fragt man sich nur, was so unqualifizierte Bemerkungen, wie von diesem Schreiberling mit Paneraibrille zu tun haben sollen.
der Vogel ist bei Ferdinand Flötenschniedel wesentlich besser aufgehoben
fragt man sich nur, was so unqualifizierte Bemerkungen, wie von diesem Schreiberling mit Paneraibrille zu tun haben sollen.
der Vogel ist bei Ferdinand Flötenschniedel wesentlich besser aufgehoben
Einen gewissen Unterhaltungsfaktor kann man dem Artikel ja nicht absprechen.
Allerdings ist mir nicht ganz klar, was der Verfasser eigentlich ausdrücken möchte ... ist er nun von der Zwiebel maßlos enttäuscht? oder ist da doch ein gewisser Funke vorhanden? Ich weiß es nicht.
Allerdings gehört es doch schon fast zur Allgemeinbildung, daß mechanische Uhren (fast egal welcher Preisklasse) i.A. nicht die Genauigkeit von einer G-Shock oder ähnlicher nicht so hochwertiger und billigerer batteriegetriebenen Kaugummiautomatenuhr aufweisen.
Die Selbstbeschenkung in beschriebener Art finde ich allerdings auch höchst unsensibel und etwas peinlich.
Den Nachgang von 2 Minuten oder 5 oder 50 kann man ohne eine Vergleichsbasis eigentlich nicht beurteilen. Die Schliderung zeigt aber auch ein deutliches Unverständnis der entsprechenden Technik.
All diese Kritikpunkte sind allerdings wohl eher unerheblich, da dieser Artikel ja doch nur unterhalten soll.
Ich habe übrigens meine erste und einzige Pammi am 23.12 abgehohlt und betrachte sie daher auch als Weihnachtsgeschenk oder einen etwas freudigen Abschluss eines widerlichen Jahres.
Und ich hatte bisher noch nicht die Muße festzustellen, wie genau das Schätzchen denn nun geht
all the best
timo
ZitatOriginal von DandyAllerdings ist mir nicht ganz klar, was der Verfasser eigentlich ausdrücken möchte ...
200 Zeilen zu einem Honorar von 3,50 € pro Zeile.
Nicht mehr und nicht weniger.
Einfach ein paar Bonmots über teure Uhren zusammengeschrieben und in grammatikalisch einigermassen gängiger Form aufgereiht.
ZitatAlles anzeigenOriginal von hart-metall
Obwohl ich selber ein 194 besitze, verstehe ich Eure Meinungen nicht so ganz:
- ok, er hat keine genaue Bezeichnung der Uhr - aber das wird 99,999% aller SZ-Leser eh nicht interessieren
- ok, oben peppt ein Bild einer Uhr, die nicht dazu passt - aber ich halte für unwahrscheinlich, dass der Schreiberling darauf Einfluss hatte. Das sieht mir eher nach "der schreibt über 'ne Panerai, ham' wir da was?" "klar, nimm die, is eh egal."
- was ist verwerflich an der Schilderung eines Nachgangs, der vom Konzi auch noch schön geredet wird? Das ist doch eher ein Problem des Konzis...
- Und das a) eine Uhr nach 3 Jahren zum Service muss respektive b) dieser dann 7 Wochen dauert ist die größere Frechheit.
Ich würde an Panerais Stelle weniger um eine Gegendarstellung bitten, als ein wenig an der Qualität drehen.
Denn sind wir mal ehrlich: ihr akzeptiert 7 Wochen Servicezeit an einer Uhr, deren Mechanik von Anno Trullewack ist - aber wenn Euer Auto kaputt ist und nicht am gleichen Tag fertig wird, gibt's 'ne große Schreierei...
PS: und auch wenn die Geschichte eine Erfindung sein mag - dass es in der Realität so ist, wissen wir alle.
Hallo Peter,
dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen...
Und, hey, seht das Ganze mal mit einem zwinkernden Auge. Nicht immer alles so ernst nehmen, Uhren sind ein schönes Hobby - nicht mehr und nicht weniger...
ZitatAlles anzeigenOriginal von jeannie
200 Zeilen zu einem Honorar von 3,50 € pro Zeile.
Nicht mehr und nicht weniger.
Einfach ein paar Bonmots über teure Uhren zusammengeschrieben und in grammatikalisch einigermassen gängiger Form aufgereiht.
Warum bezahlt mir keiber 3,50 für jede Zeile, die ich verzapfe ?
also ich habe bei der story schon etwas geschmunzelt - wahrheitsgehalt hin oder her
und was lernen wir daraus? hätter er seiner ische zu weihnachten noch ne lady-date oder eine gaymaster medium mitgebracht, wäre er heute nicht geschieden
..... so ist das also mit panerais, die man sich selber schenkt - verdammt, ich brauche noch ne uhr für meine holde
ZitatOriginal von Niffko
Warum bezahlt mir keiber 3,50 für jede Zeile, die ich verzapfe ?
Vom mir bekommst du für jede Zeile ein Bier und einen Kurzen, also schreib nicht mehr als du vertragen kannst !
Sh*t!
Na um Gotteswillen, reagiert doch nicht so kleinkariert-bierernst auf den toll geschriebenen Artikel! Es hätte doch genausogut Omega statt Panerai treffen können, hättet Ihr Euch dann auch so ereifert?
