Der Whisky-Thread

  • Hallo Eisbaer,


    danke für den Tipp! Dann werde ich den doch mal testen...


    omfg! Jetzt fängt das auch noch mit Bourbon an...

    Viele Grüße


    Olli




    "styles change, style doesn't"




    "Some will win, some will loose, some were born to sing the blues" - Journey

  • Mach das. Amerikanischer Whiskies, egal ob Bourbon, Rye oder Tennessee, ist eine spannende Sache. Nicht so tiefgründig und vielschichtig wie Malt, aber auf ihre Art auch faszinierend. Seit ich mal einen Blanton's Gold und einen alten Pappy Van Winkle's hatte, bin ich diesem Zeug hoffnungslos verfallen... :ohnmacht:


    Viele Grüsse
    Eisbaer

  • Das klingt besorgniserregend!


    Von dem Blanton's hört man viel Gutes!


    Naja, mir fehlen aber auch noch so viele Malts, die ich unbedingt mal testen muss... Ich befürchte da werde ich die Amerikaner erstmal hinten anstellen müssen...


    Trotzdem vielen Dank für den Tipp!


    Grüße


    Olli

    Viele Grüße


    Olli




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  • Wow Zöllner, sehr schöne Auswahl!
    Ich bin selbst noch im Aufbau meiner Bar und widme mich daher allen guten Spirituosen etwa zu gleichen Teilen, daher die z.Z. etwas kleine Auswahl an Single Malts.
    Bei mir sah es vor einigen Wochen noch so aus, mittlerweile kam beim Wodka aber noch ein wenig hinzu:


    Um am übernächsten Wochenende gehts zum nächsten Tasting, Thema: Sherrylastige Whiskies.
    Beim letzten (Thema: Rauchige Whiskies) konnte ich nicht dabei sein, was mich immer noch bedrückt.


    Viele Grüße

  • Von dem Blanton's hört man viel Gutes!


    Naja, mir fehlen aber auch noch so viele Malts, die ich unbedingt mal testen muss... Ich befürchte da werde ich die Amerikaner erstmal hinten anstellen müssen...


    Bei Blanton's ist schön, dass die Qualität mit dem steigendem Preis ebenfalls steigt. Wenn du vom Single Barrel über den Silver zum Gold gehst, machst du jedes mal einen Schritt vorwärts. Und du verstehst, was den "besseren Bourbon" ausmacht. Das sind mitunter andere Dinge als beim Malt. ;)


    Der Blanton's Gold gehört ohnehin zum Ende der Fahnenstange, was "normal erhältliche" Bourbons betrifft. Da fällt mir gerade ein, den Straight hatte ich noch nie, den muss ich mir bei Gelegenheit mal holen... :bgdev: :sabber:


    Viele Grüsse
    Eisbaer

  • Danke insoman, bis auf 2-3 " Sitzenbleiber " meine Lieblinge.

    Wegen eines familiären Abkommens ist die Anzahl auf 15 Flaschen limitiert.(frag mich nicht wie ich mich darauf eingelassen habe!)


    Klar könnte man(n) die Anzahl an einem Abend drastisch reduzieren, zum einfach " runterkippen " sind mir Singels einfach zu schade und das Limit hilft auch der Selbstkontrolle.(mM)


    Empfehlen kann ich noch Royal Lochnagar, sehr gutes P/L- Verhältnis zum sehr gut ausgewogenem Whisky.


    Viele Grüße 10no1

  • So, ich habe mir jetzt mal einen "Blanton's Single Barrel Bourbon Special Reserve" zugelegt.


    Hmm, er ist definitiv einer der besseren Bourbons, die ich bisher getrunken habe, aber so richtig will der Funke nicht überspringen...


    Er ist echt rund, intensiv, süß, vanillig und schmeckt nach Bourbon. Aber komplex, oder vielschichtig wären jetzt Worte, die mir dabei nicht in den Sinn kommen würden...


    Will sagen, ich habe das Gefühl, dass mir der Bourbon-Zweig bei den Whiskeys möglicherweise zu unspektakulär sein könnte. Ich werde das trotzdem mal weiter testen. Bisher habe ich ja nur die Einsteigerklasse ( Jim Beam, Black Jack, Makers Mark und eben diesen Blanton's ) versucht.


    Demnächst werde ich den Single Barrel von Jack Daniels mal testen und mich bei Blanton's mal quasi hoch trinken...


    Bin schon sehr gespannt!



    Viele Grüße


    Olli

    Viele Grüße


    Olli




    "styles change, style doesn't"




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  • Und du verstehst, was den "besseren Bourbon" ausmacht. Das sind mitunter andere Dinge als beim Malt.


    Ich muss mich da mal selber zitieren. :opa: ;)


    Wirklich komplex und vielschichtig, wie man das von den Malts kennt, ist so gut wie kein Bourbon. Vielleicht noch ein Spitzen-Rye, aber die sind selten. Bei Boubons sind es meiner Meinung nach andere Dinge, die das Kraut fett machen. Ein einfacherer Bourbon ist rau, vielleicht sogar spritig, die Aromen sind eher undefinierbar. Der bessere wird weicher, ruhiger, einige haben eine unbändige Kraft aus der Tiefe heraus, die Aromen sind geschmeidiger, klarer und reiner. :brägel:


    "Unspektakulär" trifft es daher vielleicht sogar ganz gut. :gut: ;)


    Viele Grüsse
    Eisbaer


  • Sehe ich genauso, Eisbär. Und genau deshalb sind Bourbons nicht mein Ding.


    Zum warmwerden erstmal nen Glenfiddich 15yo Solera.....

    :wink: Benny :wink:

    Die junge Generation hat auch heute noch Respekt vor dem Alter; allerdings nur noch beim Wein, beim Whisky und bei Möbeln.
    Truman Capote



  • Kann ich verstehen... ;) Man sollte beide eigentlich auch nicht vergleichen. Beides ist Whisk(e)y, aber es sind eigentlich doch ganz unterschiedliche Getränke. :grb: Der Bourbon, bei dem die meisten Malt-Liebhaber dann aber doch noch schwach werden, ist der A.H. Hirsch Reserve 16 yo., ein Pot Still mit hohem Roggenanteil. Mittlerweile nur leider schwer zu kriegen... :lupe:


    Viele Grüsse
    Eisbaer

  • st der A.H. Hirsch Reserve 16 yo., ein Pot Still mit hohem Roggenanteil. Mittlerweile nur leider schwer zu kriegen... :lupe:


    Oh ja....den hat mir mal einer Blind eingeschüttet. Das ist schon ein higher Level.


    Was auch krass war- so ein Pappy van Winkle über 20yo

    :wink: Benny :wink:

    Die junge Generation hat auch heute noch Respekt vor dem Alter; allerdings nur noch beim Wein, beim Whisky und bei Möbeln.
    Truman Capote