E-Auto: Kaufen oder leasen?

  • Die Frage hatten wir uns auch gestellt - unser Händler hatte 2 BMW ix3 vorbestellt, welche noch frei waren und bereits in Bremerhaven standen.


    Der Händler hat uns zum Leasing geraten.

    Haben wir auch gemacht.


    Im Nachhinein, wenn ich mir die Preise des Fahrzeugs im Netz anschaue, hätte ich beide nehmen sollen. Einen zum Leasen für uns und einen Barkauf zum Weiterverkauf :D


    Ich denke bei aktuellen e-autos macht nur Leasing Sinn, da die Entwicklung noch lange nicht am Höhepunkt ist.

  • CATL hat wohl einen Durchbruch bei den Batterien erzielt. 400 km bei 10 Minuten Ladezeit, 700 km Reichweite. Da würde ich aktuelle BEV nur leasen. Hier wird im Dezember ein Mini Cooper SE Einzug halten, rein als Einkaufskiste für den Nahbereich.

    Beste Grüße
    Kai


    Wenn ich die Folgen geahnt hätte, wäre ich Uhrmacher geworden. Albert Einstein

  • Neulich mit nem alten Kollegen telefoniert und über verschiedenes geplaudert.


    Er erzähle mir etwas worüber ich verwundert bin das man so etwas zugelassen bekommt.


    Tesla und Chinesische Hersteller sollen keine Batterieabdeckung aus Metall mehr verbauen sondern aus Kunststoff. Eigentlich kann man sie auch weg lassen….weil wenn es anfängt zu brennen ist da zum Innenraum hin kein großer Schutz mehr.

    Jetzt könnte man natürlich sagen das es nur im Fall der Fälle wichtig ist…..

    Ist bei Airbags auch so und trotzdem bekommt sie jeder Wagen….Zulassungsthematik mal außen vor gelassen.


    Noch ein anderes Thema welches einem Bewusst sei. Sollte beim Kauf:


    Tesla Model Y: Reparaturkosten könnten wegen großen Gussteils „durch die Decke gehen“
    Die Reparaturpreise und Versicherungstarife für Teslas Model Y könnten wegen des Einsatzes eines großen Gussteils in die Höhe schnellen.
    ecomento.de

  • Neulich mit nem alten Kollegen telefoniert und über verschiedenes geplaudert.


    Er erzähle mir etwas worüber ich verwundert bin das man so etwas zugelassen bekommt.


    Tesla und Chinesische Hersteller sollen keine Batterieabdeckung aus Metall mehr verbauen sondern aus Kunststoff. Eigentlich kann man sie auch weg lassen….weil wenn es anfängt zu brennen ist da zum Innenraum hin kein großer Schutz mehr.

    Vorab:


    - ich war bei dem Gespräch nicht dabei, kenne also den Wortlaut nicht

    - ich kenne die technischen Hintergründe Deines ehemaligen Kollegen nicht und kann daher auch diese nicht beurteilen


    In jedem Falle kann ich Dir aber versichern: Dein Kollege hat vollkommen Recht.


    Nur: der von Dir gezogene Schluss ist - entweder auf Basis der vom Kollegen kommenden, nicht ausreichenden Informationen oder weil er Blödsinn erzählt hat - falsch.


    Das Zauberwort lautet in dem Falle "Mineralpressstoffe" - die man als Außenstehender eben auch mal tumb als "Kunststoff" bezeichnen kann. Naja, ist ja auch einer... aber eben nicht in der vom Normalo genutzten Bedeutung, die dann in Richtung des ebenso strapazierten Begriffes "Plastik" geht.


    Der Vorteil zur Batterieabdeckung aus Metall:


    - wesentlich schlechtere Wärmeleitung - was hier klar besser ist, das Ding soll ja isolieren...

    - wesentlich höhere Temperaturbeständigkeit - wenn die aktuell verwendeten Metallplatten schmelzen, sagt die "Kunststoffplatte" eher "halt mal mein Bier"...

    - wesentlich geringeres Gewicht

    - wesentlich einfacher Montage und Herstellung


    Resümee: war gut, dass Du noch mal nachgefragt hast, da konnten wir das hier klären...


    ;)


    PS: Europäische Hersteller verwenden das schon heute - TESLA hat da all die Jahre eher gepennt... wobei das aber auch mit den Richtlinien für E-Autos zusammenhängt - die Chinesen sind da ausnahmsweise mal hintendran...