Alles anzeigenRolex wird ja oft für längerfristiges Denken gepriesen...
Bin mal gespannt wie sich diese Taktik dann auf die Zukunft auswirkt, denn die jüngere Generation, falls sie überhaupt an Uhren interessiert ist, ist nicht bereit zu warten auf irgendein Produkt.
Das gilt jedenfalls für Europa und Amerika wies in Asien aussieht kann ich nicht beurteilen.
Jedenfalls könnten diese Geschäftsgebaren auf lange Sicht hin für die Marke schädlich sein.
LG,
Anchor
Ich denke, mit deiner Einschätzung liegst du mächtig daneben.
Klar kaufen heute Kunden eine Omega, IWC oder was auch immer, wenn sie eine neue Uhr möchten und eine Rolex nicht verfügbar ist. Schadet das Rolex? Mitnichten! Bei den meisten, die ich kenne, bleibt eine Rolex trotzdem auf der Wunschliste und die Begehrlichkeit der Marke ist hoch wie nie zuvor. Und das wird solange bleiben, wie Rolex im Produktportfolio bzw. bei der Markenausrichtung keine kapitalen Fehler macht.
Rolex ist und bleibt eine Luxusmarke und dazu gehört eben auch, dass sie nicht für alle und zu jeder gewünschten Zeit verfügbar ist. Perfekter kann es kaum laufen für Rolex.
Und die, die sich über die mangelnde Verfügbarkeit aufregen, sind zumeist Menschen, die die Uhren aus Renditegründen haben wollen oder Flipper, denen Rolex das neueste Spielzeug vorenthält und die meist nicht bereit sind, als vermeintliche Uhrenfans auch mal eine andere Marke in Erwägung zu ziehen, weil man da mit dem Flippern ja Geld verbrennen könnte. Und gerade Uhrenfans, die die Vielfalt der vorhandenen Uhren kennen, dürfte es nicht schwer fallen, bei anderen Marken sehr adäquate Alternativen zu finden. Das ist letztlich aber ausschließlich ihr Problem und nicht das von Rolex. Und wenn sich von dieser Gruppe einige von Rolex abwenden, ist das ebenso dramatisch wie ein Sack Reis, der in China umkippt.