Neue Taucheruhr von Mercure - der Zweitmarke von Jacques Etoile

Sieht rattenscharf aus!

Sicher, dass das Keramik ist? Sieht so aus, als wär es eine schwarze Lünette mit durchsichtigem
"Überzug" - woraus auch immer dieser bestehen mag. Farblose Keramik ist mir bislang unbekannt.:G

Mal etwas ganz anderes. Nur der Zeiger ist so gar nicht mein Fall...

Grüße Stephan

eigentlich nicht häßlich, aber warum muss an jeden 300m DIver inzwischen ein so widerliches Heliumventil Das entstellt sogar die Seamaster ein gutes Stück, die PO macht es auc nicht besser (ok 600m).
schade drum

Mercure ... Name und Schriftzug finde ich überhaupt nicht passend zu so einer Uhr.
Ansonsten eine praktische Symbiose aus verschiedensten bewährten Elementen. Sicherlich brauchbar.

Zitat von eosfan

Ansonsten eine praktische Symbiose aus verschiedensten bewährten Elementen. Sicherlich brauchbar.

Sehr diplomatisch formuliert, Andreas
Aber 100% agree:G

Zitat von budgetwatch

eigentlich nicht häßlich, aber warum muss an jeden 300m DIver inzwischen ein so widerliches Heliumventil Das entstellt sogar die Seamaster ein gutes Stück, die PO macht es auc nicht besser (ok 600m).
schade drum

Und wie willst du dann das Helium ablassen?

Was haben wir hier:

- ein Heliumventil, das keiner wirklich braucht. Allerdings ist das bei der SMP und deren Derivaten nicht wirklich anders, und dass eine SD, bei der das besser gelöst ist, das 10-fache kostet, sollte man auch nicht vergessen
- eine tragbare Größe - 43 mm gehen heute ja schon als Damenuhr durch, ich finde es inzwischen fast zu groß
- eine sauber auf der Mitte der 12 rastende Lünette - wenn ich da an die inzwischen über 3k€ kostende Tudor denke, geht mir immer noch mein Frühstück durch den Kopf
- ein massives Gehäuse und ein ebensolches Band. Ok, einige werden maulen, dass die Bandglieder gestiftet und nicht geschraubt sind, aber zum einen kenne ich niemanden, der ständig seine Bandlänge verändert, und zum anderen sind mir zwar zwei Fälle bekannt, wo irgendwelche Handlampen ihre Uhr verloren haben, weil eine Schraube aufgegangen ist - aber noch keiner, wo ein Stift herausgefallen wäre...
- und als letzter und für mich wichtiger Punkt: wo bekommst Du für das Geld etwas vergleichbares?

Denn für 490,- Euro UVP ist bis auf seeehr wenige Ausnahmen sonst nur Einheitsbrei in Form von SubD-Kopien drin (mir fällt aus dem Stand nur die Triton ein). Da ist das doch mal was anderes.

Nebenbei hat mir sehr gut gefallen, dass die Indizes des Zifferblattes bei weitem nicht so stark leuchten wie die Zeiger - da kommt man sich im Dunkeln nicht vor, als hätte man eine MagLite am Arm, aber die kann die Zeit trotzdem sehr gut ablesen.

Nicht sonderlich eigenständig, aber sehr fesch! Und für das Geld ein Schnapper. Wozu allerdings "Mercure" gut ist, erschliesst sich mir auch nicht, insbesondere bei der Uhr hier.

Viele Grüsse
Eisbaer

Zitat von Aeffsche

Und wie willst du dann das Helium ablassen?

hm, ja schon richtig. die Lösung für ein Problem, welches sich bei 99,5% aller Uhrenbesitzer NICHT stellt, ist unbedingt in so einem Knubbel zu sehen

meine Lösung: Ist keine Toolwatch, also Sättigungstauchen vermeiden (sollte den meissten nicht schwer fallen) und gar kein Heliumventil

ansonsten find ich sie (s.o.) gar nicht so übel

Zitat von Aeffsche

Und wie willst du dann das Helium ablassen?

Krone aufschrauben und gut ist.....

Zitat von "kwUAxx"

Krone aufschrauben und gut ist....

Der war fies

Sorry, finde das Teil nicht so dolle

Zitat von RC.71

Sorry, finde das Teil nicht so dolle

fang doch schonmal an fürs kommende Jahr den Forumsdiver zu entwerfen

Zitat von hart-metall

Was haben wir hier:

- ein Heliumventil, das keiner wirklich braucht. Allerdings ist das bei der SMP und deren Derivaten nicht wirklich anders, und dass eine SD, bei der das besser gelöst ist, das 10-fache kostet, sollte man auch nicht vergessen
- eine tragbare Größe - 43 mm gehen heute ja schon als Damenuhr durch, ich finde es inzwischen fast zu groß
- eine sauber auf der Mitte der 12 rastende Lünette - wenn ich da an die inzwischen über 3k€ kostende Tudor denke, geht mir immer noch mein Frühstück durch den Kopf
- ein massives Gehäuse und ein ebensolches Band. Ok, einige werden maulen, dass die Bandglieder gestiftet und nicht geschraubt sind, aber zum einen kenne ich niemanden, der ständig seine Bandlänge verändert, und zum anderen sind mir zwar zwei Fälle bekannt, wo irgendwelche Handlampen ihre Uhr verloren haben, weil eine Schraube aufgegangen ist - aber noch keiner, wo ein Stift herausgefallen wäre...
- und als letzter und für mich wichtiger Punkt: wo bekommst Du für das Geld etwas vergleichbares?

Denn für 490,- Euro UVP ist bis auf seeehr wenige Ausnahmen sonst nur Einheitsbrei in Form von SubD-Kopien drin (mir fällt aus dem Stand nur die Triton ein). Da ist das doch mal was anderes.

Nebenbei hat mir sehr gut gefallen, dass die Indizes des Zifferblattes bei weitem nicht so stark leuchten wie die Zeiger - da kommt man sich im Dunkeln nicht vor, als hätte man eine MagLite am Arm, aber die kann die Zeit trotzdem sehr gut ablesen.

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+1
Ich hätte es nciht besser ausdrücken können. Diese hier sieht alle mal besser aus als die Triton (für mich ein bisschen zu viel Comic...)

Zitat von budgetwatch

fang doch schonmal an fürs kommende Jahr den Forumsdiver zu entwerfen

Yo, da hätte ich voll Bock drauf ich sollte mal Marcus fragen

Zitat von RC.71

Yo, da hätte ich voll Bock drauf ich sollte mal Marcus fragen

da würden sich bestimmt so einige freuen

"Mercure" wird doch in Deutschland hergestellt, oder?!
...auf dem ZB ist kein Hinweis zu finden?!