GLASHÜTTE ORIGINAL Senator Observer
Neu interpretiertes Design rund um die Kunst der Navigation
Beobachtungsuhren, ebenso bekannt unter dem Namen „Deckuhren”, wurden von Marineoffizieren im Zusammenspiel
mit Marinechronometern und anderen Instrumenten zur exakten Positionsbestimmung des Schiffes auf hoher See benutzt. Marinechronometer und Beobachtungsuhren (auch B-Uhren genannt) wurden bis in die 1970er Jahre in Glashütte gefertigt, Zeugnis für die andauernde Produktion hochwertiger Zeitmesser auch in turbulenten Zeiten.
Glashütte Original präsentierte im vergangenen Jahr voller Stolz auf diese Tradition eine neue Version der Beobachtungsuhr:
Eine limitierte Edition in Weißgold, die an Julius Assmann und Roald Amundsen erinnert. In diesem Jahr folgt
dem limitierten Modell eine Edelstahlausführung, die in zwei eleganten Zifferblattvarianten erhältlich ist.
Der Meisteruhrmacher Julius Assmann gründete sein eigenes Unternehmen im Alter von 25 Jahren und gilt heute
als einer der Gründer der Uhrmacherkunst in Glashütte. Er und seine Mitarbeiter spezialisierten sich auf die Herstellung
von Zeitmessern, die an Präzision und Langlebigkeit nicht zu übertreffen waren. Die Zuverlässigkeit seiner
Beobachtungsuhren – besonders unter extremen Wetterbedingungen – machten sie zu unabdingbaren Navigationsinstrumenten für Marineoffiziere, Piloten und Entdecker wie den Polarforscher Roald Amundsen, der eine Reihe von Beobachtungsuhren von Julius Assmann mit auf seine legendäre Südpolexpedition im Jahre 1911 nahm.
Moderne Beobachtungsuhren von Glashütte Original
Das Design des Senator Observers ist in Anlehnung an die Beobachtungsuhren entstanden, die damals im Glashütter Atelier von Julius Assmann gefertigt worden sind. Das neue Modell präsentiert sich in einem Edelstahlgehäuse und ist in zwei Varianten erhältlich: einerseits mit einem lackierten und mit Silberkörnung überzogenen Zifferblatt, andererseits mit einem lackierten und grau gekörnten Zifferblatt.
Die Zifferblätter beider Modelle bestehen aus drei verschiedenen Lackschichtenund bestechen durch ihre fein gearbeitete, gekörnte Oberfläche. Darauf befinden sich eine kleine Sekundenanzeige auf 9 Uhr sowie die Anzeige der Gangreserve auf 3 Uhr. Das charakteristische Panoramadatum von Glashütte Original ist auf 6 Uhr positioniert. Während die feine Eisenbahnminuterie die arabischen Ziffern umrahmt, geben die gebläuten und polierten Stunden- und Minutenzeiger Auskunft über den Verlauf der Zeit. Der Senator Observer ist mit einem 44 mm großen Gehäuse aus poliert-satiniertem Edelstahl ausgestattet und kann mit einem Armband aus schwarzem Louisiana-Alligatorleder mit Faltschließe komplettiert werden oder alternativ mit einem braunen Kalbslederarmband im Vintage-Look.
Ein außergewöhnliches Werk für eine zeitgemäße Beobachtungsuhr
Traditionell wurden Beobachtungsuhren mit Handaufzugskalibern ausgestattet.
Glashütte Original hat sich jedoch bewusst dafür entschieden, die Senator Observer mit einem zeitgemäßen Automatikkaliber auszustatten, um so den Tragekomfort zu maximieren. Folglich repräsentiert die „Auf-und-Ab“ Anzeige auf dem Zifferblatt eine Gangreserve, statt die Gangdauer anzuzeigen.
Im Herzen der Senator Observer schlägt das Automatikkaliber 100-14, ein präzise vollendetes Uhrwerk mit einer Gangreserve von 55 Stunden (+/- 10%). Die exquisiten Veredelungen des Automatikwerks Kaliber 100-14 können mühelos durch den Saphirglasboden bewundert werden. Die mit traditionellem Glashütter Streifenschliff verzierte, geteilte Dreiviertel-Platine, die polierten Stahlkomponenten und anglierten Kanten stellen einmal mehr den Beweis für die außergewöhnliche Uhrmacherkunst von Glashütte Original dar.
[quelle]Glashütte Original[/quelle]