...ich bin ja froh, dass der Autor sich nicht, wie kurz angedacht, einen gebrauchten Mercedes gekauft hat... . Das hätte dann sicherlich für ein ganzes Buch gereicht, die gemachten Erfahrungen kund zu tun...
ZitatOriginal von Mut
Na um Gotteswillen, reagiert doch nicht so kleinkariert-bierernst auf den toll geschriebenen Artikel! Es hätte doch genausogut Omega statt Panerai treffen können, hättet Ihr Euch dann auch so ereifert?
Klar ... das hätte den Artikel nicht besser gemacht
hallo liebe Panerai-Fans (zu denen ich mich auch zähle) !
also mich hat die Geschichte schon ein wenig nachdenklich gemacht
es heißt ja: audiatur et altera pars
für mich kommt die Geschichte glaubwürdig rüber
(nicht nur, weil ich als Berliner selbst die beschriebenen W -Filialen kenne)
Gruß Bartleby
Ausdrücke habt ihr drauf...Respekt.
ZitatOriginal von Niffko
Klar ... das hätte den Artikel nicht besser gemacht
eben, es muss ja wohl erlaubt sein einen beschissenen Artikkel einen beschissenen Artikel zu nennen
panerai hin oder her, ich kanns einfach nicht glauben, dass ein grosserienwerk repariert wird.
der austausch und die darauffolgende erstregulierung eines eta-werkes erledigt ein versierter uhrmacher (muss kein meister sein) in kurzer zeit.
die sieben wochen wartezeit sind schlichtweg eine unverschämtheit und rational nicht zu begreifen...
ZitatAlles anzeigenOriginal von hart-metall
Obwohl ich selber ein 194 besitze, verstehe ich Eure Meinungen nicht so ganz:
- ok, er hat keine genaue Bezeichnung der Uhr - aber das wird 99,999% aller SZ-Leser eh nicht interessieren
- ok, oben peppt ein Bild einer Uhr, die nicht dazu passt - aber ich halte für unwahrscheinlich, dass der Schreiberling darauf Einfluss hatte. Das sieht mir eher nach "der schreibt über 'ne Panerai, ham' wir da was?" "klar, nimm die, is eh egal."
- was ist verwerflich an der Schilderung eines Nachgangs, der vom Konzi auch noch schön geredet wird? Das ist doch eher ein Problem des Konzis...
- Und das a) eine Uhr nach 3 Jahren zum Service muss respektive b) dieser dann 7 Wochen dauert ist die größere Frechheit.
Ich würde an Panerais Stelle weniger um eine Gegendarstellung bitten, als ein wenig an der Qualität drehen.
Denn sind wir mal ehrlich: ihr akzeptiert 7 Wochen Servicezeit an einer Uhr, deren Mechanik von Anno Trullewack ist - aber wenn Euer Auto kaputt ist und nicht am gleichen Tag fertig wird, gibt's 'ne große Schreierei...
PS: und auch wenn die Geschichte eine Erfindung sein mag - dass es in der Realität so ist, wissen wir alle.
Kann mich, auch als grosser Panerai-Fan; nur anschliessen: egal ob es nun technisch genau passt oder nicht, all die Umstände die er beschreibt kann ich mir lebhaft vorstellen.
Mein letztes "qualifizierter Konzi Erlebniss" war mein Besuch mit der 172'er am Arm, nee GMT anprobiert um abschätzig gefragt zu werden ob ich mir wirklich nun eine echte kaufen möchte....
Anyway - amüsant geschrieben und dazu noch mit einem hohen Wahrheitsgehalt was Service von Gewissen Konzi's und Panerai selbst angeht....
Cheers, Werni
Dass es bei vielen Juwelieren einen Haufen Spacken auf der Profi-Seite gibt ist leider wirklich nichts neues
japp - ich erinnere mich da nur zu gut an ein Verkaufsgespräch bei einem großen Dortmunder Konzi: der Fraggle kannte nicht EINE Ledersorte und mußte immer auf das Etikett schauen - bedauerlich sowas
ZitatOriginal von Niffko
Wenn Du hier schon gelesen hast, dann wirst Du schnell feststellen, dass am Service von Panerai sogar deutlich Kritik geübt wird. Also werte ich Deinen Spruch einfach mal als nicht-vorbereiteten Übereifer
Wenn du auch gelesen hast, wirst du verstehen, dass was mich ein bisschen genervt hat, sind die ersten Antworten, wobei gleiche Erlebnisse in verschiedene Postings in diesem Forum genau das gleiche beschreiben.. aber eben, wenn das von einem Journalist kommt und publik ans Image der Panerais kratzen könnte, dann wird das mit "Schimpfwörter" gutiert..
Konzis mit Spacken an der Trese, SAV-Angestellten mit Fingerspitzengefühl eines Rhinoceros und Montagsuhren gibt's überall, da soll man nicht "übereifrig" das ganze als Müll und der Schreiber als Vollidiot abstempeln. Wobei ich sagen muss, dass deine Antwort, in einem Satz, lediglich auf die Ungereimheiten verwiesen hat.
Man wird ja wohl schreiben können, was man erlebt hat, sei es mit einer Rolex, Omega, JLC oder eben Panerai. Damit abwertet man nicht alle Uhren oder die Marke, höchstens eine Uhr oder den Service après Vente, oder einen Verkäufer.
Best regards
Joe