günstige Uhr ohne Papiere NoGo oder OK

  • Seitenleiste schließen
    Zitat von madmax

    sorry andreas, habe meinen post ein bischen ungeschickt angestellt. habe gerade nochmal drübergelesen. :wink:


    sollte kein persönlicher angriff sein! :blume:


    Na aber hallo Jan,


    das habe ich auch niemals als einen Angriff aufgefasst :gut::gut:


    Alles ist gut :jump::jump:

    @ Sonik


    Sieh doch mal in SC nach, dort findest du meine Olympus Navitimer 1461.
    Hat den Vorteil zur 1461 jours das die schon ein Saphirglas hat und kein Mineralglas.


    Du kannst meine auch ohne Stahlband haben, ich habe noch ein ungetragenes CROCO-Band mit Dornschließe für die Uhr, dann wird sie auch Preiswerter.
    Und du hast Papiere, Box und den ganzen Kram dabei.


    Gruß Thorsten

    Sorry, aber bei dem Preis sind natürlich keine Papiere dabei, Garantie ist eh weg - Box kann man überall kaufen - für 2600,00 € ein Top schnapper


    kostet ja schon ein guter Old Navitimer, mein Tipp ansehen und dann entscheiden ob echt oder falsch erkennt man sofort. Gehäusezustand enscheidet, den Stellstift kann man nachkaufen...


    Bischen handeln dann is das top :G Uhr war übrigens limitiert.

    Thorsten: Danke für dein Angebot. Deine Uhr hab ich auch schon vorher in der SC gesehen (mit dem Lederband auch bei Ebay :G )
    Dafür reicht leider mein Budget (noch) nicht. Sind ja doch nochmals ~500,-- mehr. Was mir an der 1461jours besonders gefällt sind die goldenen Indexe und auch die goldenen Zeiger.


    @subbi: Ich hätte lt. dem Angebot auch sofort zugeschlagen, aber ohne Box und Papiere. Es muss ja nicht immer das komplette Paket sein, aber komplett nackt ist dann doch ein wenig dürftig.

    Zitat von acpi

    Was mir bei einem solchen kauf immer am meisten Probleme machen würde ist, das ich immer Angst hätte, doch dummerweise Hehlerware zu kaufen ... Ist die Angst den eigentlich berechtigt?


    Aber hallo! Gerade wenn eine Uhr zu einem extrem günstigen Kurs ohne "Beiwerk" angeboten würde, macht mich das misstrauisch. Deshalb kann ich die Empfehlung einiger "ohne Papiere nur, wenn sich das sehr deutlich im Preis widerspiegelt" nicht so uneingeschränkt nachvollziehen.


    Es ist mit Sicherheit genug "fragliche" Ware unterwegs. Bodendeckel mit einer Seriennummer kann man nun ganz einfach austauschen. Hat man auch nur geringste Zweifel daran, dass auf dem Weg vom Erstkäufer bis zum Anbieter irgend etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen sein könnte - Finger weg. Irgendeinen Eigentumsnachweis würde ich da schon verlangen.


    Dass mal irgendetwas vom vielen Zubehör weg kommen kann, okay. Aber gleich alles außer der Uhr? Ziemlich ungewöhnlich bei einer aktuellen Uhr in dieser Preisklasse. Wer verlegt eigentlich den Fahrzeugbrief seines Autos aus Versehen?!?

    So ungewöhnlich ist das nicht, schon mehr als einmal gesehen, dass lediglich die Uhr an den Arm gepackt wird und das Beiwerk zum Entsorgen da gelassen wird, Uhrenfan /= Uhrenkäufer, auch in dieser Preisklasse.


    Viele Grüsse


    Michael

    make swiss-made great again


    Zwei Tage nach der Auktion in Alkmaar, am 5. Februar 1637, hatte der Verfall von Preisen in Haarlem seinen Anfang genommen. Bei einer der regelmäßigen Wirtshausversteigerungen konnte keine der angebotenen Tulpen zu dem erwarteten Preis verkauft werden.

    Tach..


    Ich würde stark aufpassen. Immerhin gibt es so viele Anbieter von Replikate (obwohl Fälschungen ist eigentlich dass einzig richtige Wort dafür). Nichts desto trotz kriegt man Uhren die Breitling Modellen nachempfunden sind ab so $ 150. Was noch nicht mal das Problem ist. Bei solchen merkt man es meistens. Wenn man sich auskennt. Dan gibt es aber auch hochwertige nachbauten. Also welche die optisch und von der Funktion her den Original recht nahe kommen.


