Die folgende Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten – der historische Erzähler ist teils frei erfunden
-Aufblende-
Ich stehe an Bord der "Scire" und lehne mich lässig an die Reling..
Der Blick schweift über den Hafen von La Spezia..
Die Cabrabinieri machen sich fertig das Schweinchen zu besteigen. Sie gucken nochmal kurz hoch zu mir, ein kurzes „Nicken“, dann steigen sie auf und driften langsam davon..
Quelle: Youtube: Naval Legends: Maiale. Secret weapon of Regia Marina – First Human Torpedo! / World of Warships
„Schatz!“
In Gedanken wünsche ich Ihnen viel Glück, wobei ich aus den letzten Jahren genau weiß, dass diese hartgesottenen Kampftaucher das nicht brauchen..
„Schahaaatz!“
Irgendjemand zupft an meiner Offiziersjacke, das gibt es doch gar nicht .. wer wagt es..?!?
„Rouven!! Die Kinder wollen los! Was machst du hier?“
„Ähh, nichts ich hab nur den Ausblick bestaunt, Matrose. Und überhaupt: Kinder? Was für Kinder? Die haben auf einem bemannten Kriegsschiff nichts zu suchen!“
„Matrose?!? Kriegsschiff?!“
„Ähh..Haha.. ähh .. ja, kleiner Witz... hehe.“
„Aha, ist klar...! Komm jetzt endlich, die Kleine wird schon unruhig!“
Ich senke den Blick auf meine Uhr. Schon 0-9hundert, wird Zeit für
Die Mission.. also ich meine unseren Familienausflug..!
Wir schreiben das Jahr 2022.
Ich bin auf einer Mittelmeer - Kreuzfahrt mit meiner Familie.. Genieße die Sonne und das unbeschwerte Leben (sollte es so etwas als Mehrfach-Vater wirklich geben..)
Aber in Gedanken bin ich nicht der 35-jährige, stattlich gebaute aber inzwischen mit etwas lichter werdenden Haaren und doch immer deutlich werdender Plautze in die Jahre gekommene Versicherungskaufmann.
Nein. Hier und heute bin ich der hochdekorierte, italienische Decksoffizier Rouvenzo... oder ein anderer italienischer, sicher viel cooler klingender Name, im Jahr 1943..
….......
Es ist nun fast 20 Jahre her, um genau zu sein 1924, da hat mir mein guter Freund Guido Panerai erstmals von seinen Entwürfen zu seinem Chronographen erzählt, sie „Mare Nostrum“ genannt..
„Mare Nostrum“ - „Unser Meer“.. so nannten vor ihm nur die Römer ihr Mittelmeer.
Damals, unter der Herrschaft Trajans, als das Römische Reich seine maximale Größe erreichte.
Ca. 30 vor Christus dehnte sich die römische Herrschaft über die Iberische Halbinsel bis nach Ägypten aus und der Name Mare Nostrum wurde von den Römern für den gesamten Teil des Mittelmeers verwendet.
Nun ja.. es hat „nur“ knapp 500 Jahre gedauert, dann zerbrach das Römische Reich und der Name geriet langsam in Vergessenheit..
Mein Chronograph wird nicht in Vergessenheit geraten, geschweige denn „zerbrechen“, denke ich mir..
Fast 20 Jahre hat es gedauert, bis Guido Panerai seine, der Überschwemmung von Florenz zum Opfer gefallenen Manuskripte wieder rekonstruieren konnte..
Und nun bin ich einer der Ersten, der sie tragen darf.. Gut, Guido hat nur eine Hand voll Prototypen auf den Weg gebracht, aber das ist nicht ungewöhnlich und er wird nach den nächsten Erfolgen unserer italienischen Marine Weitere fertigen und sich nicht mehr nur auf Kompasse, Tiefenmesser, Zeitzünder usw. beschränken, sondern endlich in die Serienfertigung mit Armbanduhren gehen - das was er sich schon lange wünscht..
https://www.watchtime.com/feat…guy-panerai-mare-nostrum/
Ja Richtig, Panerai baute seit langem mechanische Zeitmesser für die italienische Marine.
