Kaum zu glauben… die Tissot PRX Powermatic 80

  • Der gute Eindruck setzt sich nach Erwerb und Tragefreude fort: meine PRX 80 musste wegen eines Garantiefalls (Aufzug per Hand nicht mehr möglich, da der Rotor mitdrehte) nach Pforzheim.


    Ich habe auf der Tissot Website den Fall angemeldet, wenige Tage später kam Post mit Versandschein und -verpackung. Am 27.12. abgeschickt, am 28.12. kam die Uhr in Pforzheim an.


    Die Eingangsbestätigung kam dann durch den Jahreswechsel etwas später, dafür aber die Uhr heute schon gut verpackt und instandgesetzt wieder an.


    Ein wirklich toller Service, der für viele ein Beispiel sein sollte.

  • Moin,


    nach einer unfassbaren UPS-Odyssee (Lieferung statt in mein Büro Ablage auf der Terrasse meiner privaten Adresse) ist meine PRX Powermatic 80 gestern angekommen :jump:.


    Erster Eindruck? Beeindruckender Eindruck; Big Bang for the money :respekt::respekt::respekt:!


    Nun muss ich mich mit dem Kürzen des Armbands beschäftigen.

  • So, die Woche keine Zeit gefunden, daher erst jetzt die Fortsetzung.


    Erstmal das Paket geöffnet und Deckel auf, um zu sehen, was ist da alles drin ist:







    Der komplette Inhalt ordentlich drapiert:




    Beanie:




    Schnell mal angelegt, ob sie denn gefällt oder gleich wieder nach Biel zurückgeht:




    Schließe und Band sind qualitativ wirklich prima gefertigt:




    Völlig entblättert:




    Größenvergleich:




    Also, ich kann nur bestätigen, was andere bereits schrieben - man bekommt für 660 Euro viel geboten, von einem sauber gefertigten Stahlband und einer ordentlich rastenden Schließe über ein Werk mit 80 h (!) Gangreserve hinter einem Sichtboden aus Saphirglas bis hin zu einem Hobnail-Blatt mit schöner Optik und gutem Kontrast der Zeiger. Bleibt abzuwarten, wie die Gangwerte sind und sie sich im Alltag schlägt.


    Einziger Wermutstropfen: Für mein Handgelenk hätte sie 1-2 mm mehr Durchmesser haben dürfen. Aber das ist zum einen Gewohnseits- und zum anderen Geschmackssache.

  • Noch ein schneller Schnappschuss vom blauen Blatt, weilbes mir gerade ins Auge sprang:



    Das Band ist noch etwas zu weit, da muss ein halbes und/oder ein ganzes Glied raus. Vorteil hier: Dadurch, dass an der Schließe beidseitig je ein halbes Bandelement sitzt und die beiden zusammen 2 mm länger sind als ein ganzes Bandelement, sollte das Band ziemlich passgenau einstellbar sein.

  • Der gute Eindruck setzt sich nach Erwerb und Tragefreude fort: meine PRX 80 musste wegen eines Garantiefalls (Aufzug per Hand nicht mehr möglich, da der Rotor mitdrehte) nach Pforzheim.


    Ich habe auf der Tissot Website den Fall angemeldet, wenige Tage später kam Post mit Versandschein und -verpackung. Am 27.12. abgeschickt, am 28.12. kam die Uhr in Pforzheim an.


    Die Eingangsbestätigung kam dann durch den Jahreswechsel etwas später, dafür aber die Uhr heute schon gut verpackt und instandgesetzt wieder an.


    Ein wirklich toller Service, der für viele ein Beispiel sein sollte.


    Schon die zweite Uhr, die auf Deine Kappe geht - erfreulicher- und dankenswerterweise :gut:


    Wie sind denn die Gangwerte Deiner PRX? :lupe: Hab meine gerade genullt.

  • Mich würde mal ein Vergleich mit einer Maurice Lacroix Aikon interessieren. Hat jemand zufällig beide?


    stere


    Im PRX-Thread im UF gibt es dazu einen Beitrag eines Besitzers beider Uhren: https://uhrforum.de/threads/ti…ic-80.466215/post-6441337 (#445 falls die direkte Verlockung nicht klappt).


    Meine PRX Powermatic läuft übrigens weiterhin stoisch mit +1.5 pro Tag - sensationell l!

  • Diese 80 Stunden Werke scheinen wirklich einigermaßen stabil zu laufen.Ich habe das gleiche Werk in der Certina DS 1 Big Date und es läuft auch bei 2-3 Sekunden am Tag.

    Somit scheinen diese guten Werte keine Ausreißer zu sein.


    LG Volkmar

  • Diese 80 Stunden Werke scheinen wirklich einigermaßen stabil zu laufen.Ich habe das gleiche Werk in der Certina DS 1 Big Date und es läuft auch bei 2-3 Sekunden am Tag.

    Somit scheinen diese guten Werte keine Ausreißer zu sein.


    LG Volkmar

    Das hat mit mehreren Faktoren zu tun. Die Werke werden nicht mehr mit einem Rückersystem ausgestattet,

    sondern mit Wuchtgewichten an der Unruhe. Zusammen mit der ab Werk ganz wesentlich besseren Regulierung

    sorgt das für eine enorme Langzeitstabilität. Das Bild unten zeigt ein Modell der Unruhe. Das Werk wird auch in

    die Rado eingebaut und zwar in der Version .611, welches auch in vielen anderen Konzernuhren Verwendung findet:
    Es gibt noch weitere Faktoren, die für die tollen Eigenschaften verantwortlich sind.