Daytona ohne Papiere - Kaufberatung

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    Hi,


    ich bin ja schon länger am überlegen, eine Daytona zu kaufen.


    Habe jetzt eine ohne Papiere zu einem glaube ich ganz guten Preis gesehen.


    Hier der Link zum Inserat: https://www.willhaben.at/iad/k…d/rolex-daytona-685251147


    Kann man so etwas kaufen? War bisher immer der Meinung, dass Box and Papers ein must sind.

    Bei dem Preis komme ich aber ins überlegen. Würde die Uhr vor dem Kauf jedenfalls von meinem Uhrmacher überprüfen lassen.


    Was denkt ihr? Kaufe die Uhr keinesfalls als Anlage sondern möchte sie die nächsten Jahre oder Jahrzehnte tragen.

    Was sagt ihr zu dem Preis?


    Danke für eure Meinung.

  • sokrates_w

    Hat den Titel des Themas von „Daytona ohne Papiere - Kaufberatun“ zu „Daytona ohne Papiere - Kaufberatung“ geändert.

    oh, das wird schön...


    Und -zack-... hat der Dirk sich wieder unbeliebt gemacht:pony:


    - Spezialist für jeden Mist -


    oder auch - Createur de Malheur -


    - um mich zu holen, säuft sich sogar der Teufel erstmal Mut an -:bgdev:


    - Ich werde hier definitiv nicht angemessen verehrt -:holly:

    Die Box kannst du nachkaufen wenn du da Wert drauf legst. Bei den Papieren sehe ich auch kein Problem, wenn du die Uhr eh prüfen lässt. Andernfalls kannst du die Uhr auch zur Revision an Rolex geben, dann bekommst du Service Papiere.

    Hallo,


    zur Uhr / zum Preis an sich kann ich wenig sagen, es ist halt eine Bi-Color-Daytona. Bei einem Privatverkauf bestehen die üblichen Risiken, d.h. man sollte sich gut auskennen bzw. sich dieser bewußt sein. Aber das reduzierst Du ja durch die Prüfung durch einen Uhrmacher deutlich, wenngleich auch nicht auf null (das könnte wohl nur Rolex).


    Meine Meinung zum Thema Box/Papiere: Es handelt sich rational betrachtet um eine Verpackung und eine abgelaufene Garantiekarte. Irrational natürlich ein großer Faktor (den ich nicht ganz nachvollziehen kann) und natürlich bei einem eventuellen Wiederverkauf ein "vertrauensbildender" Faktor, da ein Käufer eher denken könnte, dass alles in Ordnung ist, wenn Box und Papiere da sind (so wie Du Dich das jetzt auch fragst).


    Also Ergebnis: Wenn Du die Uhr haben willst (in Deiner letzten Frage ging es ja um eine Stahl-Daytona und landete dann bei einem Tudor-Chrono) und Dir der Risiken bewußt bist (siehe oben) bzw. bereit, diese einzugehen, dann schlag zu, auch da Du die Uhr die nächsten Jahrzehnte tragen willst. Aber eben nur dann.

    Ich finde die Daytona ist ziemlich gerockt. Die Kerbe auf der Lünette ist heftig.

    Einfach mal die Preise auf Chrono24 vergleichen.

    Ohne Fachkenntnis hätte ich beim Kauf von privat Bauchschmerzen.

    Dann lieber von einem Händler, bei dem man bei Unstimmigkeiten auch reklamieren kann.


    Gruß, Stephan

    We are all a little weird and life’s a little weird. And when we find someone whose weirdness is compatible with ours, we join up with them and fall in mutual weirdness and call it love.


    Dr. Seuss

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    Finde den Zustand auch nicht gut und den Schlag auf der Lünette bekommt man nicht weg. Soweit scheint sie auch gut poliert worden zu sein. Die Frage stellt sich ebenso, wieso so viel gewechselt werden musste.


    Mir erschließt sich immer nicht, wieso bei den neueren Modellen die Papiere und das Beiwerk fehlen. Bereits da war es zu 99,9% jedem bekannt, dass dies eine Wertminderung mit sich bringt.


    Ob jedoch mit der Uhr was sein sollte ( geklaut oder sonstiges ) wird dir Rolex nur bei einer Revision im eigenen Haus bestätigen können. Dann ist sie jedoch weg.


    Ich würde es lassen, denn manchmal frisst Gier Hirn und den anschließen Stress mit Privat würde ich mir nicht antun.