Das ist auch der Grund warum Guido Panerai und ich uns über die Jahre angefreundet haben: Ich wollte wissen wer der Mann hinter dem produzierenden Betrieb ist, der für unsere italienische Marine Zeitzünder für Haftladungen, Torpedozünder und -zielvorrichtungen und mechanische Rechner für Torpedoattacken per Schnellboot herstellt, alles für die italienische Kriegsmarine und mit höchsten Ansprüchen an Betriebssicherheit und Wasserfestigkeit.
Schließlich habe ich die Verantwortung für meine „Gruppo Gamma“, die italienischen Kampfschwimmer-Einheit.
Quelle: Youtube: Naval Legends: Maiale. Secret weapon of Regia Marina – First Human Torpedo! / World of Warships
Und all das fertigt er für uns schon seit 1867.
Was für unsere Einsätze als Zugrifftruppe natürlich am Entscheidendsten ist: Die Zünder.Und davon gibt es zwei Arten, jede Truppe hat da seine speziellen Vorzüge: Zeitzünder oder Tempozünder.
Letztere bevorzuge ich und auch die Obrigkeit im Generalstab, um diplomatische Unliebsamkeiten zu vermeiden.
Geht der Kapitän des feindlichen Schiffes auf hoher See auf volle Fahrt, explodieren die Haftladungen unter dem Kiel.
Aber auch die Zeitzünder haben ihren Platz in der Geschichte gefunden…
Wie bei einer Mission zwei Jahre zuvor!
Seit Beginn des 2. Weltkriegs haben wir eine sehr starke Marine.. Das Problem bisher: Die Briten haben eine stärkere!
Mehr Männer, die weitaus größere Flotte..
Wir haben es nicht geschafft die britische Navy aus „unserem Mittelmeer“ zu vertreiben..
Kleinkampfmittel lautete die Lösung, wie die bemannten Torpedos, den SLC (Silura a lenta corsa), einige von unseren jungen Matrosen nennen sie Maiali (Schweine).
Quelle: Youtube: Naval Legends: Maiale. Secret weapon of Regia Marina – First Human Torpedo! / World of Warships
Ich würde sie anders nennen.. Pferde, Rösser.. schließlich sitzen unsere Taucher rittlings auf dem Torpedo.. Allerdings sind sie wirklich schwerfällig, vielleicht ist der Name also doch passend..
Diese bemannten Torpedos wurden entwickelt, um die feindliche Flotte in ihrem eigenen Hafen unschädlich zu machen. Diese Idee ist nicht neu - Ende des ersten Weltkrieges haben wir Italiener sie erstmalig gebaut und ständig weiter entwickelt.
Mussolini hat sie später 1935 als die „Super-Waffe“ bezeichnet..
In diesem Jahr haben wir auch unser Trainings-Camp im Hafen in der Nähe von La Spezia aufgebaut, einzig um Tag für Tag diese Einsätze zu trainieren und das Schwein weiterzuentwickeln.
Gut.. zugegeben, die ersten Monate waren geprägt von Misserfolgen.. Das Maiale war kaum zu händeln, es brachen ständig Teile und sie war schwerfällig.. Wie gesagt - daher der Spitzname, den die Besatzungsmitglieder und Froschmänner dem Torpedo gaben.. Im Endeffekt wohl zu
Recht.
Quelle: Youtube: Naval Legends: Maiale. Secret weapon of Regia Marina – First Human Torpedo! / World of Warships
Das größte Problem war die Unzuverlässigkeit. Nachdem der Torpedo am Ziel angebracht wurde, war der Rest des Tauchboots oft manövrierunfähig! Wir konnten nicht unsere Taucher ihrem Schicksal überlassen oder hoffen, dass sie den Weg schwimmend oder
tauchend zu uns außerhalb des feindlichen Hafens fanden.
Die Geburtsstunde der ultimativen Weiterentwicklung - dem SLC - dem langsam fahrenden Topedo mit
Einer Länge von 7,3 Metern; einer Geamthöhe von 1,53 Metern und einem Gesamtgewicht inkl. des Detonationskopfes von 1.588kg.
Angetrieben von einer 60Volt Motorboot - Batterie hat das Maiale eine Maximalgeschwindigkeit von 3 Knoten, was ungefähr 5,5 km/h entspricht.
Tauchtiefe: 30m
Reichweite: 24km
Wie so eine Mission aussieht? Einfach formuliert: meine Jungs schleichen sich in den Feindhafen, fixieren die sich am Kopf des Maiale befindliche 200-350Kg-Haftladungen ans feindliche Schiff und machen sich wieder davon.
