Alles anzeigenStimmt aber wirklich Beides .
https://www.spiegel.de/fotostr…e-fotostrecke-155741.html
Ich kenne Glock Junior sogar persönlich von diversen Events mit Dynamit Nobel (Importeur). Aber bitte keine Schw...vergleiche. Ich weiß schon, wovon ich hier schreibe.
Das Thema "vom DA-Revolver zu Safe-Action SL-Pistole" ist im übrigen absolut bekannt.
Danke, ohne den Artikel gelesen zu haben wird da wohl etwas dran sein. Und ich kannte nur Frau Glock Junior persönlich.
Was die verschiedenen Abzugsarten betrifft muss man miteinbeziehen, dass es die Diskussion um SA (Colt 1911) oder DA (Revolver) auch in den USA schon lange vor Glock gab. Als Glock auftrat wurde deren Safe-Action-Abzug in Konkurrenz zum SA-Abzug gesetzt und der Glock Abzug erst einmal - wie die Waffe an sich - verteufelt.
Heute sieht man den Glock Abzug international als akzeptiert mit Vorteilen gegenüber SA und DA an. Den Durchbruch schaffte Glock nicht wegen des Abzugs, sondern weil man in den USA mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln versuchte den Nachteil und die Zerbrechlichkeit von Plastik gegenüber Stahl zu beweisen. Ua. ließ man die Waffe aus einem Hubschrauber auf Beton fallen. Das Problem war, dass sie nach jeder Torture funktionierte und sich das Negative Campaigning zum Bumerang entwickelte.
Politisch wurde damals sogar vor der Waffe gewarnt, weil sie unbemerkt vor den Röntgenapparaten auf Flughäfen ins Flugzeug geschmuggelt werden könne und eine reine Terroristenwaffe sei. Aber auch da zeigten Versuche, dass sie gut zu erkennen war.
Jeder Versuch, sie schlechter dastehen zu lassen wie die Ganzstahlwaffen aus heimischer Produktion scheiterten und machten Glock noch populärer und für Behörden interessanter.
Würde Glock eine meiner Hellcat vergleichbaren Waffe herausbringen, würde ich vermutlich umsteigen. Dazu müssten sie jedoch auf die doppelwandige Ausführung ihrer Magazine verzichten und das steht derzeit nicht an.