Wenn ich über eine sportliche Uhr nachdenke, fallen mir zunächst Attribute wie Belastbarkeit und Vielseitigkeit ein, wenn es eine Exitwatch sein soll, dann sollte sie aber auch zeitlos im Design sein und über überzeugende innere Werte verfügen. Ein daily beater muss es ausdrücklich nicht sein...
Diese Uhr darf dann gerne etwas präsenter am Handgelenk wirken, aber auf gar keinen Fall übertrieben modisch. Jetzt gilt es noch einzugrenzen: Fliegeruhr (nun, ich besitze keine Flugschein, und in der LH economy class brauche ich - hoffentlich - keine hohen G-Kräfte zu überstehen), Racing-Chronograph (meinem Führerschein zuliebe wäre das höchstens an der Playstation notwendig) oder Taucheruhr (na, ehrlich gesagt bewege ich mich nicht mit Pressluftflasche im nassen Element, aber ab und zu schwimmen ist schon drin, und hier im hohen Norden gibt es ja auch gerne den ein oder anderen Wolkenbruch) - also ein Diver soll es sein
Und da gibt es die Eine, die ich persönlich als die schönste Sportuhr empfinde, sogar mit großer Vergangenheit, außerdem mit einem extra für Sportuhren entwickelten Automatikwerk, das sich durch rückerlose Feinjustierung, kräftige Dimensionen und 5 Tage Gangreserve auszeichnet, den Magnetfeldschutz und die spektakuläre Saphirglaslünette sollte man auch erwähnen, und und und...
et voila, aber diesmal ist es nichts Neues, diese hier kennt ihr schon:
Die Blancpain Fifty Fathoms besitze ich schon eine Weile, die Uhr überzeugt mit überdurchschnittlicher Qualität, ausgezeichneten Gangwerten und macht sowohl mit dem originalen Segeltuchband als auch mit diversen Lederbändern und - da glaube ich mal denjenigen, die es an der Uhr tragen - am Stahlband eine tolle Figur.
Ich hoffe, die Trilogie meiner Exitwatches hat Euch gefallen, mir zumindest machen die Hauptdarsteller allergrösste Freude
Grüsse