Eure Meinungen / Wünsche bzgl. der IWC

  • Hallo liebes Forum,


    wir hatten das Thema ja bereits mehrfach, doch könnte es ja durchaus sein, dass die IWC in absehbarer
    Zeit mal von mir / uns wissen will, was der (potentielle) Kunde denn so will. :gut:
    Sowohl bezüglich der Modell als auch der Modellpolitik! :lupe:


    Also, sagt mir und somit auch der IWC an dieser Stelle bitte nochmal, was Ihr gut bzw. verbesserungswürdig
    haltet bzw. was Ihr Euch von der IWC in der Zukunft wünscht!


    Vielen Dank schonmal für Eure ehrliche und konstruktive Mitarbeit! :blume:


    Gruß!


    Sascha

  • Mir gefällt die neue AT2000 im Grunde ganz gut.


    Nur ist sie mir in sw/gelb zu "bunt", in wh/sw. hingegen zu fad.



    Demgemäß würde mir die AT mit ZB und Lünette in sw gefallen.


    ohne weiße 0-15 Markierung auf der Lünette


    und ohne gelbe Markierungen auf dem ZB



    Und wenn wir schon mal dabei sind, im ø gleich noch 1-2mm drauflegen. :gut:

  • ich hätte gerne eine Yacht Club in 39-40mm aber absolut identisch mit dem Original. C-shape case, silber satiniertes Blatt, Automatik mit Datum und Manufaktur finissiert. Mehr nicht aber auch nicht über 3500,-€




  • Klingt sehr lecker, könnte ich mir gut vorstellen:gut:

    • Offizieller Beitrag

    Der Wunschpreis und ein Manufakturwerk sind leider inkompatibel ;)

    ... naja, "bei IWC inkompatibel" würde es eher treffen - denn die oben genannten Kriterien kann Omega mit der Aqua Terra (mit Inhouse 8500) relativ passgenau erfüllen.

    Mich irritert auch das neue Bandsystem. Ein Ingeniersunternehmen wie IWC ist doch, wie bereits längst bekannt, in der Lage, tolle und funktionelle Bandsysteme zu entwickeln. Warum nun bei der Aquatimer auf ein fremdes Patent gesetzt wird, frage ich mich wirklich? Zudem bin ich nicht davon überzeugt, dass das neue Bandsystem nach jahrelangem Gebrauch das hält, was es verspricht.

    ... das sehe ich genauso - ich kann nicht nur keinen Mehrwert im Cartier-System erkennen, sondern sogar einen (aus Kundensicht...) handfesten Nachteil: die alten Bänder passen nicht mehr, ein billiger Umsatztrick, den man sich beim letzten Modellwechsel von den GSTs zur AT noch gespart hat.


    Zurück zur Wunschliste:


    AT-Linie:
    - die weiße AT 2000 auch mit einem schlichten schwarzen Blatt (ohne gelb)
    - zweifarbige (=schwarz-weiß) "normale" Chronos im Zifferblatt-Design der Galapagos (also ohne abgesetzte Hilfszifferblätter)


    Flieger:
    - eine symmetrische Big Pilot, ähnlich wie es sie als Limited schon gab (links in der "Lücke bei der 9" entweder eine kleine Sekunde oder eine zweite Zeitzone); alternativ Rückkehr zur 9 und nicht-abgeschnittenen Ziffern
    - ein Update der UTC im klassischen Design


    Portugieser:
    - bitte 5001 beibehalten
    - beim Modellwechsel bitte keine absurden Preiserhöhungen


    Ingenieur:
    - einfach die 3227 (vielleicht mit leicht aufgefrischten Lünetten-Design) wieder hervorholen - jetzt hatte sich das Modell doch gerade erst von den Kinderkrankheiten erholt...


    Yachtclub:
    - mein Wunsch ginge eher Richtung späte Yacht Club II, also Stahl, clean, flach und elegant


    Gruß,
    Christian

  • Die Idee mit einer neuen Yacht Club finde ich ausgesprochen gut. Sie sollte eine IWC eigenes Uhrwerk besitzen und auch nicht grüßer als 41mm sein.
    Weiter stelle ich mir eine neue Fliegeruhr wie die Mark XV! mit Manufakturkaliber vor die auch nicht größer als 41mm ist.
    Ich finde man sollte sich wieder auf die alte Werte der IWC besinnen, denn mit der jetzigen Modell- und Technikpolitik wird die IWC nicht mehr weiter kommen
    und in der Vielzahl der Modeuhrenhersteller verschwinden.

