Rolex EU oder nicht EU

  • mir ist der LC wurst, da bei den vintage Modellen, die ich suche, es egal ist, welchen LC sie hat...........man kann froh sein, wenn so eine Uhr endlich verfügbar ist




    ....und was sollte mir wohl LC technisch passieren, wenn einer eine Uhr kontrolliert aus 68, die mal 650$ gekostet hat :grb:

  • Dass Rolex die Informationen so ohne Weiteres weiter gibt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Warumm sollten die Firmendaten nur aufgrund eines anrufs des Zolls weiter geben?
    Wenn dann muss erst einmal ein RIchterlicher Beschluss die Herrausgabe verfügen. Weiters ist dies Länderübergreifen auch nur durch ein Rechtshilfeverfahren möglich.
    Wenn kein dringender Tatverdacht besteht( Rechnung und/oder Box im Koffer) denke ich sparen sie sich die Arbeit.

  • Nur wenn Du DIch nicht erwischen läßt....korrekte Vorgehensweise ist bei der Einreise in die Schweiz anmelden und bei der Ausreise ebenfalls, dann passiert nix- ich habe das schon mal mitm Moped gemacht.





  • Hi, ich habe von den 27 Uhren, die ich gekauft und wieder verkauft habe nur eine Rechnung erhalten (Konzikauf) der Rest war vom Grauhändler oder von Privat, es waren überwiegend neue Uhren, Zerti und Bilder reichen meiner Versicherung ;)

  • Ich kaufe auch nur LC-EU.


    ABER: Was sagt uns der LC? Nur dass die Uhr in dem entsprechendem Land gekauft wurde. Ob es ordnungsgemäß verzollt und versteuert ist kann ich daraus beim besten Willen nicht erkennen.
    Beispiel: Man kauft eine Uhr in Deutschland und führt diese unter Rückforderung er MWSt aus und illegal wieder ein. Dann hab ich eine illegale LC100.


    Ich hebe mir aus diesem Grund immer die Rechnungen auf um im Falle des Falles beweisen zu können wo die Uhr her ist.

    Die Uhr muss doch nicht in dem Land mit entsprechendem LC verkauft worden sein.
    Der LC besagt doch nur, dass die Uhr von einem Händler aus diesem Land bestellt wurde.
    Der Ort des verkaufs muss nicht verbindlich derselbe sein!
    Wie der Händler dies mit dem Zoll abwickelt ist seine Sache. Sollte der Käufer die Uhr von Land A nach B schieben, ist es sein Bier.


    Aber das was viele bei Automobilkäufen gerne tun, nämlich in einem anderen Land kaufen, oder auch aus USA das Auto zu holen, funktioniert doch auch bei Uhren.

  • Ja, sehe ich auch so, da die CH nur als Transitland dient.
    Und da es keinen gewerblichen Hintergrund hat, sondern Du Endverbraucher bist, ist nix weiter zu Beachten. lediglich das Eigentumsverhältnis zur Uhr muss erklärbar sein.

  • Die Uhr muss doch nicht in dem Land mit entsprechendem LC verkauft worden sein.
    Der LC besagt doch nur, dass die Uhr von einem Händler aus diesem Land bestellt wurde.
    Der Ort des verkaufs muss nicht verbindlich derselbe sein!
    Wie der Händler dies mit dem Zoll abwickelt ist seine Sache. Sollte der Käufer die Uhr von Land A nach B schieben, ist es sein Bier.


    Aber das was viele bei Automobilkäufen gerne tun, nämlich in einem anderen Land kaufen, oder auch aus USA das Auto zu holen, funktioniert doch auch bei Uhren.


    Das macht aber nur Sinn wenn die Uhr plus Zoll Steuern ect Günstiger ist als in Deutschland. Und das ist bei jungen Uhren selten der fall.
    Bei Autos wird das ganze nur gemacht weil deutsche Nobelkarossen dort einfach günstiger sind.

  • Das macht aber nur Sinn wenn die Uhr plus Zoll Steuern ect Günstiger ist als in Deutschland. Und das ist bei jungen Uhren selten der fall.
    Bei Autos wird das ganze nur gemacht weil deutsche Nobelkarossen dort einfach günstiger sind.


    Das ist klar wenn alles korrekt gemacht wird macht es keinen Sinn da ein Nullsummenspiel.


    Ich wollte nur aufmerksam machen dass der LC100 (oder LC-EU) alleine nicht heißt, dass die Uhr ordnungsgemäß verzollt ist.


    Ich denke immer noch am sichersten und günstigsten kauft man beim Grauen. Wenn man ein wenig SmallTalk über Uhren möcht nimmt man einen mit Ladengeschäft.
    Ich kaufe trotzdem LC-EU (Ö hat ja auch nicht LC100) da es, falls ich die Uhr loswerden möchte, weniger Fragen auftreten.

  • Also eine persönliche Erfahrung mit dem Zoll kann ich Gott sei Dank nicht präsentieren, aber was ich schon gerne einmal anmerken möchte ist, dass gerne Uhren "exportiert" werden, um die MwsT zurück zu holen und dann die Uhr wieder illegal in die EU verbracht wird, um sie günstiger zu verkaufen.


    Der Käufer orientiert sich an dem günstigen Preis und hat keine Ahnung von dem "Vorleben". Wie weit dann wieder die Zollthematik zuschlägt und man mit "guten Glauben" etc im Fall des Falles argumentieren kann, habe ich keine Ahnung...


    Hier ist auf jeden Fall einmal die Ausfuhr und damit die SN dokumentiert ..