H.Moser & Cie - eure ernsthafte Meinung

  • Ich gebe dir ja recht Fabian und ich agiere auch so, zumal mich meine Uhren im Normalfall über sehr viele Jahre begleiten, aber wenn man viel flippert wie Mike dann ist die Frage nach dem Werterhalt nicht nur verständlich sondern auch legitim.

    Absolut legitim, René.
    Allerdings dürfte die Frage, die Mike hiermit gestellt hat, bereits mit einem klaren "Nein" beantwortet sein. Es sei denn Mike ist dazu bereit, einen möglicherweise nicht unerheblichen Verlust beim Verkauf einzufahren. ;)

  • Absolut legitim, René.Allerdings dürfte die Frage, die Mike hiermit gestellt hat, bereits mit einem klaren "Nein" beantwortet sein. Es sei denn Mike ist dazu bereit, einen möglicherweise nicht unerheblichen Verlust beim Verkauf einzufahren. ;)

    Das ist richtig. :gut:

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Ich durfte vor knapp 2 Jahren auf dem Westfalen Stammtisch Uhren der Marke Moser beufummeln. Sie waren einfach nur genial. Haptik, Qualität und Anmutung waren über jeden Zweifel erhaben. Dazu noch ein sehr sympathischer Vertreter der Marke, der uns etwas über die Hostorie der Firma erzählte.


    Sicher keine Uhren zum Flippern (ähnlich wie Hentschel oder Dornblüth). Da der TS schrieb, er würde 80% seiner Uhren flippern, sollte er sich hier zu 100% sicher sein mit seiner Entscheidung.

  • Also erstmal Danke für alle die sich hier beteiligen. Es freut mich das der Thread so regen Anklang gefunden hat. Auch wenn er leider wieder in den üblichen Streit ausartet.


    Zum einen - ich denke das Preis Leistungsverhältnis ist mit den Kenntnissen die ich von Moser habe doch bei dieser Uhr durchaus gegeben und wenn es noch paar Prozente gibt (das Angebot von Bucherer war allerdings etwas lächerlich) erst recht. Von Rabatten habe ich allerdings auch garnicht gesprochen.
    Für mich hat das auch nicht unbedingt was mit Marktpreisen zu tun sondern wieviel Uhr (welche Fertigungsqualität, welchen Kundenservice etc.) gibt es fürs Geld und was bekomme ich bei der Konkurrenz zu diesem Preis. Ich hatte 1 Min. davor die Mare Nostrum am Arm, nur wenig günstiger allerdings ist die Moser in meinen Augen Uhrmachertenchnisch eine andere Welt.


    Aber es haben auch andere schöne Töchter, so ist es ja nicht. Und das ewige, "das ist ein Luxusprodukt da stellt man keine Fragen" zieht nicht. Wenn ich mir einen Sportwagen kaufe (der ebenso völlig unnütz ist) überlege ich auch vorher welcher es denn sein soll nach gewissen Kriterien. Klar gibts auch Leute die das machen, aber das ist ein minimaler Prozentsatz.


    Wie gesagt ich finde der Preis ist OK. Und das die Uhr wohl im Falle eines Falles schwierig zu verkaufen sein wird habe ich ja schon im Eingangspost geschrieben. Mir ging es mehr darum zu erfahren wie die Marke an sich von der Community eingeschätzt wird (vielleicht hat sich ja jemand ausgiebigier mit den Werken befasst) und da ich weiss, dass hier ein paar Moserträger unterwegs sind einen Erfahrungsbericht zu haben. Diese habe ich ja bekommen und scheinen durchwegs positiv.

  • Mike,


    leider kann ich zur Anmutung/Qualität von Moser nichts sagen, da ich noch nie eine live gesehen habe.


    Die Frage ist, ob das letztlich so wichtig ist. Als ambitionerter Laie kann ich selbstredend Unterschiede zwischen einer low budget Uhr und einer Luxusuhr erkennen, bitte nicht falsch verstehen.
    Aber ob eine Uhr 15k oder 25k "wert" ist, entzieht sich dann doch meiner Kenntnis.
    Und ich behaupte, dass ich damit nicht alleine bin.