  • Vielen Dank schon mal all denen, die bislang ihre Meinung konstruktiv geäussert haben! :gut:


    Aber um möglichst viele Punkte ansprechen zu können brauchen wir so viele konstruktive
    Ideen und Meinungen wie möglich!


    Eines fällt mir auf: der Ruf nach einem Manufakturkaliber in verschiedenen Modellserien, die bislang nicht
    bedacht worden sind. Dabei sollte aber beachtet werden, dass :gut: der Einbau eines Manufaktukalibers
    eine deutliche Preiserhöhung des jeweiligen Modells mit sich bringt.
    Und diese Preiserhöhungen im Rahmen der technischen Aufwertung wurde auch an dieser Stelle
    schon häufiger heftig diskutiert und kritisiert. ;)

    Also, nutzt bitte die Chance und schreibt was Ihr Euch wünscht, was besser werden könnte, aber auch was
    Euch bereits gut gefällt! :lupe:


    Vielen Dank!


    Euer Sascha

  • Hallo,


    Das Leben ist kein Ponyhof,....und eben auch kein Wunschkonzert.
    Wie man im Hause IWC mit "Wünschen" und "Anregungen" umgeht bzw. wie diese umgesetzt werden hat man ja erst kürzlich bei dem Thema CFW II gesehen. Bei diesem Projekt wurde ja gerade von oberster Stelle ein gewisses "input" und Meinungen gefordert.


    Zu den häufigen Modellwechseln, möchte ich so viel sagen.
    IWC hat sich in den letzten 40 Jahren schon immer sehr oft mit Design und Modellwechsel innerhalb der Modellfamilien beschäftigt.
    Ein sehr gutes Beispiel ist hier die Ingenieur Familie (Bsp von der 666 bis zum Ingenieur Chrono aus der aktuellen Produktion)
    Auch die Aquatimer hat diese Entwicklung erlebt 1812 /1816 (innenligender Drehring) Die Ocean 2000 mit aussenliegenden die 3536 ebenfalls mit aussenliegenden, dann die 3538 /3548 wieder mit inneliegenden Drehring . Nun die aktuelle wieder mit aussenliegenden.
    Das stört mich nicht sonderlich. Die aktuelle AT ist mir persönlich in der Formensprache doch sehr allgemein und austauschbar gehalten, da könnte so ziemlich alles auf dem ZB stehen. Vielleicht ist das ja auch ein Trend.............
    Die Verwendung von verschiedenen Patenten innerhalb des Konzern ist ja naheliegend und kostengünstiger als extern "ein zu kaufen".
    Meines Erachtens gehört zu einer Taucher Uhr (welche die aktuelle AT durchaus ist) ein Komplettpaket in die Grundaussattung . Klett und Kautschukband sowie so. Das Stahl als Option oder als Preispackage mit allen drei Bändern.
    Die IWC würde mit einem solchen PAket seht viel Sympathien gewinnen und keiner würde sich mehr an dem Bandsystem stören.


    Der Preis für das Klettband im "after sale" ist schlich eine Frechheit und einen Grund (für mich) dieses Modell nicht zu kaufen. Es sei denn die Uhr wird mir (was wahrscheinlich ist) in drei Jahren mit 50% Rabatt angeboten,............
    ...und hier sind wir wieder bei einem Punkt über die sich die Herren in SH Gedanken machen sollten.
    Der steile Aufschwung der letzten Jahre kannn ganz schnell zu einer Talfahrt werden. Und wie man weiss, je höher der Berg desto schneller die Abfahrt ;)


    Ich bin gespannt, wie das neue Design Team das Thema Portugieser umsetzt. Wünsche hege ich in diese Richtung keine. Es wird die größte Herausforderung für IWC in den letzten Jahren sein.
    AT,Ingenieur und DaVinci spielen im Verkauf eine untergeordnete Rolle.
    Portugieser und Flieger sind die "Cash Cows" bei IWC , wenn die Modelle beim Publikum nicht angenommen werden,...........kann sich jeder ausmalen was passiert.


