Herzlichen Glückwunsch, umso mehr, als Du Dir wirklich viel Zeit und Muße genommen hast, eine kurzweile Vorstellung zu schreiben!
Was die Ex 2 betrifft, stimme ich Dir in allem 100% zu
Herzlichen Glückwunsch, umso mehr, als Du Dir wirklich viel Zeit und Muße genommen hast, eine kurzweile Vorstellung zu schreiben!
Was die Ex 2 betrifft, stimme ich Dir in allem 100% zu
Ja, gratuliere! Schöne Uhr!
Die GMT ist ein Traum
...und steht dir übrigens sehr gut finde ich
Sehe ich ganz genau so!
Gerade bei den Subs finde ich bicolor absolut spannend. Es macht sie zu jedem Outfit passend. Viel interessanter als nur Stahl.
Haha, geil! Schöne Box! Die Steigerung wäre da nur noch, 10 Mal wirklich die gleiche Uhr zu haben!
Präsenz ist das eine, Ausstrahlung ein anderes Thema.
Ich bin immer noch sicher, dass kaum jemand die Daytona ums Handgelenk binden würde, wenn nicht Rolex auf dem Zifferblatt stehen würde. Ohne die Krone und das Wertsteigerungspotenzial ist die Daytona aus meiner Sicht eine fürchterlich langweile Uhr!
Besser kann man es nicht ausdrücken, mMn. Optisch finde ich die Daytona absolut fad, ja fast unschön.
Alles logisch. Nur damit kein Mißverständnis aufkommt: natürlichvsind die Beschichtungen resistenter, d.h. härter und abriebfester als der darunterliegende Stahl. Microswirls wirst Du damit nicht mehr haben, auch kleinere Kratzer sind unwahrscheinlicher.
Ist wie mit einer Lederjacke odr Protektoren beim Motorradfahren. Sie schützen den Körper - bis zu einem gewissen Grad ....
Alles anzeigenHallo Carsten
Meine persönliche Meinung, wenn du deine Uhren wirklich gerne und oft trägst sind DLC beschichtete Uhren Mist. Die Werbung verkauft uns die Oberflächenbehandlung als unverwüstlich aber das Verfahren wurde für einen ganz anderen Zweck entwickelt. Das DLC Verfahren kommt aus dem Maschinenbau, dort soll die Beschichtung bei beweglichen Teilen den Verschleiß und die Wärmeentwicklung durch bessere Gleitfähigkeit reduzieren. Dass die Teile dabei in der Oberfläche optisch schön bleiben, stand nicht im Anforderungsprofil. Die Kohlenstoff Beschichtungen sind auf Längsbelastungen konzipiert und da sind sie wirklich unverwüstlich aber in der Regel erhält die Uhr durch Frontalkontakte ihre Kratzer oder Dellen und dann kann es durchaus passieren das die Beschichtung einfach abplatzt, vor allem an den Kanten des Gehäuses oder der Lünette. ich habe einmal in einem anderen Forum über die unterschiedlichen Gehäusebeschichtungen(DLC, PVD, Composite) einen kurzen Beitrag geschrieben den ich dir hier ungekürzt reinkopiere, daher wiederholen sich einige Aussagen. Ich hatte selbst eine Breitling Titan DLC und habe mir auch eine glänzende Kante eingefangen und da bin ich nur an einem Türstock aus Holz angekommen. Keine Frage, eine beschichtete Uhr schaut super aus aber sie ist keine Toolwatch die immer optisch neuwertig bleibt.
DLC Beschichtungen werden im PECVD Verfahren aufgetragen. Beim PVD Verfahren wird in einem Plasmaofen ein Vakuum erzeugt und metallische Schicht-Komponenten wie Zirkon oder Chrom werden dabei verdampft. Hinzu kommt dann normaler Kohlenstoff der ebenso verdampft wird. Diese Gaspartikel aus Chrom bzw. Zirkon und Kohlenstoff sind elektrisch geladen und setzen sich am leitfähigen Träger(zb. Uhrgehäuse) fest. Beim DLC Verfahren wird amorpher Kohlenstoff der eine diamantähnliche Struktur besitzt(daher Diamond Like Carbon) bereits in Gasform in den Ofen geleitet. Diese Verfahren ist weit komplexer und auch teurer. Im DLC Verfahren gibt es keine Tröpfchen Bildung am Träger und es sind auch mehrere Beschichtungsdurchgänge möglich. Der Vorteil von DLC ist der dass die behandelte Oberfläche härter, leitfähiger und säureresistenter ist als PVD. Positiver Effekt bei den Uhren ist ein satteres Schwarz. Beide Verfahren kommen aus dem Maschinenbau wo bewegliche Teile beschichtet werden um die Korrosion, den Reibungswiderstand und die damit verbundene Wärmeentwicklung und die daraus folgende Abnützung zu reduzieren und beide Beschichtungen wurden eigentlich nur für Längsbelastungen konzipiert. Ein Feindkontakt in einer Seitwärtsbewegung ist der Kohlenstoff-Beschichtung ziemlich egal, daher gibt es auch keine Microswirls da diese meist bei Längsbewegungen am Schreibtisch, bei der Kleidung etc. passieren. Bei einem frontalen Kontakt können beide Beschichtungen abplatzen. Man kann auch bei beiden Beschichtungen nichts ausbessern. Das Uhrgehäuse muss zuerst mit einem Granulat-Strahler vollkommen entschichtet werden und kann dann wieder im PVD/DLC Verfahren beschichtet werden. Diese Prozedur ist auch nur bei Stahluhren möglich. Bei Titan wird die Oberfläche durch den Strahler aufgeraut und die Kohlenstoffbeschichtung hält nur mehr bedingt. DLC/PVD beschichtete Uhren halten weit weniger aus als es uns die Werbung vorbetet.