    Daher bin ich da sehr vorsichtig. Immerhin publiziert Breitling nicht nur so, dass glaube gemäss Breitling um die 90% der gehantelten Uhren Fälschungen sind.


    Meine klar. Das kurbelt den Verkauf von neuen Uhren an. Aber jeder Käufer einer neuen weiss auch gleich, dass es schwierig sein wird, seine wieder loszuwerden, wenn er mal will.

    Zitat von wami

    So ungewöhnlich ist das nicht, schon mehr als einmal gesehen, dass lediglich die Uhr an den Arm gepackt wird und das Beiwerk zum Entsorgen da gelassen wird, Uhrenfan /= Uhrenkäufer, auch in dieser Preisklasse.


    Das mag ja richtig sein ... Beim betreffenden Angebot macht mich trotzdem einiges stutzig. Komplett anonym, schraubt die Uhr aber gleich mal auf ... und trotzdem gibts nur die nackige Uhr. Ohne dem Anbieter irgend etwas unterstellen zu wollen. Aber als Hehler oder "Wiederverkäufer" würde ich Ware genau so anbieten. Das heißt nicht, dass dem so sein muss. Aber ein seriöses Angebot sieht in meinen Augen anders aus. Hier sollte man wirklich zuerst einmal mit der Seriennummer schauen, ob es diese gibt, ob die Referenz passt etc. und dann ganz, ganz vorsichtig sein. Oder gleich die Finger weg lassen.


    Komplette Fälschung würde ich in diesem konkreten Fall beinahe sicher ausschließen. Aber man kann auch aus mehreren geklauten echten Uhren und ein paar gefälschten Teilen etwas "Nettes" basteln. Es reicht ein neuer Boden mit einer Seriennummer, die man irgendwo würfelt (oder sich beim Anprobieren einer Breitling "besorgt"). Dafür bieten sich auch zahllose Bildquellen argloser Uhrenliebhaber in diversen Online-Bildergalerien geradezu an. Deshalb: lasst am besten die Seriennummern weg, wenn Ihr Eure Uhren irgendwo online zeigt!

    Zitat von Thundering

    Immerhin publiziert Breitling nicht nur so, dass glaube gemäss Breitling um die 90% der gehantelten Uhren Fälschungen sind.


    Meine klar. Das kurbelt den Verkauf von neuen Uhren an. Aber jeder Käufer einer neuen weiss auch gleich, dass es schwierig sein wird, seine wieder loszuwerden, wenn er mal will.

    Ich bin ja wirklich wie bekannt Breitling sehr zugetan :G


    Aber das ist reine Promotion und Förderung des eigenen Vertriebsnetzes. Es ist hier wie bei allen Gütern, kenne ich mich nicht ausreichend
    damit aus, vereinbare ich eine Übergabe beim Konzi. Vorab lasse ich mir von Breitling Trautmann bestätigen dass es die Uhr nicht nur gibt,
    sondern dass sie auch nicht als gestohlen gemeldet wurde.


    Man muss aber nicht wegen einer Uhr ohne Papiere den Teufel an die Wand malen. Wie Michael schon sagt, auch ich kenne Käufer die mit
    dem "Beiwerk" nichts anzufangen wissen und dies entsorgen.


    Ob dies vernünftig ist, ist nicht der Diskussionspunkt. Aber nicht jede Uhr ohne Papiere ist gestohlen oder ein Fake. Die Möglichkeiten zur
    Feststellung ausschöpfen und wenn der Preis passt dann zuschlagen.


    Vorsicht ist eine Sache, aber man kann es auch übertreiben ...

    Zitat von hellboy2503


    Ob dies vernünftig ist, ist nicht der Diskussionspunkt. Aber nicht jede Uhr ohne Papiere ist gestohlen oder ein Fake. Die Möglichkeiten zur
    Feststellung ausschöpfen und wenn der Preis passt dann zuschlagen.


    Vorsicht ist eine Sache, aber man kann es auch übertreiben ...


    Nö, keinesfalls ist jede Uhr ohne Papiere aus "fragwürdiger" Quelle.


    Würdest Du ein Auto kaufen, was möglicherweise gestohlen ist?

    Zitat von matteo

    Nö, keinesfalls ist jede Uhr ohne Papiere aus "fragwürdiger" Quelle.


    Würdest Du ein Auto kaufen, was möglicherweise gestohlen ist?

    Wie bereits beschrieben, ist es heute ein kurzer Weg auch hier aufgrund der Fahrgestell-Nummer festzustellen,
    ob es sich um ein gestohlenes Fahrzeug handelt. Meldet jetzt der Besitzer bei Diebstahl die entsprechenden
    Daten nicht weiter, dann würde ich das als seltsam empfinden.


