Endlich WBK, was kaufen?


  • Donnerwetter, René. :gut:


    Überrascht mich jetzt aber auch nicht wirklich. Glock läuft und läuft. Hatte noch nie auch nur mit irgendwas Probleme. Eine gewisse Pflege vorausgesetzt, hält die Glock wirklich lange durch. :gut: Ich mag die 19 von allen am liebsten. :blume:


    Bei 30 Jahren sollte es eine der ersten 19er gewesen sein?

    Servus Stefan!


    Glock sind da mMn unerreicht, die neuen sicher noch besser verarbeitet als die alten. Aber auch die erste Generation muss keinen Vergleich scheuen.


    Ich wurde ja auch auf der Glock 18 Dauerfeuer ausgebildet. Da gehen 17 Schuss in 0,8 Sek raus und der Lauf wird entsprechend heiß. Geschossen wurde nur mit den 33er Magazinen und in Kürze wurden die Trainingswaffen so mit 150.000 Schuss belastet - ohne jede Hemmung, ohne nennenswerten Verschleiß. Laut unseren Waffenmeistern gibt es zwischenzeitlich Glocks mit 400.000 Schuss Belastung.


    Reinigen sollte man den Lauf einer Glock übrigens nicht oft, er leidet mehr unter den Reinigungsmitteln als unter der Schussleistung.

    Hier ein interessanter Artikel den ich auf die Schnelle gefunden habe:


    Link []

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • @ René

    Wie ist das bei einem Polygonlauf eigentlich mit der (kriminalistischen) Ballistik? Sind die Spuren am Projektil ähnlich verwertbar wie bei gezogenen Läufen?

    Hallo Maik!


    Auch der Polygonlauf versetzt das Projektil in einen Drall und hinterlässt damit kriminaltechnisch verwertbare Spuren, die einem bestimmten Lauf zugeordnet werden können.


    Ob man überhaupt Spuren an einem Projektil findet hängt sowohl bei gezogenen Läufen als auch beim Polygonlauf vom Zustand des Projektils ab. Bei einem Schuss ins Wasser finden sich noch alle Spuren, verformt es sich gänzlich oder zerlegt es sich gibt es auch keine oder kaum verwertbare Spuren.


    Es ist aber richtig, dass ein Polygonlauf weniger Spuren hinterlässt. Glock verwendet bei den Gen5 Modellen nun Läufe die als Marksman (GMB) bezeichnet werden und eine höhere Präzision aufweisen sollen.

    Gerüchten zufolge soll Glock damit aber auch dem Wunsch des FBI nachgekommen sein, die Waffen mit Polygonläufen zu versehen die mehr Spuren an Projektilen hinterlassen. Das ist aber wirklich nur ein Gerücht.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Glaube kaum, dass es dafür in Deutschland eine zugelassene sportliche Disziplin gibt und auch jagdlich kann man niemandem weißmachen, dass das Ding dem Bedürfnis entspräche. :lol:


    Quasi ein 98er in Kaliber 13 mit bis zu 17.000 Joule Geschossenergie an der Mündung.


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  • Jagdlich ist mW aktuell bei der .700 Nitro Express Ende der Fahnenstange, aber da reden wir auch schon von über 14.000 J.


    Beim gezeigten Mauser Tankgewehr handelt es sich um eine Anti-Material-Waffe und da wird heute die .50 BMG, militärisch als 12,7 x 99 NATO, mit einer Energie bis 20.000 J eingesetzt um gepanzerte Fahr- und Flugzeuge zu bekämpfen sowie Radaranlagen, etc, zu zerstören.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • 14.5 :grb:? Da geht doch noch mehr ;)...


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  • Ich finde es so Klasse was ein Uhrenforum einem alles so lernt ! Wer brauch eigentlich solche Waffen ? KSK, GSG9, Bundeswehr, Polizei, SEK. Das sehe ich alles ein ! Aber Privatleute , für was ? Und Warum. Weshalb bekommt man eine Waffenbesitzkarte ? Für die Jagd ? Das würde mich wirklich mal interessieren. Ich bitte um Aufklärung.

  • Zum Beispiel als Sportschütze. ;)

    Und solche Waffen wirst Du, zumindest in Deutschland, als Privatmann nicht mal eben so gebrauchsfähig besitzen dürfen. Trotz der Videos auf youtube.

    So etwas übrigens auch nicht. ;)


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  • Wozu braucht man teure Uhren, wozu braucht man überhaupt irgendetwas.... Ein typisches Totschlagargument, oder um es dem Faden angepasst zu formulieren: Killer-Argument. ;)


    Neben all jenen die Schusswaffen beruflich benötigen gibt es den Schießsport, den man auch als,Hobby sehen kann. Was wieder zu der Frage führt wozu man Hobbys braucht.....

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

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  • 14.5 :grb:? Da geht doch noch mehr ;)...


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    Ihr hab doch .........

    Seid ihr im Krieg?

    Scheiss Waffen!

    Es dürfte KEINE Waffen in einen privaten Haushalt geben! Die gehören da nicht hin.

    Auch nicht, wenn ich Sportschütze bin. Dann muss eine Waffe im Vereins-Safe bleiben.

    Ich will hier keine US Amerikanischen Verhältnisse!

  • Man kann zu Waffen stehen, wie man will. Amerikanische Verhältnisse braucht hier niemand.

    Nur hat Deutschland verglichen mit anderen Staaten eine ziemlich restriktive Waffengesetzgebung. Nicht nur, was Schußwaffen angeht. Außerdem werden die wenigsten Straftaten mit Schußwaffen durch Sportschützen mit legalen Waffen begangen.


    Und was das Thema „Nicht alle Tassen im Schrank“ angeht, solltest Du mal an Deiner Ausdrucksweise arbeiten.