Warum Rolex keine Uhren limitiert?

  • Die Antwort ist ganz einfach, Rolex hat das nicht nötig, so wie andere Pseudoklassikermarken, die ihren Müll nur veräußern können, indem sie Pseudolimitierungen schaffen, haha.


    Wie seht ihr das, Freunde der besten Uhrenmarke(imho)?

  • Ich denke, das würde nicht zu der bewährten Modellpolitik passen, das Design nur sehr sehr langsam und ganz behutsam zu entwickeln. Ich finde es gut so :gut:

  • Zitat

    Original von Oulrij le Rouge
    Ich denke, das würde nicht zu der bewährten Modellpolitik passen, das Design nur sehr sehr langsam und ganz behutsam zu entwickeln. Ich finde es gut so :gut:


    Ganz Deiner Meinung, ich finde es auch sehr gut. Limitierungen, egal ob es sich um Uhren oder andere Produkte handelt, werden nur lanciert, um einen Artikel interessanter zu machen, künstlich zu verknappen. Am Mangel von Resourcen liegts fast nie.

  • Rolex ist ein Massenhersteller! Offziell gibt es zwar keine Limitierungen, aber es werden doch auch Modelle in kleineren Serien für spezielle Abnehmer gefertigt.
    Die Stahl Daytona ist doch künstlich limitiert. Oder sehe ich das falsch? :grb:

    „Die Jugend wäre eine schönere Zeit, wenn sie erst später im Leben käme.“


    Charlie Chaplin


    knarf1.jpg

  • Zitat

    Original von Pimpish
    Rolex ist ein Massenhersteller! Offziell gibt es zwar keine Limitierungen, aber es werden doch auch Modelle in kleineren Serien für spezielle Abnehmer gefertigt.
    Die Stahl Daytona ist doch künstlich limitiert. Oder sehe ich das falsch? :grb:


    Hm, mit den kleineren Serien, das gab es einmal, ist nicht mehr aktuell, denke ich. Massenhersteller stimmt, wird auch massehaft nachgefragt und verkauft. Die Frage der künstlichen verknappumg dercStahldayzona kann nur Rolex beantworten.
    Aber diese Uhr muss nicht mit Limitierungsnummern versehen oder speziell beworben werden, das zeichnet sie schon aus. Und das seit etwa 30 Jahren!

    • Offizieller Beitrag

    Das mit der D ist wohl eine Geschichte für sich, aber letztlich kann man sie ja gegen Aufpreis problemlos bekommen.


    Die Limitierungssucht diverser Hersteller finde ich lächerlich - im Prinzip hat dann in letzter Konsequenz jeder eine limitierte Uhr - wen juckt´s dann noch, bzw. was ist das Besondere daran? :grb:


    Da freu ich mich doch lieber an meinem Massenprodukt SD und weiß, dass da kein pseudomodifiziert-gebläut-sonstwas ETA drin ist ... :lol:

  • Die wenige Liemitierung, die Rolex gemacht hat (Betaquartze, Daydate-Stahl, etc.) sind Meilensteine der Rolexgeschichte und nehmen einen besonderen Stellenwert ein.

  • Zitat

    Original von Brägel
    Das mit der D ist wohl eine Geschichte für sich, aber letztlich kann man sie ja gegen Aufpreis problemlos bekommen.


    Die Limitierungssucht diverser Hersteller finde ich lächerlich - im Prinzip hat dann in letzter Konsequenz jeder eine limitierte Uhr - wen juckt´s dann noch, bzw. was ist das Besondere daran? :grb:


    Da freu ich mich doch lieber an meinem Massenprodukt SD und weiß, dass da kein pseudomodifiziert-gebläut-sonstwas ETA drin ist ... :lol:


    Genau das meine ich!

  • Ich halte Limitierungen eigentlich für keinen schlechten Weg, auch mal den sich schnell ändernden Geschmack der Kunden zu testen im Sinne der Marktforschung. Eine limitierte Auflage EINER Uhr pro Jahr ist auch für einen Massenhersteller wie Rolex zu schaffen, vom logistischen Aufwand her und man erhält schnell ein feed-back hinsichtlich Design-Änderungen.


    Fortwährende Limitierungen höhlen den Sinn der Limitierung aus, das ist allerdings richtig.

  • Zitat

    Original von Buffel
    Die wenige Liemitierung, die Rolex gemacht hat (Betaquartze, Daydate-Stahl, etc.) sind Meilensteine der Rolexgeschichte und nehmen einen besonderen Stellenwert ein.


    Limitiert ist es nur, wenn man von Beginn an sagt: soundsoviele werden es.
    Dies ist mir nur von der 5100 bekannt, die mit 999 Exemplaren auf den Markt kam und schon vor Erstauslieferung ausverkauft war.
    Uhren wie Modelle von denen 1-10 Stück gebaut wurden waren dagegen in der Regel "Sondernafertigungen" also nie für den allgemeinen Markt bestimmt und sind damit auch nicht als limitiert anzusehen, da sie der offizielle Konzi nicht bestellen konnte.


    Das besondere Zeichen der Limitierung fehlt diesen Uhren: die fortlaufende Nummerierung, die anzeigt, welches der limitiereten Stücke man erhalten hat.



    Bye


    Marko

    Admirality.jpg



    Golduhren kann man tragen, wenn man die sittliche Reife besitzt und nicht zu jeder Gelegenheit den Ärmel hochschieben muss.

  • Naja, ursprünglich waren auch die King Midas wohl als limitierte Serie gedacht, dann aber schnell in die normale Produktion aufgenommen. Was ich nicht weiss ist, ob die Midas auch normale Seriennummern hatten oder ursprünglich nur die Limitierungsnummern.


    Ich bin noch am suchen...



    Bye


    Marko

    Admirality.jpg



    Golduhren kann man tragen, wenn man die sittliche Reife besitzt und nicht zu jeder Gelegenheit den Ärmel hochschieben muss.

  • Eine Limitierung wie Omega es macht, macht mich krank.


    @ Marko, bin mit dir einverstanden, sehe ich auch nur die 5100 als eine limitierte Serie.


    Was mich besonders interessieren würde, warum Rolex es damals so gemacht hat. Darauf werden wir wahrscheinlich nie einen Antwort finden, aber die Frage beschäftigt mich schon.

  • Hätte es schön gefunden, wenn z.B. die LV limitiert gewesen wäre.
    Limitierungen hingegen, wie Omega sie macht :bash:


    Hingegen finde ich z.B. eine "Last Edition" vor der endgültigen Einstellung eines Produktes
    ganz nett.
    Ist für Liebhaber eines Modelles ne schöne Möglichkeit sich zu verabschieden...