Composite: Das Uhrgehäuse aus einer Aluminiumlegierung wird einer Plasmaentladung (Strom der permanent die Polarisierung ändert und durch ein Gas fließt) ausgesetzt, dass löst eine anodische Oxidation an der Oberfläche des Aluminiums aus. Dabei verwandelt sich die oberste Schicht ca.20-100 Mikrometer des Aluminiums in eine Keramikschicht um. Diese noch poröse Keramikoberfläche kann jetzt gefärbt werden und wird anschließend nachverdichtet. Der Vorteil ist, dass das Gehäuse bei der Umwandlung die exakt gleichen Maße behält. Ein weiterer Vorteil gegenüber DLC/PVD die ja nur mechanisch haften ist der, dass die Keramikschicht eine Atombindung zum darunter liegenden Aluminium hat. der Nachteil ist aber die relative Weiche von Aluminium, wenn der Unterkörper nachgibt, gibt natürlich auch die Keramikschicht nach bzw. wenn die Beschädigung tiefer als die oben genannten Mikrometer gehen, sieht man das helle Aluminium durchglänzen. Ideal wäre da Stahl aber leider funktioniert das Verfahren nur bei Leichtmetallen.
lg
Christian
Möchte gerne noch etwas ergänzen / klarstellen, was eigentlich nie so richtig erklärt wird:
PVD (physical vapour deposition) ist ein physikalisches Abscheidesverfahren aus der Gasphase unter Vakuum zur Herstellung verschiedenster Oberflächenbeschichtungen.
Ähnlich ist es mit CVD (chemical vapour deposition), einem chemischen Abscheideverfahren unter Vakuum, mit welchem auch verschiedeneste Oberflächenbeschichtungen erreicht werden.
PVD bezeichnet also keine spezielle Schichtart, sondern ein Herstellungsverfahren.
Mit diesem PVD-Verfahren können Schichten aus verschiedensten Materialien mit verschiedenen Eigenschaften auf Metalle oder auch Kunststoffe abgeschieden werden. Traditionell z.B. dunkelgraue / schwarze Schichten aus Carbonnitriden oder Titannitriden, wie man sie von Waffen, Bohrern, Fräswerkzeugen usw. aber auch Uhren kennt. Solche Schichten können im Übrigen alle möglichen Farben haben - Schmuckstücke sind oft PVD-beschichtet.
DLC bezeichnet eine weitere Schicht aus einem bestimmten Material, die im PVD-Verfahren hergestellt wird (oder auch im CVD-Verfahren). DLC, eben "diamond-like carbon" vereint diamant-ähnliche Härte und Gleiteigenschaften von Grafit (Carbon). Dabei ergeben sich, je nach Prozessparameter wie Temperatur und Gasphase, unterschiedliche DLC-Beschichtungen. DLC ist deshalb nicht gleich DLC. Obwohl sie alle ähnliche Eigenschaften haben, unterscheiden sie sich im Härtegrad, der Abriebsfestigkeit, der Farbe ...
Fazit: PVD ist kein Material, sondern das traditionell Beschichtungsverfahren. DLC ist ein bestimmtes Material, welches mit PVD auf dem Uhrengehäuse abgeschieden wird.
E- und F-Serie (2002 und 2003) waren mit Painted Dial, wenn ich mich recht erinnere, danach Sandwich.
Sehr sehr schöne Uhr! Für mich der schönste Doppelchrono von IWC.
Viel Freude damit!
Deine Vorstellung wie immer herausragend - absolut kompetent und informativ. Danke dafür!
Das glaube ich auch. Und Glückwunsch zur Starbucks! Ich mag zwar grün auch nicht wirklich, aber unter heutigen Bedingungen hätte ich sie auf jeden Fall mitgenommen
Das ist eine Royal Oak Offshore Alinghi Polaris, wie alle "normalen" Offshores mit Wadi 100m. Nur die Offshore Diver hat 300m.
Eben, was sonst? -> KLICK
Sehe ich ganz genau so. Es geht ja nicht um den Preis für Grundnahrungsmittel oder Insulin für Diabetiker, sondern anachronistische Luxusgüter für Leute, die viel mehr Geld haben, als sie zum Leben brauchen.
Sieht cool aus und hat was Retro-Artiges. Könnte Sean Connerys Handgelenk sein
Aperol Spritz?
Sie hat schon was, und dann noch Gold mit weissem ZB ... Glückwunsch und viel Freude damit!
Baut die Sky genau so hoch wie die Milgauss?
Die SkyDweller hat 14,0 mm Bauhöhe (gemessen). Wegen dem rel. flachen Boden trägt sie nicht übermäßig auf. Die SD50 hat 15,2 mm (gemessen) bei etwas gewölbterem Boden als die SkyDweller. Die Milgauss hat angeblich 13,2 bis 13,5 mm (je nach Quelle).