    Der Wert für mich orientiert sich da auch an der Marke, der langen Tradition (die hoffentlich fortgeschrieben wird), der Positionierung am Markt, des Markenimages und der knappen Verfügbarkeit von begehrten Modellen.


    Da würde mir bei Moser etwas fehlen, obwohl die Uhren sicher über jeden Zweifel erhaben sind.
    Natürlich, eine Uhr muss einem gefallen oder besser noch vollends begeistern.
    Ich bin aber nicht vermögend genug, um mir eine Uhr zu kaufen, die mich "nur" begeistert und alles andere ist egal. Ich benötige für meine Kaufentscheidung immer auch ein Stück Sicherheit,
    Wer darauf nicht schauen muss, okay. Da bin ich völlig neidlos und freue mich mit.

  • Alex wir reden hier über eine 11K EUR Uhr. Ich denke in diesem Segment gibt es noch enorme Unterschiede in Sachen Fertigungstiefe und Qualität.
    Aber gut was sage ich, das ist auch bei vielen deutlich teureren Uhren noch so.
    Um es vielleicht nochmal auf den Punkt zu bringen, es ging auch darum zu sehen wieviel von Moser ist "Marketinggeschwätz" und wieviel davon ist "echte Uhrmacherkunst" - das kann ich aufgrund der eher oberflächlichen "Laien" Beobachtung leider nicht sehen. Auch wenn für mich das Werk ebenso wie der Rest sehr schön aussehen - aber ich bin halt auch eher Toolwatches gewöhnt.


  • Um es vielleicht nochmal auf den Punkt zu bringen, es ging auch darum zu sehen wieviel von Moser ist "Marketinggeschwätz" und wieviel davon ist "echte Uhrmacherkunst" - das kann ich aufgrund der eher oberflächlichen "Laien" Beobachtung leider nicht sehen.

    Das werden wohl die allerwenigsten können. Marketing ist immer dabei. Inwiefern das bei Moser der Fall ist, wird wohl niemand seriös beantworten können. Weniger als bei den meisten der Big Player, würde ich mutmaßen.


    An der echten Uhrmacherkunst zweifele ich keine Sekunde.


    Was mich allerdings noch etwas zweifeln lässt, Mike: in Deinem Eröffnungsbeitrag hast Du geschrieben, Du bist "ein bißchen verliebt". Klingt ein wenig wie "ein bißchen schwanger".

  • Ich bin nur vorsichtig mit meinen Ausdrücken.
    Aber wenn ich die Fotos die ich gemacht habe alle halbe Stunden anschaue und mir dazu Videos auf Youtube, Bilder auf Instagram reinziehe dann nenne ich das so. :G

    Was mich allerdings noch etwas zweifeln lässt, Mike: in Deinem Eröffnungsbeitrag hast Du geschrieben, Du bist "ein bißchen verliebt". Klingt ein wenig wie "ein bißchen schwanger".

  • Armin weiss es zu schätzen und geniesst seine Ewige Kalender Uhr, die im übrigen zum Besten vom Besten gehört.


    Dazu sollte man etwas mehr von der Geschichte von Moser wissen.


    Wer hat diese Uhr entwickelt? Nicht Moser. Genau, Moser hat den Ewigen Kalender nicht entwickelt. Also, Preis/Leistung schon mal nichts, und die Uhr ist für den Müll, zumindest wenn man so hier rumliest. Leider ist das genau falsch.


    Die Uhr wurde entwickelt von dem Mann in der Schweiz, der als das stille Genie gilt. Und genau das ist der Ewige Kalender von Moser, er ist hochgenial, simpel, leicht zu bedienen, kann jederzeit bedient werden und sehr einfach gestellt werden, auch wenn man ihn mal eine Weile nicht getragen hat. Das hat Patek und auch sonst kaum eine Firma so einfach und klug gelöst. Ich rate da echt mal zu einem Besuch bei Moser. Ich war mal vor Jahren dort. Das ist schon schön zu sehen, was die machen.


