Der Whisky-Thread

  • Am Samstag gabs wieder Schnapps


    Auchentoshan, OA, 1966, 43% Vol., 75cl (WB-ID 9757)


    Glendronach OA, 18yo, “Allardice”, bottled 2.10.2017, Bottle Code LL13780, 46% Vol. (WB-ID 103684)


    Tobermory, OA, 17yo, Oloroso Matured, 55,9% Vol. (WB-ID 190373)


    Daniel Bouju, Brut de Fut Cognac, Grande Champagne, 50% Vol. (WB-ID Muhaha!)


    Kilchoman, OA, 15yo, 20.4.2006 - 27.04.2021, bottled for Bresser & Timmer, Cask 29/2006, Bottle 160 of 238, 53% Vol. (WB-ID 185192)


    Port Charlotte, whiskymania.de, 10yo, 11.12.2001 - 18.2.2012, Fresh Sherry Cask 890, 64,4% Vol. (WB-ID 31165)

    :wink: Benny :wink:

    Die junge Generation hat auch heute noch Respekt vor dem Alter; allerdings nur noch beim Wein, beim Whisky und bei Möbeln.
    Truman Capote



  • Die Torfmonster, besonders ein Octi muss zur Tagesform passen.

    Auch sollte er nicht als Starter in einem Taasting herangezogen werden.


    Auch muss man sich erstmal an solche Geschmäcker gewöhnen. Ein blutiger Anfänger ist damit heillos überfordert und verschreckt ihn eher.

    Aber als Abschluss im Herbst/Winter am Feuer ist der schon grandios.

  • Die Black Bowmore Leucht ist auch ganz nett.. :)


    Octomore ist halt einfach ein extremes Experiment von Bruichladdich. Das kann man mal probieren, mehr aber auch nicht. Hatte damals Futures gekauft, die waren echt süffig.

    :wink: Benny :wink:

    Die junge Generation hat auch heute noch Respekt vor dem Alter; allerdings nur noch beim Wein, beim Whisky und bei Möbeln.
    Truman Capote



  • Also zum Octomore. Klar das ist schon ein Brett. Und klar, darauf muss man stehen. Aber…entweder sind meine Nerven schon abgestorben :) oder es gibt deutlich schlimmere. Der Torf ist präsent, aber ich finde nicht, dass er über allen Geschmacksnuancen liegt. Im Gegenteil, da habe ich schon deutlich unharmonischere getrunken. Süße gepaart mit Torf und Anklängen von Orangen und Heidekräuter mit Meeresbrise. So würde ich sie beschreiben. Aber natürlich habt ihr recht….als Anfänger gänzlich ungeeignet. Und als Fortgeschrittener muss man ein Faible für Isaly und Rauch-/Torfdominierte Malts haben. Nichts für jeden Tag, aber ein Dram zum zu Bett gehen oder am Abend zum Quatschen zu empfehlen. Meiner Meinung nach…..

  • Also zum Octomore. Klar das ist schon ein Brett. Und klar, darauf muss man stehen. Aber…entweder sind meine Nerven schon abgestorben :) oder es gibt deutlich schlimmere. Der Torf ist präsent, aber ich finde nicht, dass er über allen Geschmacksnuancen liegt. Im Gegenteil, da habe ich schon deutlich unharmonischere getrunken. Süße gepaart mit Torf und Anklängen von Orangen und Heidekräuter mit Meeresbrise. So würde ich sie beschreiben. Aber natürlich habt ihr recht….als Anfänger gänzlich ungeeignet. Und als Fortgeschrittener muss man ein Faible für Isaly und Rauch-/Torfdominierte Malts haben. Nichts für jeden Tag, aber ein Dram zum zu Bett gehen oder am Abend zum Quatschen zu empfehlen. Meiner Meinung nach…..

    ich bin eher so die Tussi.... Japanese only. ;)

    Von einigen wenigen Schotten/Iren abgesehen.


    ich habe letztens zum wiederholten Male eine Doku auf arte gesehen.

    Die werde ich mal testen.


    Re: First Lady of Whisky - Schottland auf neuen Wegen - Die ganze Doku | ARTE


    (wenn der link so nicht in Ordnung ist - löschen. Ansonsten einfach googlen...)

    :jump:


    ......und dann das trostlose Elend und der erbärmliche Mensch. Alles zugedeckt vom Mantel der Verlegenheit, auf der Welt zu sein.
    Bla bla bla bla...



    auf wiadaluage
    das Heiko

  • Eine kleine Parallelverkostung zu Hause

    GlenAllachie 12 bis 15J.

    Na ja, ich bedenke über die Distellerie muss nicht mehr viel gesagt/geschieben werden: Speyside, 1967, Billy Walker, Sherry,…

    Nur ein paar Stichworte.

