Endlich WBK, was kaufen?

  • Ich habe die Uhren in einem extra Fach in ihren Boxen seit Jahren im Waffentresor. Ich kann mir nicht vorstellen, dass WD40 oder die Shooters Choice-Produkte irgendeine Auswirkung hätten. Bei Ballistol wäre ich indes vorsichtig :lol:!


    Stöße wie von Großkaliber oder Golf sind imo keiner mechanischen Uhr zuträglich. Ich nehme darauf jedoch keine Rücksicht. Insbesondere meine Uhren mit Lemania 5100 (SINN 142, 156 und 157) wurden diesbezüglich regelmäßig rangenommen. Ausfälle hatte ich nie. Aber es könnte schon sein, dass sich der Wartungszeitraum durch erhöhte Gangabweichungen verkürzt. Dass auf EINE Ursache zurückzuführen, ist freilich schwierig. "Poliermuschis" sollten zu diesen Anlässen sicherheitshalber eine Quarzuhr tragen.

  • Wegen dem Rückstoß hatte ich anfangs Bedenken, aber die konnten durch die Meinungen von hier Anwesenden hinreichend gut zerstreut werden ;)


    Wobei ich mit .223 und 9mm ohnehin kleinere Kaliber ohne besonders heftigen Impuls schieße.


    Und sorry wegen der mißverständlich formulierten Eingangsfrage - hätte ja gleich dazuschreiben können, dass ich GunEx meine. Die resultierenden Mißverständnisse gehen natürlich auf meine Kappe ;)

  • Stöße wie von Großkaliber oder Golf sind imo keiner mechanischen Uhr zuträglich. Ich nehme darauf jedoch keine Rücksicht. Insbesondere meine Uhren mit Lemania 5100 (SINN 142, 156 und 157) wurden diesbezüglich regelmäßig rangenommen. Ausfälle hatte ich nie. Aber es könnte schon sein, dass sich der Wartungszeitraum durch erhöhte Gangabweichungen verkürzt. Dass auf EINE Ursache zurückzuführen, ist freilich schwierig. "Poliermuschis" sollten zu diesen Anlässen sicherheitshalber eine Quarzuhr tragen.

    Golf, Tennis, Laufen und Co, allerdings auch das Schießen von Magnumkalibern, halten gute mechanische Uhren auch völlig ohne Probleme aus. Ein guter Hersteller sorgt sicher dafür, dass seine Uhren so robust sind, um auch am Handgelenk der „schlimmsten Träger“ (nein, nicht die Polarforscher) zuverlässig funktionieren.


    Hier der Link []


    Das Schießen von Magnumkalibern ist für eine Uhr keine Hexerei, schließlich wird die Waffe im Rückstoß „geführt“ und nicht wie in einem Schraubstock festgeklemmt (außer man heißt Jerry Miculek ;)).


    Selbst hochfrequentes Dauerfeuer aus leichten und kurzläufigen Waffen wie der Glock 18 (der Rückstoß einer Uzi im Dauerfeuer ist ja sehr moderat) bei der in einem Stakkato 17 Schuss in 0.8 Sekunden abgeführt werden können, hat bei meiner Rolex nie irgendein Problem verursacht. Und da haben wir mehrere 33 Schuss Magazine hintereinander abgefeuert, da es darum ging, die Waffe für den dienstlichen Gebrauch ausgiebig zu testen.


    Einzig sehr hochfrequenten Erschütterungen wie beim Mountainbike habe ich meinen mechanischen Uhren nie zugemutet, dazu kann ich daher keine Aussage treffen.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • .357 Magnum, .44 Magnum, .50 AE und auch .454 Casull - bei mir alles kein Problem für meine Uhren.


    Und weil ich 2 meiner FFW aufgrund Urlaub gerade bei der Hand habe:



    Freedom Arms Mod 83 in .454 Casull und 330g leichter EDC Smith&Wesson aus Scandium und Titan im Kaliber .357 Magnum (hier mit .38 Special +P).


    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Wen es interessiert, hier zum Thema Rückstoß von Magnum Revolvern ein Auszug aus dem Buch von Max Prasac mit dem Titel „Big-Bore Revolvers“.





    Die Werte sind sicher einer objektiven Berechnung geschuldet, aus persönlicher Erfahrung kann ich aber berichten, dass der Rückstoß einer .454 Casull weitaus angenehmer ist und als weniger heftig empfunden wird wie der einer .357 Magnum aus meiner ultraleichtes S&W.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • … aus persönlicher Erfahrung kann ich aber berichten, dass der Rückstoß einer .454 Casull weitaus angenehmer ist und als weniger heftig empfunden wird wie der einer .357 Magnum aus meiner ultraleichtes S&W.