    Ob Preise im Sekundärmarkt sich halten können, hat noch lange nichts damit zu tun, wie gut eine Uhr ist. Das sollte auch mal gesagt sein. Nur weil es ein paar Modelle von Patek und Rolex gibt, die derzeit hochbegehrt sind, sind diese Uhren auch noch lange nicht das Gelbe vom Ei (ich mag die Modelle, und sage nicht, dass sie schlecht sind, aber sie sind nicht die einzigen Uhren auf der Welt). Es gibt nämlich wahnsinnig schöne Uhren aus der Schweiz und Deutschland, aber die will eben keiner. Weil die kein Investment sind. Eigentlich kann man dieses Investment Gelaber nicht mehr hören. Hättet ihr ne Google Aktie gekauft vor 15 Jahren, wäre der Return on Investment um eine vielfaches höher als bei jeder Patek oder Rolex. Und die Paul Newman von Paul Newman selber, die gab es nicht zu kaufen und die gibt es nur einmal, d.h. die ist kein Beispiel für ein Investment, das dem gemeinen Menschen zugänglich war. Die Uhr wird sowieso nie mehr in den Markt kommen, denn sie ist heutezutage dort, wo sie hingehört. Bei ihrer Mama. Sehr gut aufgehoben. ;)


    So jetzt mal dazu, wer die Moser Werke entwickelt hat. Soweit ich weiss gibt es grundsätzlich 8 Moser Werke. Alle wurden in Sirnach von der Uhrteil AG, hinter der Andreas Strehler steht, entwickelt. Andreas Strehler wird hier so gut wie niemand kennen. Aber wer ihn kennt, weiss, dass er der stille und geniale Grand Seigneur, fast schon eine graue Eminenz wie Philippe Dufour, nur anders, hinter der Entwicklung von vielen Werken für viele grosse Manufakturen steht, aber nicht nur Werke, z.B. hat er für Lehman die versenkbare Krone entwickelt, was wahrscheinlich auch kaum jemand weiss. Es gibt noch viele andere Dinge, die er entwickelt hat, und jedesmal wenn es kompliziert wird, oder etwas ganz neues entwickelt werden soll, kommen die Manufakturen zu Andreas. Und er ist wahnsinnig schnell mit seinen Ideen und Umsetzungen. Ich durfte ihm schon ausgiebig über die Schulter schauen, der Mann ist faszinierend, und für mein kleines Gehirn viel zu schnell, ich kann ihm nicht folgen, wie schnell er komplizierte Dinge einfach löst. Ich finde, das sollte man schon wissen, wenn man ein Produkt erwirbt, wer dahinter steht.


    Moser lässt sich nicht mit Omega oder Rolex vergleichen. Und ich sag es mal frei heraus, lieber Threadstarter, wenn Du 80% Deiner Uhren flipperst, lass bloss die Finger von Moser. Da wirst Du schwer enttäuscht werden. Kauf eigentlich nur Submariner, GMT, Daytona und Nautilus, vielleicht noch Speedmaster, alles andere ist dermassen schwer zu flippern, da wirst Du nur enttäuscht werden.


    Wer eine Moser holt, der hat sich verliebt. Ihr fragt ja auch nicht ob eine schöne Frau, in die ihr euch verliebt habt, einen Leberfleck auf dem Bauch hat, oder? Also, genauso ist das bei der Moser, die ist keine Uhr zum wiederverkaufen, sondern zum still geniessen, weil es keine Angeberuhr ist. Da ich seit Jahren nicht mehr bei Moser war, kann ich derzeit nichts dazu sagen, wie viel Handarbeit in die Werke geht. Der Eigentümer hat ja gewechselt. Die Familie Meylan macht gute Werbung, gutes Social Media und hat eine Präsenz geschaffen. Insofern denke ich, hat die Marke gute langfristige Aussichten. Aber niemand hat eine Glaskugel. Wie gut der After Sales Service ist, kann ein Watchlounge Member erzählen, mit dem ich damals bei Moser war, es war aber noch unter alter Ägide. Absolut super. Ob sich was geändert hat, weiss ich nicht. Er hat damals seine Moser revidieren lassen und zur Abholung gab es eine Manufakturführung. Ich war dabei. War beeindruckend. Und das macht nicht jeder.


