Darf man fragen, was an dem Interview „toll“ ist?
Ich finde das ist schlechteste Talking Watches Folge ever. Sooo eine Verkaufsveranstaltung - von beiden Seiten wohlgemerkt…
Hier spricht kein Uhrenenthusiast über Uhren, sondern ein (Ex…) Verkäufer nutzt ein tolles Format, um Mythen zu streuen.
Gibt es Hinweise darüber, ob er auch nur eine einzige eigene Uhr gezeigt hat? Geschweige denn von einer anderen Marke?!
Dass das auch objektiver geht, haben JCB oder Arnault bewiesen.
Jetzt habe ich auch mal die Zeit gefunden das Interview zu hören.
Bei aller Kritik muss man den Erfolg von FHB bei AP Respekt zollen.
Ich finde er hat den Zeitpunkt des Ausstiegs sehr smart gewählt und ich bin gespannt wie die Reise für AP weiter geht.
Etwas befremdlich fand ich die retroperspektive Analyse von AP in den 90-00er Jahre in dem er AP als zu 'arrogant und zu snubby' beschrieben hat ....auch in diesen Jahren wurden AP verkauft und hat viele Kunden zu den Produkten geführt....auch klar dass diese Kunden weder HipHop gehört haben oder Arnold Schwarzenegger Filme geschaut haben 
Ich beobachte in vielen Fällen wo Menschen aus der 'fashion industry' Verantwortung in der Uhrenbranche übernommen haben sich schnell ein kurzfristiger Erfolg einstellt und man schnell Aufmerksamkeit bekommt, leider verkommen die Produkte auch mehr und mehr zum Accessoire und verlieren den Nimbus eines mechanischen Präzisionsinstrumentes der Generationen überdauern 'könnte'....ob man als 80jähriger noch Freude mit 'nem Spiderman am Handgelenk hat überlasse ich mal der Zeit.....und dessen Geist
Mag ja alles sein. Aber es ist kein „Talking AP“ oder „Talking FHB“…
Das Format wurde hier missbraucht und das ist schade.
Ich glaube Du misst 'dem Format' hier zu viel Bedeutung an.
Hodinkee ist ein reiner Werbeblog und die 'talking watches' Episoden dienen allein dazu gewisse Stücke für anstehende Auktionen richtig zu beleuchten...mal von den ganzen Pop Sternchen abgesehen....
Clymer's Phrase "....oh really ....I didn't know that...." ist leider Basis einer jeden Unterhaltung mit ihm und über Uhren. Nach so vielen Jahren im Metier sollte man da mehr Substanz erwarten dürfen.
just my 2 pennies
Alles anzeigenJetzt habe ich auch mal die Zeit gefunden das Interview zu hören.
Bei aller Kritik muss man den Erfolg von FHB bei AP Respekt zollen.
Ich finde er hat den Zeitpunkt des Ausstiegs sehr smart gewählt und ich bin gespannt wie die Reise für AP weiter geht.
Etwas befremdlich fand ich die retroperspektive Analyse von AP in den 90-00er Jahre in dem er AP als zu 'arrogant und zu snubby' beschrieben hat ....auch in diesen Jahren wurden AP verkauft und hat viele Kunden zu den Produkten geführt....auch klar dass diese Kunden weder HipHop gehört haben oder Arnold Schwarzenegger Filme geschaut haben
Ich beobachte in vielen Fällen wo Menschen aus der 'fashion industry' Verantwortung in der Uhrenbranche übernommen haben sich schnell ein kurzfristiger Erfolg einstellt und man schnell Aufmerksamkeit bekommt, leider verkommen die Produkte auch mehr und mehr zum Accessoire und verlieren den Nimbus eines mechanischen Präzisionsinstrumentes der Generationen überdauern 'könnte'....ob man als 80jähriger noch Freude mit 'nem Spiderman am Handgelenk hat überlasse ich mal der Zeit.....und dessen Geist
Hatte noch keine Zeit, mir das Interview anzusehen, aber wollte da nur zustimmen und ergänzen, dass FHB tatsächlich ja 25 Jahre bei AP war. Er hat den Markt Ende der 90er in den USA aufgebaut und dabei eben ganz neue Wege beschritten - weit vor Facebook, Insta und Co. - Sportidole, Musiker, Filmstars usw. für "seine" Luxusuhren begeistert und als Werbeträger eingesetzt. Das war revolutionär, nicht so einfach und wurde auch ziemlich skeptisch gesehen.
Man kann also seine Rolle bei und für die weitere Entwicklung von AP gar nicht hoch genug einschätzen. Was daraus dann jetzt und in Zukunft wird, das werden wir sehen.