    Das ist reine Physik. Man erinnere sich an den Impulserhaltungssatz. Die Rückstoßgeschwindigkeit der Waffe ist danach indirekt proportional zu ihrer Masse.

    * Klugscheißmodus aus* ;)

  • Das ist reine Physik. Man erinnere sich an den Impulserhaltungssatz. Die Rückstoßgeschwindigkeit der Waffe ist danach indirekt proportional zu ihrer Masse.

    * Klugscheißmodus aus* ;)

    Ja ja, die verdammte Physik…. :prust:


    Allerdings ist das von die zitierte physikalische Gesetz, das nur die Masse berücksichtigt, eben nicht vollständig, was das subjektive Empfinden betrifft. Was dabei aus meiner Erfahrung vielleicht sogar mehr als das Gewicht ausmacht, ist die Lauflänge, die damit verbundene Vorderlastigkeit und vermutlich vor allem, ob sich die Waffe im Schuss - zumindest ein wenig - nach oben drehen kann oder direkt in die Hand beißt.


    Ich schoss 3 verschiedene .44 Magnum Waffen mit jeweils der gleichen Munition (240grs TMFK).


    Ein Ruger Super Redhawk mit 7 1/2“ schoss sich dabei geradezu wie Kleinkaliber.

    Ein S&W Mod 629 mit 4“ und 1200g Gewicht schoss sich, wie man es von einer .44 Magnum erwartet.

    Ein S&W Mod 629 mit 3“ und mit 1140g nur unwesentlich leichter als die 4“ Variante, schoss sich dagegen höchst schmerzhaft und unangenehm.


    Aber neben dem Waffengewicht spielt beim Rückstoß auch eine Rolle, wie viel Energie im Zuge von „Arbeit“ vernichtet wird. Das wird im Fall einer IMI Desert Eagle als Gasdrucklader, der einen Teil des Gasdrucks der Patrone zum Repetieren nutzt, besonders deutlich.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Ich sprühe meine Uhren immer mit WD40 ein, dann gleiten die so schön auf dem Handgelenk :G

    Bei mir im Tresor lagern Dokumente mit den Uhren....da mache ich mir eher Sorgen um die Annahme des leicht gammeligen Duftes bei Bändern und Co. :schock:

  • 2 tolle Revolver, lieber Rene! Ich habe mir letztens eine S&W 13 (die FBI Gun der 70er) in .357 Magnum geholt und bin maßlos begeistert :verneig: Macht einfach viel mehr Spaß als eine Pistole.

  • 2 tolle Revolver, lieber Rene! Ich habe mir letztens eine S&W 13 (die FBI Gun der 70er) in .357 Magnum geholt und bin maßlos begeistert :verneig: Macht einfach viel mehr Spaß als eine Pistole.

    :blume:


    Ich kann die Begeisterung für Revolver gut verstehen Danesh. Und auch wenn andere Revolver-Kaliber mehr Punch haben, die .357 Magnum ist aus meiner Sicht ein ideales Magnumkaliber. :gut: :wink:

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Scott hat eine neue handliche CCW am Start :G :


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  • Die Glock Pistole wurde Anfang der 1980 so konzipiert, dass sie von der Charakteristik her einem Revolver ähnlich ist. Also keine außenliegende Sicherung und immer der gleichen Abzugsweg. Das sollte Bedienungsfehler in Stresssituationen auch von weniger geübten Waffenträgern möglichst ausschließen.


    Entgegen Gerüchten schießt die Glock auch mit diesem Abzug sehr präzise. Die Glock gilt als absolut zuverlässig und langlebig. Zudem ist sie preiswert. Es spricht nichts dagegen sich als Erstwaffe für eine Glock zu entscheiden.


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    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Ergänzend dazu, um das Auswahlfeld ggf. etwas zu erweitern falls gewünscht, kann ich noch die Heckler & Koch SFP9 erwähnen.


    Sie bringt ebenso alle von René erwähnten Vorteile uneingeschränkt mit, und kann durch die beiliegenden auswechselbaren Griffschalen sehr gut an die Hand des Schützen angepasst werden. Ergonomisch top.


    Zudem hat sie ein sehr sicheres und zeitgemäßes Bedienkonzept (Zerlegen durch mechanisch erzwungenen Ablauf bspw. ohne Betätigung des Abzugs, Handhabungsrisiko weitestmöglich reduziert).


    Sollte noch eine zweite Waffe in die engere Auswahl kommen, würde ich vor Kauf jedoch beide im scharfen Schuss testen.


    Sollte Glock jedoch schon fix gesetzt srin - auch gut. Machst auch nix mit falsch.