Kaufberatung potenzielles Erbstück

  • Stimmt, googeln, war aber bisher zu faul dazu .... sind wohl auch zum Zeitpunkt der Anschaffung nicht wirklich teuer gewesen, lagen dann in verschiedenen Kellern, man wollte sie nicht wegschmeissen, einestages sieht man auf's Etikett und ... ups - so alt schon ! :eek:


    Die Portweine sind bedenkenlos. Habe in Porto in verschiedenen Kneipen diese Weine gesehen, die wurden auch ausgeschenkt, man konnte sich den Jahrgang aussuchen und bei den alten wurde es wirklich teuer !
    Die ganz alten ich meine waren von 18XX wurden nur ausgestellt.



    he, geil, ich bin Portwein-Fan :)


    sieht lecker aus, aber bei uns sind die Flaschen meist in 2-3 Wochen nach Kauf leer.


    das wird nix mit Vererben......,



    PS, was macht denn eigentlich der Erblasser, TS?


    LG

  • Lass´ dich nicht bequatschen. Bleib bei deinem Vorhaben. Kaufe die MM und gebe sie an deinen Sohn weiter. Wenn du Glück hast findet er Gefallen daran. Seinen Geschmack in weiter Zukunft kennst du heute eh nicht. Vllt. sammelt er später einmal Barbie-Puppen. Könnte ja auch sein.
    Die MM tritt in die Fußstapfen der 6105-8110. Sie dir deren Preise heute an. Die MM wird in 30 Jahren auch sicher nicht mehr gebaut.
    Und die alten Seikos laufen heute so ziemlich alle noch. Glaube nicht das sie genau so häufig einen Service bekommen haben wie andere Markenuhren. Falls wirklich an dem Werk später etwas im Argen liegt, kann man immer noch aus Zweien eines machen. So selten gibt´s die MM ja nun auch nicht. Und das kann jeder Uhrmacher.
    Zudem sind die Preise für die MM gerade wieder im Keller. Du könntest also theoretisch zwei kaufen und eine unangetastet lassen. Muss nur später dein Sohn den Wert erkennen können und sie nicht an einen Trödler billig verscherbeln.


    Sammeln und vereben kann man alles. Werte sind subjektiv.

  • Ich sehe das auch so, dass für ein (zukünftiges) Erbstück nicht der materielle, sondern der ideelle Wert entscheidend sein sollte. Mein Dad hatte früher eine Seiko Quartz aus den 70ern, die aber leider schon vor langer Zeit kaputtging. Die würde mir heute mehr bedeuten als eine neue Uhr vom Konzi.


    Es muss also nicht unbedingt Rolex oder Omega sein. Für einen tooligen Diver sind die bereits angesprochenen Seikos eine gute Wahl. Alternativ könntest du dich auch mal bei Squale umsehen. Klassische Taucheruhren mit "echter" Historie. Die Preise beginnen etwas über 500 Euro. Vielleicht wäre ja etwas dabei?


    Klick

  • Ich empfehle Aktien für 500 Euro kaufen und weglegen..... Natürlich Dax Standardwerte und dann ab in den Safe damit. Dafür freut sich der Nachwuchs in 40 Jahren. Da stimmt der ideelle und der materielle Wert und der Nachwuchs verflucht Dir nicht die Knochen....


    Seiko zum Tauchen Top... Zum vererben ein Flop oder Totalflop...


    Nur meine Meinung


    Grüße Micha :wink:

  • Finde ich nicht unbedingt. Was kostet eine gut erhaltenen 6105-8110? Habe schon verkaufte Uhren gesehen die 1000,- Euro gebracht haben. Und die Vorgängerin der heutigen Marinemaster 300m? Kostet auch vierstellig und ist sehr schwer zu bekommen.

  • Vielen Dank,


    das man mich nicht einfach als Troll abstempelt und nach einigen Seiten OT wieder aufs Thema zurück kommt.


    Womit kann man denn die 610* Modelle von Seiko in der heutigen Produktlineup vergleichen?


    Auderdem kam mir der Gedanke das eine Sumo im Moment zwar viel günstiger ist aber im gegensatz zur MM ja offiziell nur in Japan vertrieben wird. Würde sich das eventuell irgendwann mal auszahlen oder ist die Sumo wegen ihrer Verarbeitung und des Preises einfach so brutal stark auf dem Globus verbreitet das es doch eher die MM werden sollte.

  • Ne, ne. Nicht die SUMO. Habe meine wieder verkauft. Die MM ist Kult und gab es die ganze Zeit auch nur in Japan. Anscheinend weil Seiko die Felle davongeschwommen sind, haben sie sie nun hier auch im Progrramm. Seit dem fallen die Preise wieder.

  • Ein Erbstück sollte etwas Besonderes sein.
    Besonders von der Sache an sich und besonders durch die Erlebnisse die mit mit dem Erbstück verbunden sind.


    Eine Oakley ist genauso wenig etwas Besonderes wie ein Seiko-XY.
    Wenn nur die besonderen Erlebnisse zählen könnte ich auch einen 40 Jahre alten Topf oder Angora-Pulli vererben.


    Wenn nur die besonderen Erlebnisse zählen könnte ich auch einen 40 Jahre alten Topf oder Angora-Pulli vererben.


    :lol::lol::lol:

  • :grb: mhmm, ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, aber das was ich gelesen habe schreit doch arg nach Samurai.


    Die Dinger wurden ebenfalls nur in Japan vertrieben und werden nun doch schon länger nicht mehr produziert. Ich habe zwei Stück davon, eine SNM011, die schwarze in Stahl fürs Grobe die ich sicher behalten werde, plus eine die vielleicht für Deinen Zweck in Frage käme:


    Eine limitierte, ungetragene Samurai SNM015. 500 Stück wurden davon weltweit verkauft, meine ist die Nummer 200:





    Eine normale Samurai in weiss oder schwarz würde es vermutlich tun. Falls Dich diese aber interessiert, melde Dich einfach bei mir.

  • also wenn es denn als Erbstück eine Seiko sein soll, dann würd ich empfehlen etwas tiefer in die Tasche zu greifen und denke da an eine Ananta oder sogar Grand Seiko.
    Die Verarbeitung ist jeweils excellent und bei entsprechender Pflege und regelmäßiger Wartung wird sogar so eine Uhr nicht nur eine Generation überdauern.
    Was die Wiederverkaufspreise betrifft, kann man sicher nicht viel sagen, außer das die Heutigen z.B. in der Bucht nicht gerade billig sind.