Neuer EZM 7

So....ich hab mir mal die Beschreibung auf der Sinn Seite angesehen.

Der Einsatzzeitmesser EZM 7 mit farbig kodiertem Drehring ist einfach zu bedienen und erleichtert das schnelle Einstellen und Ablesen der wichtigsten Einsatzzeiten für Atemschutzgeräteträger – von CSA bis LPA.

Firlefanz! Diese Uhr hat es doch in der Art als EZM 4 schonmal gegeben. Ich behaupte einfach mal, jede einigermaßen ausgestattete Berufsfeuerwehr betreibt diese erwähnte Überwachung der Atemschutzgeräteträger mittels spezieller Stecktafeln bzw. Computern. Niemand verläßt sich auf solch eine Armbanduhr. Außerdem müsste dann ja jeder Feuwehrmann mit dieser Uhr ausgestattet sein. Die EZM 4 hat sich seinerzeit schon nicht durchgesetzt und diese wird es auch nicht tun. Mal davon abgesehen, das sie auch noch häßlich ist. Da ist ein Wecker für den Typ freiwilliger Feuerwehrmann, der sich auch sonst seine Ausrüstung selber kauft. (davon gibt es übrigens eine ganze Menge)

Jaques wird echt alt... der guckt schon über 10 Minuten

oder er starrt fassungslos auf'n Bildschirm

Micha, sowohl das Eine wie auch das Andere.
Außerdem wird meine Tastatur immer kleiner...
Das schreiben dauert halt eben in meinem Alter länger.

Zitat von papagonzo

So....ich hab mir mal die Beschreibung auf der Sinn Seite angesehen.

Der Einsatzzeitmesser EZM 7 mit farbig kodiertem Drehring ist einfach zu bedienen und erleichtert das schnelle Einstellen und Ablesen der wichtigsten Einsatzzeiten für Atemschutzgeräteträger – von CSA bis LPA.

Firlefanz! Diese Uhr hat es doch in der Art als EZM 4 schonmal gegeben. Ich behaupte einfach mal, jede einigermaßen ausgestattete Berufsfeuerwehr betreibt diese erwähnte Überwachung der Atemschutzgeräteträger mittels spezieller Stecktafeln bzw. Computern. Niemand verläßt sich auf solch eine Armbanduhr. Außerdem müsste dann ja jeder Feuwehrmann mit dieser Uhr ausgestattet sein. Die EZM 4 hat sich seinerzeit schon nicht durchgesetzt und diese wird es auch nicht tun. Mal davon abgesehen, das sie auch noch häßlich ist. Da ist ein Wecker für den Typ freiwilliger Feuerwehrmann, der sich auch sonst seine Ausrüstung selber kauft. (davon gibt es übrigens eine ganze Menge)

Du als Profi zeihst also die Uhr "Mumpitz"? Recht so, Gevatter!
Mich würde wirklich mal interessieren, wer Sinn so dermaßen kompetent berät...

Ich weiß wer es damals bei der EZM 4 gewesen ist. Da hatte der damalige Chef der Frankfurter Berufsfeuewehr Prof. Achilles seine beratenden Finger mit im Spiel.
Der war sowas wie der Feuerwehrpapst der 80er. Dem hat man alles abgekauft. Für Sinn ein guter Marketingzug für den Verkauf in Feuerwehrkreisen. Ich kann mich aber
an keinen Kollegen erinnern, der diese Uhr besessen hat.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das die Feuerwehr Frankfurt damals ihre ca. 600 Berufsfeuerwehrmänner damit ausgestattet hat.
Auf diesen Zug springen wirklich nur die Verrückten auf, die sich ihre Stiefel und Einsatzkleidung selbst kaufen.
Und nochmal, Atemschutzüberwachung ist ein sehr komplexes Theme bei dem es um die Gesundheit von Einsatzkräften geht. Da arbeitet man nach festen Vorgaben von "Oben" und mit offiziellen Geräten und nicht nach einer Eieruhr.

Ich frage mich, warum die Uhr nur 200 dicht ist. Werden denn andere Dichtungen verbaut? Die Trockenkapsel gibt es ja auch.
Die 1000 m der U1 sollten doch drin sein.

Zitat von Knarzkopp

Micky Maus läßt grüßen

Vielleicht ja auch für die regenbogenbunte LGBT coummunity

***Auf Wunsch des Nutzers gelöscht***

Davon gehen dann wahrscheinlich 99 in die verbotenen Stadt.

Moin,

Die EZM 4 'Achilles' war ja noch wenigstens funktional in der Gestaltung und der (schnellen) Ablesbarkeit. Die neue ist das krasse Gegenteil, und für was braucht der Feuerwehrmann im Einsatz eine zweite Zeitzone
Bunter schnickschnack was kein Mensch braucht (wie hier ja auch vom Profi bestätigt wurde)

Zum Thema 'Meinung externer Fachleute' habe ich nur erlebt, dass die Offenheit von Sinn gegenüber Uhren Projekte von externer Stelle sehr gering ist.
Ich hatte vor Jahren mal einige Treffen im Füldchen mit dem technischen Entwicklungsleiter und habe diesen eine Idee für eine Uhr für eine bestimmte Berufsgruppe vorgeschlagen welche viele Eigenschaften haben sollte , die Sinn im Portfolio hat.
Tegimentiertes Gehäuse (damals gab es das schwarze noch nicht) , Magnetfeldschutz, 60 min Chrono aus der Mitte (schnell ablesbar) Stahl sowie Kautschuk Wechselarmband .

Man hat sich alles interessiert angehört , es kam dann aber kein weiteres feedback auf Nachhaken.

In der selben Zeit hat man einen Chrono für Modelleisenbahner gebaut (was für ein gigantischen Zielpublikum), eine Schiedsrichteruhr( auch sehr weit verbreitet, und die meisten der 'Pfeifen' tragen Quarzchronostopper) und ein Jahr später gab es dann den tegimentierten Stahl in schwarz, was für ein Zufall......

Ich versuche es mal relativ einfach und ohne großes Fachchinesisch.
Je nach Art des Atemschutzgerätes hast du verschiedene max. Einsatzzeiten die nicht überschritten werden können/dürfen. Diese Zeiten sind entweder bauartbedingt oder von Einsatzgrundsätzen vorgegeben. Bei Verwendung von "normalen" Atemschutzgeräten liegen die Einsatzzeiten im Bereich von 15-20 min., je nach schwere der Tätigkeit. Langzeit- oder Regenerationsgeräte reichen an Einsatzzeiten bis zu einer Stunde heran. Diese Zeitfenster sind halt auf der Lünette markiert und farblich dargestellt.

Noch mal ne Frage an den Profi.
Wenn man mit Atmungsgerätschaften im Einsatz ist, bedeutet das ja zwangsläufig auch Schutzanzug Handschuhe pipapo..... im allgemeinen sind die Umgebungstemperaturen dann auch dem entsprechend höher .
Wo trägt der 'rettende Uhrenfreak' dann seine Uhr ? Unter dem Anzug wäre doch Blödsinn. Also tippe ich (wie beim Taucheranzug auch) darüber
Ist dann ein "Gummiband" so eine geschickte Lösung??