Wer hat Ahnung von Einhandmesser/Klappmesser

  • Die waren doch schneller weg als man eins sagen konnte....:eek:


    Tja, du wirst wohl alt und langsam :wech:


    Spaß beiseite. Habe es zum Selbstkostenpreis von jemanden abgekauft, der sich vier Stück bestellt hat.


    Auf der Shot Show hat CR neben dem sandblasted jetzt auch ein glassblasted finish vorgestellt.

    Da bin ich mal gespannt.

    Wenn das 31 Tanto da ist, kann ich dir Vergleichsbilder mit dem normalen Finish machen. :gut:

  • FERTIG !…………

    Heute alles wieder zusammen gebaut , kleinigkeiten wie die Arretierung noch genauer eingepasst für mehr Sicherheit und Leichtgängigkeit . Die Schrauben wurden auch noch eben mal überarbeitet indem die Köpfe geschliffen wurden . Auch das Herausschwenken der Klinge geht nun deutlich geschmeidiger und leichter........mir gefällts !


    Ach ja , der Pin für die Einhandbedienung wurde so umgebaut das es jetzt nur mit zwei Händen zu öffnen geht .






  • Das Sebenza ist heute angekommen :panik::panik::panik::panik::panik::panik::panik::panik::panik:



    Im Vergleich zum 21 Sebenza, welches das normale Finish hat und nicht wie das 31er das neue GlassBlasted Finish.


    Die Oberfläche hat eine leichte Textur und gut Grip. Im direkten Vergleich zum normalen Finish gefällt es mir besser.




    Und hier mal alle drei Klingenformen vom Sebenza


  • Danke für die Bilder und den Vergleich.
    Vorallem scheint es ja einen tatsächlichen Mehrwert zu haben, wenn die Scales mehr Grip haben.


    Viele Freude mit dem Messerchen

    :wink: Benny :wink:

    Die junge Generation hat auch heute noch Respekt vor dem Alter; allerdings nur noch beim Wein, beim Whisky und bei Möbeln.
    Truman Capote



  • BuMs sehr schönes Messer Robert, herzlichen Glückwunsch dazu und zu dem unfassbar geilen Trio :gut:


    Heute hat es auch bei mir geklingelt und möchte mich nochmals herzlichst bei unserem BuMs bedanken, der mir diese Donuts aufgetrieben hat ;)


    Böker BHQ AKS-74 Dessert Warrior


    LG Tom

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    Wer mich nicht mag, muss noch etwas an sich arbeiten ;)

  • Hier hat gerade eben noch ein Messer meine Werkstatt verlassen und ich kann es noch ein bisschen Endreinigen mit Cape Cod ......was für Uhren gut ist muss für Messer nicht schlecht sein !😉😎


    Werkstatt deswegen , .......es handelt sich hier um ein Handgefertigtes Damaststahl Klappmesser was allerdings im Detail nicht sooooo toll war ! Ungenaue Passungen der einzelnen Komponenten ,schief laufende Klinge und auch die Ebenholzeinlagen am Griff waren eher lieblos eingesetzt . Getoppt wurde das noch mit einer Schraube die im Holzstück mit Sekundenkleber eingeklebt wurde weil sie schlichtweg zu kurz war und nicht greifen konnte im darunter liegenden Metall !


    Somit habe ich das Messer zerlegt , gerichtet , überarbeitet und alle Übergänge angepasst ! Dazu kamen noch neue Schrauben aus VA mit geschliffenen Schraubenköpfen da die alten Schrauben nur aus geschwärztem Stahl und teilweise kleiner geschliffen waren damit die Köpfe überhaupt in den Senkbohrungen verschwanden . Eine Entgratung der abgeschliffenen Schrauben fand auch nicht statt . Die Damastklinge ist allerdings sehr gut gefertigt mit einer Top Härte . Das war auch der Grund warum ich überhaupt den Aufwand betrieben habe .


    Das Ergebnis kann sich nun aber sehen lassen denke ich .......






  • Neuzugang No. 1 des Jahres ist eingetroffen: ein Shark´s Tooth TF5219-2 aus der Jungle Knife-Serie von Defcon Tactical.




    Die Marke Defcon Tactical gehört neben einigen anderen zum Konzern Top Quest Inc., dessen Gründer Sam Sung (kein Witz) seit 20 Jahren in der Schwert- und Messerindustrie zu Hause ist. Der Sitz des Unternehmens befindet sich im kalifornischen Chino.