    In diesem Sinne
    Glück auf....IWC

  • Die "alten" AT Modelle mit innenliegendem Tauchring hätte ich gerne wieder zurück...


    Und die die Inge in 42,5 mm :( (bzw. maximal in 44mm)


    Gerne beides mit neuen ZB Varianten :gut:

  • ... ich wünsche mir, dass die Firma wieder zu Ihren alten Wurzeln zurückkehrt und wieder Understatement - Uhren auf hohem gestalterischen (und technischem) Niveau abliefert.
    Ferner wünsche ich mir, dass dies ganze B- und C- Promigedöns abgeschafft wird, vom davon eingesparten Kaufpreis ein neuer Designer eingekauft wird (der alte musste doch sowieso gehen) und generell die Preise gesenkt werden.


    gruß
    jochen

  • Die IWC soll sich mit den "Slogans" der Vergangenheit wieder identifizieren:


    "Besondere Uhren für Wenige..."! (sinngemäß)


    Das heißt:


    -keinem Trend nachgehen...
    -"straight" bleiben...
    -Klasse statt Masse...
    -Uhren für Uhrenbegeisterte...
    -Uhren die sich zu Klassikern entwickeln


    Und das Wichtigste: keine sinnlosen Limitierungen...


    Das Design, Werkswahl etc. würde ich der IWC überlassen. Das wir nicht alle auf einer Geschmackslänge liegen,
    ist völlig klar!
    Ich denke aber, dass es genügend Ingenieure bei der IWC gibt, die sich Gedanken zu design, Material und Werke machen...


    Deshalb mein Wunsch:


    Back to the old IWC

    ƃunʇıǝluɐsɥɔnɐɹqǝƃ ǝıp ɥɔnɐ ɥɔı ɥǝʇsɹǝʌ 'ʇɥǝƃ sǝ ǝıʍ ssıǝʍ ɥɔı oʍ 'ʇzʇǝɾ

  • ... ich wünsche mir, dass die Firma wieder zu Ihren alten Wurzeln zurückkehrt und wieder Understatement - Uhren auf hohem gestalterischen (und technischem) Niveau abliefert.
    Ferner wünsche ich mir, dass dies ganze B- und C- Promigedöns abgeschafft wird, vom davon eingesparten Kaufpreis ein neuer Designer eingekauft wird (der alte musste doch sowieso gehen) und generell die Preise gesenkt werden.


    gruß
    jochen


    Verdammt: Jochen hat eher auf "Enter" gedrückt... :gut:

    ƃunʇıǝluɐsɥɔnɐɹqǝƃ ǝıp ɥɔnɐ ɥɔı ɥǝʇsɹǝʌ 'ʇɥǝƃ sǝ ǝıʍ ssıǝʍ ɥɔı oʍ 'ʇzʇǝɾ

  • Meiner Meinung nach sollte man auch wieder von diesem Mainstream-Zug abspringen, der alles nur grösser und bunter werden lässt und sich auf die Weiterentwicklung der eigentlichen Stärken: Individualität (auch hinsichtlicher der Werke) und Design besinnen.


    ...ich freu mich schon, am Sonntag meine neue 322701 abzuholen...auch wenn ich heute erst wieder hören musste: das Zifferblatt ist doch viel zu klein ;)


    Gruss
    Michael

  • Hallo,


    viele Wünsche sind ja schon genannt worden. Aber einmal grundsätzlich:


    • Bevor IWC sich Gedanken machen sollte über Detailverbesserungen einiger Modelle, müsste sich IWC erstmal die Frage stellen, wo die Marke künftig hin will, wie sie sich positionieren will, welche authentische Differenzierung IWC dem Kunden vermittelt und welche USPs man dem Kunden verkaufen möchte. Das ist heute leider gar nicht klar.


      Schritt 2 ist dann, dazu ein in sich stimmiges Produktportfolio zu definieren.