    Also, die Schlussfolgerung wäre, Moser nur kaufen, wenn man nicht flippern will. Wer eine tolle Uhr tragen will, liegt bei einer Moser oder Lange 1815 oder Richard Lange oder Patek Calatrava oder sonst einem feinen Dresser immer richtig, aber nicht zum weiterverkaufen.


    Abschliessend nochmal ein Blick auf Uhren als Invest? Kauft ihr eure Autos auch als Invest? Oder sind die Porsche und BMW Mist, weil sie als Invest nichts taugen?????? Vielleicht ein kleiner Denkanstoss auf die Betrachtung von Uhren, insbesondere Luxusuhren im Preissegment über 10000 Euro. Wer sagt eigentlich, dass Uhren ein Invest sein müssen? Das ist doch nur eine subjektive jedoch unfundierte Betrachtung einiger Leute, die mit etwas Geld verdienen möchten, womit es viel zu schwer ist, Geld zu verdienen. Da gibt es so viele Dinge, die mir einfallen, die lukrativer sind...

  • Moser lässt sich nicht mit Omega oder Rolex vergleichen. Und ich sag es mal frei heraus, lieber Threadstarter, wenn Du 80% Deiner Uhren flipperst, lass bloss die Finger von Moser. Da wirst Du schwer enttäuscht werden. Kauf eigentlich nur Submariner, GMT, Daytona und Nautilus, vielleicht noch Speedmaster, alles andere ist dermassen schwer zu flippern, da wirst Du nur enttäuscht werden.


    Erstmal danke für deinen ausführlichen und interessanten Beitrag zum Thema. :gut:
    Hierzu nur das - bei 80% bleiben aber immernoch 20% hängen und das sind die Uhren an denen mein Herz hängt, das merkt man aber manchmal erst nach ein paar Tagen oder Wochen des tragens (oder eben nicht tragens weil sie schon wieder in der Box geblieben ist). Wenn ich so genau rechnen würde hätte ich mit der Flipperei allein dieses Jahr nicht schon ca. den halben Preis der Moser an glückliche Gebrauchtkäufer "verschenkt". :G


    Von Investment war von meiner Seite überhaupt nicht die Rede und auch nicht mein Sinn. Ich trage meine Uhren, dafür sind sie da. Ansonsten habe ich keinen Spass dran.

  • Ich weiss das. Ich weiss, dass man Uhren erwirbt, weil man sich in die Fotos verliebt hat, und dann trägt man sie, und nach paar Wochen hat man kein Interesse mehr an der Uhr. Das habe ich oft erlebt an mir selber.


    Jetzt ist das bei einer Uhr von 1000 Euro ziemlich egal. Aber bei einer Uhr von 10000 oder 20000, da kann es sehr schmerzhaft werden, wenn man 4 Wochen später keine Freude mehr hat und verkaufen will. Eine Moser kann Jahre dauern zu verkaufen (ich weiss das, schon ausprobiert für Kunden). Und das ist dann richtig blöd, nicht nur kriegt man sein Geld nicht wieder, sondern man kriegt gar kein Geld, weil die Uhr nicht weggeht. Das ist im übrigen bei 99% der Uhren so (das weiss ich auch aus Erfahrung). Ich habe sogar irgendwann mal mir selber sagen müssen, dass ich gewissen Marken gar nicht ankaufe, und viele Uhren auch einfach nicht ankaufe, weil man nur auf der Ware sitzt. Hinzu kommt noch, dass der Gesamtmarkt in den letzten 1 bis 2 Jahren viel härter geworden ist. Es gibt viel mehr Leute, die mit Uhren Geld verdienen wollen, der Kuchen ist aber gleich gross geblieben. Insofern, ich rate ab von der Moser, wenn du dir da unsicher bist, Mike. Das Schmerzensgeld, das du sonst zahlen darfst, ist hoch.