Quelle: Youtube: Naval Legends: Maiale. Secret weapon of Regia Marina – First Human Torpedo! / World of Warships
Zurück zu unserer Mission. Da wir uns bei Tageslicht nicht gegen die Briten durchsetzen konnten und nachts mangels Radar deutlich unterlegen waren, bot sich der Einsatz von Kleinstkampfmitteln an.
So wie im Dezember 1941
Wir hatten die Information, dass sich nur zwei große Kriegsschiffe der britischen Flotte im südlichen Mittelmeerraum befanden - genauer gesagt im Hafen von Alexandria.
Die „HMS Queen Elisabeth“ und „HMS Valiant“.
Am 17. Dezember 1941 habe ich mich in meiner Funktion als Commandeur und Befehlshabener Offizier zusammen mit unseren 10 besten Gruppo Gammo Froschmännern an Bord der "Submarine Scire" - Unserem bis dahin zuverlässigsten U-Boot von unserem Stützpunkt aus in Leros , Porto Lago Bay, auf den Weg nach Alexandria gemacht. An Bord unsere drei SLC Maiale.
https://en.wikipedia.org/wiki/…ubmarine_Scir%C3%A8_(1938)
Quelle: Youtube: Naval Legends: Maiale. Secret weapon of Regia Marina – First Human Torpedo! / World of Warships
Wir kamen am 18.Dezember bei untergehender Sonne an und bereiteten alles vor. Wir checkten nochmals die Instrumente, die Kompasse, die Schweine und natürlich unsere Panerai - Zeitzünder.
Um Mitternacht war es dann soweit - wir schickten drei Teams mit je zwei Froschmännern los..
Die Besatzung: Maiale 221 (Durand de la Penne, Emilio Bianchi), Maiale 222 (Vincenzo Martellotta, Mario Marino) und Maiale 223 (Antonio Marceglia, Spartaco Schergat)
Maiale leaving submarine Sciré - Ivan Berryman
Als die Kampftaucher kurz vor der Hafeneinfahrt waren, erkannten Sie, dass eine undurchdringbare Barriere vor ihnen lag: Ein massives Stahlnetz, dass eingesetzt wurde, um gegnerische U-Boote und deren Torpedos abzufangen.
Die Mission war so gut wie gescheitert.
Doch das Glück war plötzlich mit der Gruppo Gamma, als die Briten die Barriere öffneten um einige Zerstörer in ihren Hafen einfahren zu lassen.
Allerdings wurde den Tauchern nun klar: Die Ausfahrt aus dem Hafen war unmöglich – sie würden nach der Mission auf sich alleine gestellt sein – dafür waren Sie ausgebildet, aber es war riskant..
Als sie einige Minuten später im Hafen ankamen, trennten sich die Teams wie besprochen zu ihren Missionszielen.
Dabei gab es eine Konversation auf der Maiale 221 zwischen De La Penne und Bianchi, die in die italienischen Analen der Marine eingehen sollte - vielleicht in weiser Voraussicht, was noch auf die Männer zukommt:
- De la Penne: "Wie geht es, Bianchi?"
- Bianchi: „Gut, Kommandant“
- De la Penne: "Haben Sie Angst?"
- Bianchi: „Ja, Kommandant“
- De la Penne: „Gut. Ich auch.“
Die Minen an der „Queen Elisabeth“ wurden präzise angebracht, der Zeitzünder platziert.
Auch am Tanker „Sagona“ wurden die Sprengkörper ohne Komplikationen wie geplant angebracht!
Doch bei der Maiale 221, welches Kurs auf das große Kriegsschiff „Valiant“ nahm, gab es plötzlich Probleme.
Einige Meter bevor die Taucher das Schiff erreichten, fiel der Sauerstoffapparat von Bianchi aus und zwang ihm zum auftauchen - Das führte zu einem technischen Kollaps des Maiale, es sank zu Boden und schlug auf dem Mittelmeerboden auf – es war manövrierunfähig - das Schwein lag 15 Meter vom Kriegsschiff entfernt und würde selbst bei einer Detonation keinen großen Schaden anrichten.
Die „Valiant“ würde die Verfolgung unseres Schiffes aufnehmen können und damit war das sichere Todesurteil für alle Besatzungsmitglieder unterschrieben!