    Beide sind klar Sherrygetrieben. In Nase und Gaumen. Eine leichte Frucht (Orange?) und etwas Butterkaramel. Der 12er ist Spitzer, fruchtiger.

    Der 15er gesetzter. Zwar auch leichte Frucht, insgesamt aber distinguierter. Beide ganz tolle Malts, definitiv! Der 15er wird Einzug halten. Mit Sicherheit, wobei….es gibt ja noch den 18 er :)


    Aber Preis/Genussverhältnis passt beim 15er sehr gut.

    Slainte Mhath




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  • ich habe letztens zum wiederholten Male eine Doku auf arte gesehen.

    Die werde ich mal testen.


    Re: First Lady of Whisky - Schottland auf neuen Wegen - Die ganze Doku | ARTE

    Darf man fragen, wonach Du da entschieden hast? Ich hab die Doku auch gesehen. Hatte für mein Empfinden eine Menge Sendungsbewußtsein (Öko, Bio, Klimaneutral, erste Brennerei mit einer Frau als Chefin, …), die ganzen Buzzwords halt. Gefehlt haben mir Informationen, die darauf hindeuten, dass da jetzt ein besonderes Produkt entsteht. Eher das Gegenteil.

  • Darf man fragen, wonach Du da entschieden hast? Ich hab die Doku auch gesehen. Hatte für mein Empfinden eine Menge Sendungsbewußtsein (Öko, Bio, Klimaneutral, erste Brennerei mit einer Frau als Chefin, …), die ganzen Buzzwords halt. Gefehlt haben mir Informationen, die darauf hindeuten, dass da jetzt ein besonderes Produkt entsteht. Eher das Gegenteil.

    Moinsen. Sendungsbewusstsein hm..... sei's drum, ist ja per se nichts Schlechtes;) ich fand die Herangehensweise der "Mädels" nicht schlecht, der "Versuch" alte Denkmuster aufzubrechen, die strukturierte Nutzung der eigenen Ressourcen etc. Und ich meine gehört zu haben, dass es ihnen nun auch wichtig ist, eben NICHt so "torfig" daherzukommen:lupe:


    Und eben das macht es für mich als bekennende Anti-Torf-Tussi irgendwie interessant...:bgdev:

    Die üblichen Reizworte "Klimaneutral, Bio, Öko" - die immer inflationärer daherkommen - triggern mich nicht so sehr.

    Ich leben auf dem Dorf, da gehört so was zum normalen Leben und hat nicht erst seit Kurzem als "Marketing Burner" :pistolero:Einzug gehalten.

    Das ist selbstverständlich. Klar - auch nicht bei Allen, aber ist doch schon was Anderes, wenn das eigene Essen aufgezogen /Gemüse gezüchtet etc. wird, als in der Stadt die "fertige" Ware aus der Theke zu heben.:flag:

    Beileibe will/werde ich da keine Diskussion vom Zaun brechen und sicher auch etwas verallgemeinert - ich möchte eben nur betonen, dass das bei meiner Überlegung, mal was zu testen eben nicht unbedingt die Hauptrolle gespielt hat. :kaffee:

    Ein Frau als Chefin in der Branche dagegen hat schon was.:pony:


    :wink:


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    Bla bla bla bla...



    auf wiadaluage
    das Heiko

  • Danke. Eine Diskussion wollte ich auch nicht lostreten. Hat mich wirklich interessiert.


    Wenn ich einen drei bis vier Jahre alten Whisky mit 48.5% in der Preislage eines 15-jährigen Macallan anbiete, muss das schon ein sehr gutes Produkt sein. Und das sehe ich da irgendwie nicht. Das ist für mich reines Marketing und Arbeit mit einer „Limited Edition“. Aber ich lasse mich da gern belehren. ;)


    Auf jeden Fall Respekt davor, so etwas auf die Beine zu stellen und eine eigene Brennerei aufzubauen.




  • Auf den Preis hab' ich noch nicht wirklich geschaut...:pony:


    wenn es was mit dem Tasten wird, dann gebe ich Laut und einen Einblick auf das (subjektive) Geschmackserlebnis.:kaffee:


    Aber im Moment bin ich bis März clean...:bash:


    ......und dann das trostlose Elend und der erbärmliche Mensch. Alles zugedeckt vom Mantel der Verlegenheit, auf der Welt zu sein.
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    auf wiadaluage
    das Heiko

  • Also ich habe die Doku noch nicht geschaut aber Titel ist schon…naja.


    Bessie Williamson gehörte und führte Laphroaig von 1954 bis 1972

    :wink: Benny :wink:

    Die junge Generation hat auch heute noch Respekt vor dem Alter; allerdings nur noch beim Wein, beim Whisky und bei Möbeln.
    Truman Capote