wieder einmal angeleint. Dann sind die Jungs alle links von mir gegangen, was ziemlich lustig ausgesehen hat.

Üben, üben, übern ist das Zauberwort, so wie bei dieser Vorführung der Polizeidiensthundeeinheit….

Zitat von hellboy2503

Langer Tag mit Sonne, Park und Raben-Jagd neigt sich dem Ende zu

cool

Zitat von Vamos

Meine Irish Wolfhounds haben auch zwei Rehe gerissen Marcel, denn wenn sie nicht an der Leine sind und unmittelbar vor ihnen eine Beute auftaucht, die dann auch noch davonläuft, dann schaltet sich alles aus und es zählt nur noch der Jagdtrieb. Das ist ganz normal, dagegen richtet auch der beste Hundeführer nichts aus.

An der Leine sollte das nicht vorkommen, da muss sich der Hund beim kleinsten Zug, der ausgeübt wird, sofort zurücknehmen. Das meinte ich, als ich schrieb dass das kein Kräftemessen sein darf. Da hätte ich sofort verloren gehabt, wenn sich 3x60kg IW-Muskeln in Bewegung setzen.

Hasen durften sie mit Erlaubnis der Jäger und Bauern jedoch jagen, und da waren sie durchaus erfolgreich.

Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und auch ich habe meine Fehler gemacht. Wichtig ist nur, dass man dann immer fragt was man selbst falsch gemacht hat und was man besser machen muss, denn eines ist klar: der Hund ist definitiv nie schuld. Und die Leine auch nicht.

Auch wenn ich mit meinen drei meist ohne Leine gegangen bin, habe ich sie zwecks Übung immer wieder einmal angeleint. Dann sind die Jungs alle links von mir gegangen, was ziemlich lustig ausgesehen hat.

Üben, üben, übern ist das Zauberwort, so wie bei dieser Vorführung der Polizeidiensthundeeinheit….

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Das Kopftuch steht dir René

Zitat von MM-G

Das Kopftuch steht dir René

Ich bin halt eine scharfe Maus Muharrem….

Zitat von Vamos

Ich bin halt eine scharfe Maus Muharrem….

Das weiß ich doch René

Habe nur nicht verstanden, was Ihr bzw. deine Kollegen da üben.

Verletzter Hund spazieren fahren?

Zitat von MM-G

Das weiß ich doch René

Habe nur nicht verstanden, was Ihr bzw. deine Kollegen da üben.

Verletzter Hund spazieren fahren?

Die Übungsannahme lautete dass ein Täter wehrlose Frauen überfällt. Also wird als Lockvogel eine Kollegin (hier ein Kollege) eingesetzt, die ihr Baby spazieren fährt. Der Täter macht dann Bekanntschaft mit dem Hund.

Ich habe einmal den Einsatz mit einem Zugriffshund im Zuge eines Scheinkaufs von Heroin, das von zwei Schwarzafrikanern einem unserer verdeckten Ermittler zum Kauf angeboten wurde, miterlebt. Der Hund war ein echter Rambo, hatte im Einsatz schon ein paar Narben abbekommen und die Hälfte seiner Rute verloren. Entsprechend sah dann jener Täter aus, für dessen Zugriff Ich zuständig war und der meinte, er müsse sich der Festnahme widersetzen.

Zitat von Vamos

Die Übungsannahme lautete dass ein Täter wehrlose Frauen überfällt. Also wird als Lockvogel eine Kollegin (hier ein Kollege) eingesetzt, die ihr Baby spazieren fährt. Der Täter macht dann Bekanntschaft mit dem Hund.

Ich habe einmal den Einsatz mit einem Zugriffshund im Zuge eines Scheinkaufs von Heroin, das von zwei Schwarzafrikanern einem unserer verdeckten Ermittler zum Kauf angeboten wurde, miterlebt. Der Hund war ein echter Rambo, hatte im Einsatz schon ein paar Narben abbekommen und die Hälfte seiner Rute verloren. Entsprechend sah dann jener Täter aus, für dessen Zugriff Ich zuständig war und der meinte, er müsse sich der Festnahme widersetzen.

puh - wenn ein Hund dabei ist Widersetzen ist nicht ganz so schlau

Vermutlich blöde Frage:

Was macht man denn da aus Hundesicht am besten, damit eben dieser nicht völlig aufdreht? Hinlegen? Stehen bleiben und ruhig verhalten? Oder völlig egal in diesem Fall?

Zitat von ritz

puh - wenn ein Hund dabei ist Widersetzen ist nicht ganz so schlau

Vermutlich blöde Frage:

Was macht man denn da aus Hundesicht am besten, damit eben dieser nicht völlig aufdreht? Hinlegen? Stehen bleiben und ruhig verhalten? Oder völlig egal in diesem Fall?

Eine gute Frage Marcel.

Da der Zugriffshund im Fall von mehreren Menschen nicht weiß, gegen wen er sich richten soll, muss man ruhig stehen bleiben sobald er losgeschickt wird. Das war auch das Verhalten das uns/mir vom Hundeführer mitgegeben wurde. Bleibt der Täter auch stehen (keine Flucht) und verhält sich auch ruhig (kein Widerstand, keine Aggression), dann erfolgt auch gegen ihn kein Angriff, womit der Zweck seines Einsatzes erfüllt ist.

da war er noch klein...

jetzt guckt er a bissl bleed...

Engelmodus

Der fühlt sich hier zumindest als Haustier

entspanntes Sonnenbad...

keine Ahnung wie das mit der Hüfte geht...

Zitat von Eisenkraut

da war er noch klein...