GARAGENBILDER. Welches Auto habt ihr in der Garage stehen?

  • Ja, mein Händler sagte auch „warten Sie mal ab, wenn die Bremsen dran sind, das wollen Sie nicht wissen“………ich habe mal geguckt und ja, ich will es nicht wissen :G

    Es ist, wie es ist.

    ÖRR ja, Zwang nein, seit 9 Jahren vor Gericht und immer noch nix gezahlt,

    weil der Hobbyjurist schwer einzufangen ist ;)

    Kein Kuchen ist auch keine Lösung.

    Eisenkraut auch Wunschkraut genannt, nicht zu verwechseln mit der Zitronenverbene.

  • Bei meinem letzten zweitägigen Fahrertraining mit hoher Querdynamik bis in den fahrdynamischen Grenzbereich sind wir durchgehend mit komplett deaktiviertem ESP gefahren.

    Das muss man meiner Meinung auch wenn man im Grenzbereich fahren möchte sonst geht es aufs Material -> Reifen, Bremsen.

    Ich würde jedem empfehlen, dessen Auto ein mehrstufiges ESP besitzt, dieses aktiviert zu lassen, wenn man kein Berufsrennfahrer ist. Ich habe schon häufig neben (zu) optimistischen Trackday-Fahrern und ihrem rauchenden Häufchen Schrott gestanden, die sich sagen "Hätte ich doch nur...". Und das sogar auf weitläufigen GP-Strecken. Auf der Nordschleife mit ihren hohen Geschwindigkeiten und geringen Auslaufzonen kann ESP-Off sogar lethal sein.


    PORSCHE soll das ESP bzw. PSM beispielsweise mittlerweile so fein abgestimmt haben, dass selbst Vollprofis es aktiviert lassen.


    Die Kunst besteht auf der Rennstrecke darin, gerade so schnell zu fahren, dass ABS und ein ESP (in letzter oder vorletzter Stufe) NICHT in den Regelbereich kommt. Mit etwas Erfahrung spürt man die Eingriffe und weiß dann, dass man etwas falsch macht. Harakiri, d. h. wildes Hantieren am Lenkrad und Vollbremsungen, gilt es zu vermeiden. Schnelligkeit kommt über gleichmäßigen Lenkeinschlag in Kurven und rundes, flüssiges Fahren.

  • Ich auch, keine Frage. Privat würde ich das auch immer aktiviert lassen.

    In meinem Fall war das aber Vorrausetzung da Firmeninterne Vorgabe. Fahrzeuge werden gestellt.

    Man wird langsam an die Aufgaben herangeführt und wenn die Instruktoren sehen dass das Talent nicht reicht dann wird man auch vorzeitig heim geschickt. Freut den Chef nicht so sehr, würde ich sagen.


    Jedenfalls kann man dort aus verschiedenen Gründen durchfallen.

    Ein Grund ist zum Beispiel auch, wenn man übermäßig aufs Material fährt und Hektisch im Auto umher hantiert.

    Fokus ist aber an der Grenze zu fahren und das souverän.

  • Die Fahrassistenzsysteme sind schon wichtig, auch auf der Rennstrecke. Wie Frank schrieb, man muss sie ja nicht nutzen, als letzter Rettungsanker sind sie - je nach Können - aber sinnvoll.


    Man schafft es auch ohne Assistenzsysteme innerhalb kürzester Zeit Reifen zu zerstören, also aufs Material zu fahren, ohne das Fahrzeug zu schrotten. Dann will man das Fahrzeug eben überfahren, will driften, etc. und nimmt den damit verbundenen Materialverlust in Kauf. Das ist keine Frage von ESP & Co.

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

  • Bei der Haube ist wohl ein MG-C mit dem ca. 150kg schwereren 6 Zylinder. Trotz der mehr Leistung soll er Fahrdynamisch durch die schlechtere Gewichtsverteilung nicht ganz so viel Spaß machen. Kann aber auch ein V8 Umbau auf den 3.5l Rover drunter sein. Den hat es ab Werk zwar nie als Roadster gegeben, geht aber als zeitgenössischer Umbau durch, da es das Coupe so gab. Ist dann sogar leichter als der 4Zyl und macht einen tollen Sound. Gefahren hab ich leider noch keinen.


    Ich konnten meinen dieses Jahr nur auf den Fahrten zur Werkstatt oder zurück genießen, Letztes und dieses Jahr ist echt der Wurm drin und die Teileversorgung war auch schon schon mal besser (Brexit sei Dank).


    Ansonsten stimme ich voll zu.

  • Die Kunst besteht auf der Rennstrecke darin, gerade so schnell zu fahren, dass ABS und ein ESP (in letzter oder vorletzter Stufe) NICHT in den Regelbereich kommt. Mit etwas Erfahrung spürt man die Eingriffe und weiß dann, dass man etwas falsch macht. Harakiri, d. h. wildes Hantieren am Lenkrad und Vollbremsungen, gilt es zu vermeiden. Schnelligkeit kommt über gleichmäßigen Lenkeinschlag in Kurven und rundes, flüssiges Fahren.

    Yupp, das klingt logisch :gut:

    Nur, die Eisenschweine von Mercedes sind a.) recht Kopflastig und bee ist das ESP sowieso nicht zu 100% abzuschalten es sei denn man geht per Stardiagnose in den Prüfstandmodus - oder zieht die Sicherung (würde aber niemanden raten so zu fahren).

    Man muss bedenken das auch Opa Normalverbrauch damit noch Unfallfrei in Urlaub fahren soll - So die Überlegung von Mercedes.


    ich weiß jetzt nicht ob das Reifen mit verstärkten Flanken, dazu wird bei den Dicken geraten, waren und auch Druck wäre interessant und ob warmgefahren.......

    Aber die so schnell Platt zu machen - Respekt :bgdev:

    Gruß

    Martin

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    Euch gehen die Entschuldigungen aus - uns die Zeit........

  • Nach über 25 Jahren AUDI jetzt den Hersteller gewechselt und heute abgeholt. Es war ein tolles Erlebnis in der BMW-Welt..

    Und ein richtig tolles Auto übernommen. Ich bin begeistert.


    Du wirst nie wieder was anderes fahren wollen.;) Mein Neid ist dir gewiss. Und mit dem M-Paket alles richtig gemacht:gut: Ich muss auch noch mal zuschlagen bevor alles auf Hybrid und Bevormundung im Auto durch Piep piep umgestellt ist, ist ja wie ne Seuche.:motz:

  • Ich würde mir ne gute Freie Werkstatt suchen, fast um die hälfte günstiger. Und so ein Service ist ja kein Hexenwerk.