Doch es saß noch ein Mann unten am Grund des Hafens von Alexandria - angeschlossen an der Sauerstoffzufuhr des Maiale..
- Luigi Durand de la Penne -
Alamy: Luigi Durand de la Penne
Es muss in Sekundenbruchteilen passiert sein, aber er entschied sich für einen waghalsigen Versuch: Er stieg aus der Schale heraus, immernoch angeschlossen am Sauerstoff und schob mit all seiner Kraft am Grund des Mittelmeerhafens das Schwein Stück für Stück per Hand in Richtung der „Valiant“ Es muss ein ungeheuerlicher Kraftakt von Nöten gewesen sein, das zu bewerkstelligen, aber er schaffte es tatsächlich nach einigen Minuten, das Maiale genau unter dem Maschinenraum des Kriegsschiffes zu platzieren.
Er platzierte den Zeitzünder und tauchte wieder auf. Doch er und sein Kollege Bianchi wurden kurz darauf an der Wassseroberfläche von den britischen Suchscheinwerfern eingefangen und entdeckt, sofort gefangen genommen und in der HMS Valiant unter der Wasserlinie eingesperrt.
Da saßen sie nun, eingesperrt im Rumpf des Schiffes, nur ein paar Meter über einem Sprengsatz, der ein paar Stunden später detonieren sollte.
Beide schwiegen zunächst, ihre Mission ständig im Kopf, doch das größere Problem: Das Kriegsschiff wurde über die kommenden Stunden einsatzbereit gemacht, da die Briten natürlich nur von den Tauchern als „Späher“ ausgingen und sie sich auf den bevorstehenden Einsatz vorbereiteten.
Es waren also viele Männer an Bord! Natürlich waren es feindliche Soldaten, doch in der Stunde des Kampfes und der Krise werden Helden geboren..
So entschieden sich Bianchi und de la Penne dazu, nur wenige Minuten vor der Detonation den Kommandanten der „Valiant“ zu warnen!
Die Briten evakuierten das Schiff, de la Penne und Bianchi mussten bleiben, weil sie keine weiteren Aussagen machen wollten..
Einige Minuten später, am Morgen des 19.Dezembers 1941, gab es drei gewaltige Explosionen im Hafen von Alexandria
Quelle: Youtube: Naval Legends: Maiale. Secret weapon of Regia Marina – First Human Torpedo! / World of Warships
De la Penne und Bianchi wurde bei der Detonation wie durch ein Wunder nur leicht verletzt
Sie wurden in ein Lazarett gebracht und danach als Kriegsgefangene genommen.
Alle 6 Froschmänner wurden gefangen genommen. Die letzten beiden, als sie zwei Tage später als Franzosen verkleidet versuchten, an einigen ägyptischen Soldaten vorbeizukommen..
Diese geschichtsträchtige Mission brachte so die gesamte Balance und maritime Kraft im Mittelmeerraum durcheinander- zu unseren Gunsten!
Ich musste schmunzeln, als ich las, was Winston Churchill im Unterhaus kurz nach den Attacken sagte: „Six Italians in rather unusual diving suits and equipped with materials of laughably little cost, have swung the military balance of power in the Mediterranean in favour of the Axis.“
Für ein paar Monate war es wieder Italiens Mare Nostrum, ehe die letzte Maiale im August 1943 auf Mission ging..
Genau hier stehe ich nun und schaue auf die letzte Fahrt des Schweinchens.
Wir werden in ein paar Wochen durch das Waffenstillstandabkommen kapitulieren – De la Penne wird nächstes Jahr aus der Gefangenschaft entlassen und im März 1945 wird er mit der italienischen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet werden.. Welches Wiedersehen ich als ganz Besonders empfinde: De La Penne wird die Medaille vom ehemaligen Kommandanten der Valiant, Charles Morgan erhalten!
worldofwarships De la penne / Charles Morgan
............
Das weiß ich natürlich nicht als italienischer Decksoffizier aus dem Jahr 1943 – ich weiß es als zurück in die Realität gekommener Urlauber, der auf einem Kreuzfahrtschiff seinen Familienurlaub verbringt.