    Hergestellt wird das TF5219-2 jedoch in China, was für meinen Geschmack auch etwas zu prominent auf der Klinge per Lasergravur kundgetan wird. Das ist dann aber auch das einzige was stört und hätte normalerweise irgendwo hier am Ende in einen Nebensatz gehört. Check, erledigt; ab jetzt kommt eigentlich nur noch Gutes.




    Das Messer ist offen 22,2 cm lang, wovon 8,9 cm auf die 3,7 mm starke, satinierte Spearpoint-Klinge aus CPM S35VN entfallen. Geschlossen bleiben 13,1 cm übrig; die Breite ohne Clip liegt bei 12,9 mm. Das Gewicht beträgt 154 Gramm.


    Auf der Schokoladenseite wird mit Framelock, Edelstahleinlage im Lockbar und aus dem Vollen gefrästem, tip-up/r montiertem Clip aufgefahren.



    Das elegant geschwungene, grau eloxierte 6AL4V-Titan-Griffstück bringt zwar keine Finger Choils mit, durch die Krümmung und die ausgefrästen Konturen liegt es dennoch sicher in der Hand. Unterstützung kommt dabei von den Jimpings auf der Oberseite des ebenfalls aus Titan bestehenden Backspacers und der Daumenauflage vor der Swedge. In den Spacer integriert sind ein längliches Lanyard Hole und ein Glasbrecher am Buttend.



    Geöffnet wird die an Spydercos Leafshape-Blades erinnernde Klinge per skelettiertem Flipper. Ist der kräftige Detent erst mal überwunden klappt das dank Kugellager sehr smooth, schnell und mit einem satten Klacken. Wohlweislich wurde auf die Linienführung unterbrechende Thumbstuds verzichtet.




    Die Verarbeitung ist sehr sauber und m. M. nicht allzu weit vom Niveau der ebenfalls in China gefertigten, aber deutlich kostspieligeren WE-Knives entfernt. Oberflächenoptik und -haptik überzeugen voll und ganz; nichts wackelt, die Klinge verschwindet exakt zentriert. Dabei führt der Glasbrecher sehr schön die Linie der Klinge fort - es entsteht beinahe der Eindruck, als wenn sie über das Griffende hinaus ragen würde.



    Der Haizahn kommt gut eingeölt inkl. samtigem Aufbewahrungsbeutel, einem Microfaser-Reinigungstuch, Inbusschlüssel für sämtliche am Messer zu findende Schrauben, blau eloxiertem Ersatz-Pivot für das Klingenlager und zwei ebenfalls gebläuten Ersatzschrauben. Wenn einem Grau-total zu eintönig ist kann das Gerät also auch out of the box auf einer Seite etwas farbenfroher gestaltet werden.



    Zwar kein Messer, aber schneidet fast genauso gut und zusammen mit dem Defcon geordert: der vom Australier Peter Fegan designte Böker Plus Escape Hawk. Was genau ich damit will weiß ich noch nicht so wirklich, aber bei knapp 46% Preisnachlass auf den UVP dachte ich mir, „…ach, nimmste mal mit…“.



    Der Escape Hawk ist ein niedlicher kleiner Tomahawk mit gerade mal 23 cm Länge. Die Klingenstärke liegt bei 6 mm, die Edge ist 6,5 cm lang. Alles Metall an ihm - dank Full Tang gar nicht mal so wenig - ist aus dem Kohlenstoffstahl SK-5 und in Flat Dark Earth/Khaki pulverbeschichtet. Das abgeflachte Ende gegenüber der Schneide kann zum Hämmern verwendet werden. Wenn man trifft, denn sonderlich groß ist die Fläche nicht.



    Die Griffschalen bestehen aus einer Kombination aus FRN (Fiber Reinforced Nylon) und GfK, wobei optisch und haptisch GfK zu überwiegen scheint.


    Die Griffform bietet vielfältige Haltemöglichkeiten, wodurch die Axt je nach Aufgabe jederzeit perfekt und gut ausbalanciert in der Hand liegt. Ganz kurz gefasst dürften sogar feinere Arbeiten kein Problem sein. Hand und Finger landen immer irgendwo in bzw. auf einem Choil oder Jimping, welche einem Abrutschen entgegenwirken. Dazu kommen die Grooves auf den ansonsten recht glatten Scales.

    Letztere sind mit drei jeweils hohlgebohrten, eingepressten Hülsen befestigt. Kann die unterste noch als Lanyardhole herhalten hätte ich mir ansonsten eher formschlüssige Verschraubungen gewünscht.



    Der Fluchtfalke wiegt 398 Gramm. Mitgeliefert wird eine Kydex-Scheide (66 Gramm) mit zwei Sicherungsriemen aus Kautschuk, die auch als Gürtelschlaufen herhalten können.