    Langsam kommen wir aber in einen Bereich von wilden Spekulationen über Verhaltensmuster von Menschen, denen
    Luxusgüter gestohlen werden, die dies aber gleichwohl nicht zur Anzeige bringen.


    Ein gesundes Mißtrauen und Vorsicht ist jederzeit angebracht, aber die Inquisition ist ja schon ne Weile her ...

    Meine Meinung: Wer etwas anbietet, keinen Eigentumsnachweis erbringen kann, noch nicht einmal einen Hinweis auf seine Identität geben will und keinerlei Referenzen für vergleichbare Verkäufe hat, bei dem kaufe ich nicht. Schon gar nicht in der Preisklasse 4stellig. Punkt. Mit Inquisition hat das nix zu tun, nur mit gesundem Menschenverstand.


    Wo kommen wir denn hin, wenn ich als Kaufinteressent dem Verkäufer hinterher rennen darf, um die Rechtmäßigkeit seines Angebotes zu prüfen?!!

    Zitat von matteo

    Meine Meinung: Wer etwas anbietet, keinen Eigentumsnachweis erbringen kann, noch nicht einmal einen Hinweis auf seine Identität geben will und keinerlei Referenzen für vergleichbare Verkäufe hat, bei dem kaufe ich nicht. Schon gar nicht in der Preisklasse 4stellig. Punkt.


    Wo kommen wir denn hin, wenn ich als Kaufinteressent dem Verkäufer hinterher rennen darf, um die Rechtmäßigkeit seines Angebotes zu prüfen?!! Mit Inquisition hat das nix zu tun, nur mit gesundem Menschenverstand.

    So machst Du es und das ist ja auch Dein gutes Recht. Punkt.

    Zitat von matteo

    yupp, der ts wollte ja unsre Meinung dazu lesen :bgdev: ... das hatt er nun davon! ;)

    Genau, es gibt verschiedene Einschätzungen und Möglichkeiten zu dem Thema. Und das Richtig oder
    Falsch entscheidet der potentielle Käufer. Sichtweisen hat er nun verschiedene und kann sich nun
    seine Vorgehensweise wählen.

    Hallo an Alle,


    also was mir in diesem Zusammenhang auffällt ist der Fakt, dass Brätlinge wesentlich öfter komplett (Box und Papers) angeboten werden als zb. Kronen. Ein Kompettangebot ist da ziemlich selten. Zumindest wenn ich mir die Angebote in der Bucht ansehe...


    LG


    Mickey

    Kleine Ergänzung: Man könnte eventuell aus diesem thread schlussfolgern, dass geklaute Uhren irgendwo zentral registriert werden. Mitnichten, leider.


    Nachfrage bei Trautmann gibt also allenfalls Sicherheit, WENN eine Uhr geklaut und da gemeldet wurde. Die Aussage "uns nicht als gestohlen bekannt" beruhigt also vor allem das eigene Gewissen.


    Ich bin ebenfalls der Besitzer eine Montbrillant 1461 in identische Ausstattung (allerdings mit Papieren und Box). Wenn der Threadstarter das bekommt,was auf dem Bild zu sehen ist, dann braucht er sich keine Gedanken über die Echtheit machen. Einzig vielleicht ein kurzes Öffnen des Deckels wegen des Werkzustandes- die Uhr wurde 1999 und 2000 produziert.
    Grüsse

    Ich denke ebanfalls nicht das es sich bei einer guten 1461 um einen Fake handelt. Wenn man sich bei Übergabe mal kurz die Zeit nimmt die Funktion der seitlichen Drücker zu kontrollieren kann man da bestimmt schon viel sagen. Ich hab zumindest selbst noch keinen Olympus-Fake gesehen der Funktioniert ! Und nein, bitte nicht jetzt solche Geschichten wie : ein Bekannter kannte mal jemanden der das schon gesehen hat....


    Ich würde halt immer ein wenig Kohle drauflegen um schon ein Saphirglas zu haben. Aber das ist nur meine Meinung.



    Aber ich gestehe: Ich hab auch schon Breitlinge ohne Papiere gekauft. Allerdings nur solche Modelle die ich selbst als Fake entlarven kann. Bei einer Avenger, Chronomat o.ä. würde ich mich schwer tun einen guten Fake zu entlarven.
    Ach ja, einmal hab ich sogar einen Fake mit einem Echtheitszertifikat vom Konzi von einem Pfandleihhaus ersteigert :bash: Zum Glück dann noch vor Übergabe gemerkt und vom Kauf zurückgetreten :lupe:


    Gruß Thorsten