Ich schaue wieder auf meine Armbanduhr – eine perfekte Nachbildung des Chronographen von 1943, der
Panerai Mare Nostrum PAM00300
Inzwischen gibt es nur noch drei nachweisbare Prototypen der ursprünglichen Mare Nostrum von 1943, die es ermöglicht haben die Uhr mit großer technischer Genauigkeit und den unverwechselbaren optischen Eigenschaften neu zu konstruieren.
Die PAM 300 wurde 2011 in einer einmaligen Auflage von 99 Stück herausgebracht.
Dass ebenso eine Schnapszahl auch meine Seriennummer darstellt, freut mich als Besitzer umso mehr.
Auf dem schwarzen Zifferblatt finden wir auf zwei Scheiben fluoreszierenden arabischen Ziffern und Stundenmarkierungen die Anzeigen für Stunden und Minuten, ebenso wie eine Sekundenanzeige.
Der Chronograph mit zwei Zählwerken gibt auf der 3-Uhr-Position die Minuten wieder, auf der 9-Uhr-Position die Sekunden.
Der Durchmesser des satinierten Gehäuses beträgt 52 mm. Dieser besteht aus rostfreiem AISI 316L-Stahl.
Bei dem Uhrwerk handelt es sich um ein Mechanisches mit Handaufzug und um ein exklusives Panerai Kaliber namens OP XXV.
Die weiteren technischen Daten zum Uhrwerk:
- 12¾ Linien
- 22 Steine
- Glucydur®-Unruh
- 18.000 Schwingungen/Stunde
- Incabloc®-Stoßsicherung
- Schwanenhalsfeinregulierung
- 55 Stunden Gangreserve
- Genfer Streifen auf den Brücken.
Der durchsichtige Saphirglasboden gibt den Blick auf das wunderschöne Werk frei.
Für eine Uhr zu Ehren des ersten Chronographen, der wiederum für die italienische Marine gedacht war, erscheint die Wasserdichtigkeit bzw. Tauchtiefe von 3 bar (entspricht ca. 30 Metern) natürlich nicht viel.
Jedoch war die Mare Nostrum – Exemplare für hochdekorierte Decksoffiziere gedacht, die ihre Einsätze vom Schiff aus und nicht aus dem Wasser verfolgen mussten.
Für den beherzten Sprung ins kalte Nass an einem freien, warmen Sommertag scheint das also durchaus ausreichend zu sein.
Ich habe diese Geschichte über den Angriff auf Alexandria ausgewählt, weil es die Entschlossenheit und Stärke der Gruppo Gamma deutlich macht. Jene Kampftauchereinheit, die für ein bleibendes, historisches Ereignis gesorgt hat und das trotz Unterzahl und technischer Unterlegenheit.
Quelle: Youtube: Naval Legends: Maiale. Secret weapon of Regia Marina – First Human Torpedo! / World of Warships
Außerdem macht es deutlich, welchen Stellenwert die Präzision der verschiedensten Zeitmesser von Panerai schon damals hatte.
Heute geht es nur darum, sich an der Schönheit einer Uhr zu erfreuen, oder nicht zu spät zum Termin zu kommen – früher ging es um Leben und Tod.
Alles Feinmechanisch.
Alles Sekundenarbeit.
Alles Präzision.
Ganz genau wie bei der Mare.
Und eigentlich bin ich sehr froh, dass das Mittelmeer niemandem mehr „gehört“! Ich nicht den Kopf einziehen muss, weil irgendwo ein Torpedo einschlägt, sondern mit meiner Familie einfach einen entspannten Urlaub genießen kann..
An einem der schönsten und wandelbarsten Plätze der Welt - dem Mittelmeer - zusammen mit „meiner“ Mare Nostrum.
Danke fürs Reinschauen
Liebe Grüße,
Euer Rouven
Literatur Quellen und Fotoquellen:
- Youtube: Naval Legends: Maiale. Secret weapon of Regia Marina – First Human Torpedo! / World of Warships
-https://perezcope.com/2016/06/16/the-mare-nostrum-prototype/
- https://www.watchtime.com/feat…guy-panerai-mare-nostrum/
- Querea 1887
- Wikipedia.org
- FuW.ch
- https://en.wikipedia.org/wiki/…ubmarine_Scir%C3%A8_(1938)
- https://pinturas-sgm-marina.tu…-scir%C3%A9-ivan-berryman
-https://www.alamy.de/italiano-…mbaro-image208304489.html
-https://forum.worldofwarships.…ndecorado-por-el-enemigo/