    Wenn du dich entscheidest, dass die Moser dir gefällt und du sie behalten willst, dann machs. Ich hatte ne neue Moser vor kurzem am Arm, fühlen sich klasse an. Wobei die meisten Moser mir derzeit zu gross sind, mir reicht 38mm bis 40mm.

  • sauterelle: Keine Angst ich werde das nicht überstürzen. Die SIHH werde ich auf jeden Fall durchgehen lassen. Auch warte ich immernoch auf meine 126600.
    Das der Markt in den letzten Jahren immer schwieriger geworden ist kann ich als privater ebenso bestätigen. Auf dem Automarkt ist es ähnlich, früher habe ich zum Teil Neuwagen und gebrauchte nach 6 Monaten relativ problemlos gewechselt, das geht heute auch nur mit ner ordentlichen portion Glück.
    Deshalb habe ich mir eigentlich auch für die Zukunft vorgenommen weniger impulsiv zu sein und somit weniger zu flippern, ich selbst möchte mehr Beständigkeit und es macht mir ehrlich gesagt auch keinen Spass mehr. Und wenn impulsiv dann nur mit kleineren Beträgen.

  • Mike, ich sag mal so, das ist weise.


    Dass die Spontaneität nachgelassen hat, spüren alle, und zwar in allen Wirtschaftsbereichen. Nach meiner Einschätzung gibt es weniger verfügbares Einkommen im vergangenen Jahr als sonst. Nur so kann ich mir das Verhalten erklären, oder es gibt eine unsichtbare Angst, das könnte auch noch eine Erklärung sein. Die Angst hätte auch viele gute Gründe, weil alleine das Verbrechen, dass in diesem Jahr Eingang in die Welt der Uhren gefunden hat, schlägt alles aus dem Wasser, was ich bis dato gesehen und gehört habe. Vorsicht ist also auf allen Ebenen ratsam. Leider.


    Ich selber versuche auch meine Uhrensammlung zu verkleinern und abzuwerfen, was man nie trägt.


    Übrigens, mein Avatar, das ist eine Uhr, die von Andreas Strehler hergestellt wird unter seinem eigenen Namen. Die Rückansicht hat eine Brücke, die wie ein Schmetterling geformt ist. Die Uhren sind absolute Hingucker und spielen in einer eigenen Liga. Ich schreibe vielleicht mal etwas über ihn hier im Forum. Aber jetzt ist erstmal Weihnachten und Pause angesagt.

  • @MikeRR : wäre es eine Option, die Uhr bei Chronext zu kaufen?


    Worauf ich hinaus will: Chronext bietet manchmal ein erweitertes Rückgaberecht an.
    Ich bin eigentlich kein Freund von dieser Vorgehensweise, aber eine Überlegung wäre es doch wert, das erweiterte Rückgaberecht (also 30 Tage statt 14 Tage) zu nutzen bzw. -falls dies zu diesem Zeitpunkt nicht angeboten wird- auszuhandeln. Dann die Moser bestellen, sie ausschließlich zuhause und ganz behutsam tragen, so dass die Uhr keinerlei Nutzungsspuren aufweist. Und ihr idealerweise viel Tragezeit gönnen.
    Möglicherweise kannst Du innerhalb der ersten zwei oder drei Wochen dahingehend eine Tendenz erkennen, ob sie Dich auch nach dieser Zeit noch "kickt" oder ob die Euphorie schnell wieder verfliegt.


    Bei Deiner Aquatimer wäre genau dieser Zeitraum ausreichend gewesen, um festzustellen, dass sie eben doch nicht bleiben wird.... ;)

  • fagi1977: Chronext ist keine Option bei dieser Uhr. Ich weiss auch nicht ob dieses erweiterte Rückgaberecht auch in der Schweiz gilt. Wenn wäre es aber vielleicht eine Option bei einer anderen Uhr, muss das mal checken.


    @Dude_PAM Vielleicht sollte ich mir 2018 auch einfach endlich mal meine Royal Oak leisten. Um die schleiche ich schon so lange rum.