Der ultimative Hifi-Thread! Stereo, etc.!

  • Solche Geräte sind immer ein Kompromiss, der die Physik überlisten soll. ;)

    Aber es wird seinen Zweck erfüllen. :gut:

    Dolby Atmos wird - ein entsprechendes Ausgangssignal vorausgesetzt - nur funktionieren, wenn die gesamte Tonsignalstrecke auch Atmos-fähig ist. MWn. wird das Signal per HDMI über den Fernseher eingespeist.

    Ja, die Soundbar wird per HDMI ARC (HDMI 2.1) mit dem Fernseher verbunden, mein Samsung TV kann auch Dolby Atmos

    Gruß Daniel (bekennende "polishing-cloth-Pussy") :G


    Aktuelle Uhren in der Box:
    Omega Aqua Terra >15.000 Gauss / Omega Speedmaster Moonwatch
    Omega Seamaster 300 Diver / Rolex Submariner 114060

    Tag Heuer Aquaracer 300m

  • Ich bin dem Audio "Virus" schon lange verfallen. Ich hatte meine Sammlung interessanter Vintage Audio Geräte bereits deutlich reduziert. Dennoch bleibt für mich ein minimaler " Bestand"zur Freude bestehen.

    Zugriff habe ich auf die Plattensammlung ( ~ 10000 ) eines Freundes sowie viele Tonbänder und CDs.


    Die Anlage steht in meiner Nähe und ist täglich in Betrieb. Backloaded Hörner; das Basshorn (Exiter) steht re.daneben.

  • Bei mir stehen abgedeckt seit etwa zehn Jahren vier Röhrenverstärker herum


    - Klaus Barton 6C33 SE Mk I

    - Klaus Barton 6C33 SE Mk II

    - Klaus Barton RIAA MK IV

    - Reinhard Seyer Synola 509


    Dazu noch ein Paar BR-Breitbandboxen mit B200 ebenfalls von Klaus.


    Hoffe sehr, dass sie baldigst wieder zu Ehren kommen, wenn mein 'Herrenzimmer' neu gestaltet ist. :G

  • Der Boden ist suboptimal (Marmor mit Fussbodenheizung) Teppich hatte ich schon-wurde aber familiär verrissen.

    Ich höre über die Hörner meist Jazz und Soul da passt es schon.

    mit der anderen Anlage im Kaminzimmer und Bedämpfung (Vorhänge) ist es "gefälliger"

  • Ich stelle mal eine 'Ketzer-Frage'.


    Bandmaschinen sind beeindruckend. :gut:


    Allerdings kann ich doch, wenn ich Vertreter der reinen analogen Lehre bin, nur alte Bänder nutzen? Werden neue überhaupt noch hergestellt? Und wenn ja, war die Aufnahme auf dem analogen Medium dann vorher nicht auch digital? Oder wurde mit derart hohen Sampleraten gearbeitet, dass sich das ausgleicht?

  • Moin,

    meine Tonmöbel haben jetzt neue Frequenzweichen an Bord. Designt und gebaut von Georg Stracke von der Fa. Klangmeister.

    Am Anfang waren wir etwas enttäuscht, ob des ulkigen Hochtones. Inzwischen habe ich die Dinger ordentlich eingeprügelt und es ist alles, sogar besser als erwartet, da. Und ich denke mal, das wird NOCH besser werden.

    Irgendwie beschleicht mich das Gefühl angekommen zu sein.

    Röhren betören eben, wenn richtig gemacht!

  • @ dunglass:


    Bänder gibt es auch noch neu. Ich habe sehr viele 30-40Jjahre alte Bänder von Maxell Alle ohne Probleme.

    Übrigens CD auf Band aufgenommen klingt nach nahezu einhelliger Meinung besser vom Band

    ( 38 er Geschwindigkeit. 76 er kaum besser aber zu teuer : nur 22 min auf der Spule)

  • Hi,

    ich bin etwas "älter" und bemerke nichts :opa:

    Die jüngere Generation der 30 Jährigen aus Familie und Freundeskreis hatte bisher keine Reklamation.


    Hilfreich zur Beurteilung irgend welcher "Verluste" ist für mich das Statement meines profesionellen

    Bandmaschinen Reparateurs, der bei seinen Einstellungen und Messungen mit einem Maxell Band ~ 200 mal "Signale" überspielete und Messtechnisch keine Probleme feststellte...

  • Habe sowohl einen hochwertigen Plattenspieler als auch DVD Player und - dank der Kinder - Spotify via separatem DAC.


    Ich kann jetzt wirklich nicht sagen, dass "analog " grundsätzlich besser klingt als "digital".


    M.E. ist es vor allem davon abhängig, welche Qualität die Komponenten selbst haben und wie gut die gehörte Aufnahme ist:


    Hochwertige CD Player mit hochwertigen eigenen Wandlern (zB Burmester, Audionet, Moon etc.) oder hochwertige externe Wandler wie zB. Musical Fidelity Musik DAC bieten ein herausragendes Klangerlebnis. Letzterer kann sogar aus mäßigen mp3s einen Klang erzielen, den ich nicht für möglich gehalten hätte.

    Lausige Aufnahmen hingegen - analog oder digital - führen immer zu einem "Ausschalten wollen" Gefühl.


    Und ich glaube, da liegt das Problem: Viele analoge Musik stammt aus einer Zeit, in der keine Begrenzung der Dynamik erfolgte, dh der Unterschied zwischen leisester und lautester Passage durfte auch sehr groß sein. Heute hingegen wird beim Abmischung darauf geachtet, das diese Differenz nicht zu groß wird.

    Und dann fehlt einfach etwas im Klangbild.

    Hierzu gab es mal vor einigen Jahren eine Untersuchung eines Hifi Magazins (ich glaube Stereoplay) zu Klassikern wie M. Jackson "Thriller" Albums im Zeitablauf verschiedener Neuauflagen. Ergebnis: die Dynamik nahm immer weiter ab.

    Und wenn ich dann die alte, dynamische LP mit neuer CD mit deutlich eingeschränkter Dynamik vergleiche, dann klingt analog natürlich besser.


    Hat aber eigentlich gar nichts mit analog oder digital zu tun.