      Schritt 3 wäre dann zur Umsetzung die Entwicklung eines kompletten Technik-Baukastens, der IWC komplett zur Manufakturmarke macht. Omega schafft es auch, Manufakturkaliber zu bezahlbaren Preisen anzubieten und bei Richemont könnte IWC durchaus auch mal bei Panerai "abgucken", wie man es auch machen kann. Dazu muss ja nicht unbedingt jede Uhr ein exklusives Kaliber bekommen (daher auch ein Baukastensystem von Grundwerken und kunden-werten Innovationen, die unterschiedlich zusammengestellt in verschieden Uhren Einzug finden können).


      Essentiell für die künftige Positionierung und Akzeptanz der Marke ist auch, mit dem Unsinn der Massen-Limitierungen aufzuhören. Mittlerweile gibt es ja eine Ltd. Edition für jeden Händler. Z.B. eine Big Pilot mit Ewigem Kalender ist ja sehr reizvoll. Aber mittlerweile muss es davon Tausende geben, da für viele Händler eine eigene Edition gemacht wird, bei der nur der Händlernahme ausgetauscht wird.


      Und last but not least sollte IWC schleunigst ihre Vertriebspolitik überdenken. Mittlerweile werden die Händler so überhäuft mit Uhren (die sich derzeit aber nicht verkaufen lassen), dass immer mehr IWCs den Weg zu Grauhändlern finden und für Rabatte zwischen 30-40% verschleudert werden. In kleinen Mengen ist das sicher kein Problem, aber das derzeitige Ausmaß zieht die Marke langsam aber sicher stark nach unten.


      Dazu muss aber erstmal akzeptiert werden, dass das Geschäft (Umsatz, Ertrag, Anzahl der verkauften Uhren) für eine überschaubare Zeitperiode nicht mehr wächst.

  • ... ich wünsche mir, dass die Firma wieder zu Ihren alten Wurzeln zurückkehrt und wieder Understatement - Uhren auf hohem gestalterischen (und technischem) Niveau abliefert.
    Ferner wünsche ich mir, dass dies ganze B- und C- Promigedöns abgeschafft wird, vom davon eingesparten Kaufpreis ein neuer Designer eingekauft wird (der alte musste doch sowieso gehen) und generell die Preise gesenkt werden.


    gruß
    jochen

    Ich schließe mich dem zu 100% an und möchte noch hinzufügen, dass dieser "limitierte-Serien-Wahnsinn" aufhören soll.


    Bezüglich der hier angesprochenen Neugestaltung der Portugieser Linie: Ich würde die so lassen wie sie ist, maximal marginal verändern. Rolex zeigt doch überaus erfolgreich, wie man konsistente Modellpolitik betreibt. Man schafft Klassiker, indem man sie über Jahrzehte im Programm behält und nur marginal dem Zeitgeschmack anpasst, nicht indem man alle 5 Jahre alles komplett über den Haufen schmeißt. Mit der MK-XII/XV/XVI macht IWC das ja genauso (wobei sie sich das ETA Kaliber hätten sparen können und lieber bei JLC geblieben wären) und es scheint ja zu funktionieren.



    Und bei den Inneren Werten sollten sie dringend darauf achten, ausgereifte Produkte auf den Markt zu bringen (siehe ebenfalls wieder Rolex). Denn die auch hier im Forum zu Genüge diskutierten Kinderkrankheiten der 5er und 8er Serie sind für ein Unternehmen, das sich so dick "Manufaktur" auf die Fahnen schreibt, mehr als peinlich!

  • Habe gestern nochmal nachgedacht, viel gibt es von mir nicht mehr zu sagen.


    Der Verzicht auf Titan als Material nach knapp 30 Jahren (!) schmerzt schon, wäre nächstes Jahr eine gute Gelegenheit bei den AT eine nachzuschieben, weil zu den Portugiesern passt das Matarial nicht.


    Übergeordnetes hat Ralf ja schon ausgeführt, ansonsten kann ich mich (wie schon konsequent aus meiner Meinung in verschiedenen Threads über's Jahr) nur den Herren Haven/Jochen, u2112/Christian und maximilian789 anschliessen.


    Zur heraufdämmernden Yacht Club wäre eine flache und nicht zu grosse Uhr wirklich wünschenswert, die einfach nur elegant, unauffällig und als Stahlmodell dennoch sportlich ist.
    Insgesamt weniger Farbe bei den AT und mehr Konstanz über die Linien und die Zeit hinweg.


    Gruss


    Karl