Bucherer CPO hat einem Member aus dem Nachbarforum für eine 15 Monate alte Sky Dweller am Oysterband 11,4k€ geboten. Verkauft werden würde eine vergleichbare Uhr im CPO Programm für 22,9k€.
Natürlich hat Bucherer in AAA Geschäftslagen hohe Kosten und das Personal muss auch bezahlt werden. Aber Leute, 11,4k€ halte ich ehrlich gesagt für wirklich mager.
Michael
So sind aber die Ankaufspreise. Fast schon frech bei Bucherer.
Niemand wird gezwungen bei Bucherer zu verkaufen, niemand wird gezwungen zu kaufen. Wo ist also das Problem?
Niemand wird gezwungen auf sowas zu antworten….dennoch wird geantwortet 
(Vorlage war zu gut)
Niemand wird gezwungen auf sowas zu antworten….dennoch wird geantwortet
(Vorlage war zu gut)
Dito 
Aber ernsthaft: Wem der Ankaufspreis zu niedrig ist wird, wenn ausreichend geschäftsfähig, nicht verkaufen. Und wer verkauft, für den passt der Preis.
Moinmoin René,
dem Member aus dem Nachbarforum wurden parallel von einem Gebrauchtuhrenhändler 18k€ für seine 1,5 Jahre alte Sky Dweller angeboten. Das Angebot übersteigt den Bucherer Einkaufspreis um 6,4k€. Darüber muss man reden. denke ich.
Michael
Jeder hat seine Kalkulation, aus welchen Gründen auch immer. Ich denke, da gibt es nicht viel zu reden, entweder es passt oder es passt nicht. 
Aus Erfahrung.....es gibt sehr viele Kunden, die ihre Uhren stressfrei (an Händler) für einen Preis abgeben, bei denen die meisten hier einen instant Infarkt erleiden würden. 
Werterhalt, Wertverlust, Wertwasauchimmer spielen da nicht annähernd eine Rolle wie in Uhrenforen.
Dito
Aber ernsthaft: Wem der Ankaufspreis zu niedrig ist wird, wenn ausreichend geschäftsfähig, nicht verkaufen. Und wer verkauft, für den passt der Preis.
Hi Rene
Das was du sagst ist zwar eine ganz nüchterne Analyse und sicher auch nicht falsch,aber ich halte es für ein Thema was durchaus seine Berechtigung in einem Uhrenforum hat.
LG Volkmar
Moinmoin René,
dem Member aus dem Nachbarforum wurden parallel von einem Gebrauchtuhrenhändler 18k€ für seine 1,5 Jahre alte Sky Dweller angeboten. Das Angebot übersteigt den Bucherer Einkaufspreis um 6,4k€. Darüber muss man reden. denke ich.
Michael
Servus Michael!
Zugegeben ein sehr niedriges Angebot, aber in einem Pfandhaus hätte er noch viel weniger bekommen. Und trotzdem gibt es Leute, die ihre Uhren dort versetzen.
Für mich ist klar, dass ich bei Bucherer weniger bekomme als bei einem Grauen (der auch weniger Aufwand betreibt) und beim Grauen weniger als bei einem Privatverkauf. Die Entscheidung, wo ich hingehe, liegt bei mir.
Was wir hier übersehen ist, dass wir nur eine kleine, unbedeutende Blase sind. Manche glauben zwar, dass Hersteller gut daran tun, auf uns zu hören, überschätzen sich dabei aber maßlos. Dass wir nur eine Minderheit sind erkennt man schon daran, dass hier oft Neulinge aufschlagen, denen man erklären muss, dass Graue keine windigen Strandkozis sind.
Die Mehrheit will bei einer gebrauchten Uhr dieser Preisklasse absolute Sicherheit. Die bekommst du nicht von Privat und heutzutage nicht einmal vom Grauen oder Juwelier, die schon gutgläubig Superfakes weiterverkauft haben. Die absolute Sicherheit bei einer gebrauchten Uhr bekommt der unbedarfte Mehrheitskonsument nur beim CPO Modell. Das ist vielen der Mehrpreis wert, weshalb ich denke, dass das Geschäftsmodell funktionieren wird.
Meint ihr das andere Grauhändler bessere Ankaufspreise anbieten ?
Hatte mir vor Jahren bei einem Grauhändler eine GMT 16710 angeschaut und miterleben dürfen , wie er Ankaufsangebot zur Sub 16610 in Kombination Verkaufsangebot zur 116710 unterbreitet.
Der Käufer hat dem Deal zugestimmt, und das Ankaufangebot war ziemlich unrealistisch gegenüber dem Marktwert.
.......Die absolute Sicherheit bei einer gebrauchten Uhr bekommt der unbedarfte Mehrheitskonsument nur beim CPO Modell. Das ist vielen der Mehrpreis wert, weshalb ich denke, dass das Geschäftsmodell funktionieren wird.
Buy the seller. So alt wie aktuell. Absolut korrekt René.
Michael
Wenn ich das richtig verstanden habe, müssen Uhren für das CPO Programm 3+ Jahre alt sein - und dann ist das ein "Abwehrangebot", so wie ich das auch von Handwerkern kenne.
Und btw, habe gerade alten Goldschmuck verkauft, da wurden 20% Abschlag auf den aktuellen Goldpreis (natürlich NACH Berücksichtigung der Feinheit) als "...Wir sind da deutlich günstiger, andere nehmen 30%..." bezeichnet.
Muss man aber auch nicht machen, da es auch Anbieter mit 3/6% Abschlag gibt.
Trotzdem lebt der Händler ja, also muss er Kunden haben (reine Geldwäscheläden mal außen vor).
